Hallo Leute

vielleicht habt ihr meinen letzten Post auch gelesen. Ich möchte jetzt eine Leogsortiermaschiene fast nur aus LEGO bauen.

Der Plan:
- Ein Lego-Seperator, der aus einem Trichter oder so Teile einzelnd auf ein Förderband oder so. Damit dann der
-Lego Analyser die nun Einzelnen Teile mit einem Kamerasystem und einem Damit Verbundenen Computer verarbeitet. Sobald das Teil erkannt wurde, nimmt der
-Lego Sorter das Teil auf und legt es in einen freien Lagerplatz.

So nun zu den Proiblem:

Der Analyser ist sehr einfach zu bauen nur die programmierung ist schwer, dafür gibt es aber gute Bilderkennungsprogramme und Programmierer.
Den Sorter kann eigentlich auch jeder bauen einfach nur eine Art Gummi-Greifarm der dann das Teil aufnimmt.

So nun aber der Seperator, ich habe keine Ahnung wie das gehen soll Lego-Teile einzelnd zu machen, vielleicht durch Siebe, da werden es nur weniger kleine Teile nicht einzelne. So nun seit ihr gefragt!

Ich bin auch so für iDeen und anregungen dankbar.

Gruß Dolomes

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Hi Dolo,

sorry, Haken dran,

um die vielzahl an Steinchen, und diese dann noch in unzähligen Farben,
zu sortieren benötigst Du:
- eine mechanische Seperation nach Größen
- dann eine äusserst aufwendige Bildverarbeitung die einen Roboter steuert.
- Du mußt die unmenge verschiedener Teile in unterschiedlichsten Lagen
(wie sie eben auf dem Band daherkommen) erkennen und dem Roboter in Echtzeit
eine für ihn geeignete Greiferposition übermitteln... oups...
- dazu kommt dann ein Ablagesystem mit sicher 1000 Schächtelchen

schau mal bei Bricklink was es alles gibt...

(halt für mindestens 1000 Steine )

ist Dir klar welchen gigantischen Aufwand Du Dir da gerade vornimmst,

zugegeben es klingt verlockend:
den der Plastikspritzer unseres Vertrauen liefert alles immer schön gemischt

... ich baue mit einigen Kollegen nur einen kleinen Teil (Scanner) für Packstraßen
(www.fwta.de) und hier gehen die Mannjahre nur so durchs Land ...

sorry aber das Projekt ist viele Hausnummern zu groß

ernüchternde Grüße - Ralf

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Hallo Dolomes,

ich dachte du bist oder wirst Ingenieur. Als solcher solltest du so ein Projekt doch auch selber umsetzen können, wenn du schon weiter an dieser Idee arbeiten willst. Wenn du die Antworten deines letztes Posting durchgelesen hast, merkst du ja auch, dass die Meisten es für Quatsch halten.
Fazit: Hirn einschalten und tüfteln - und nicht Andere die Arbeit machen lassen.

Gruß Frank

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Hallo Dolomes,

Als Kind hatte ich mal eine Sortiermaschine aus Lego gebaut, die Teile grob nach Größe sortieren konnte. Die grundlegende Idee dahinter ist so eine Art Schüttelrost. Natürlich funktioniert das nicht perfekt; es fällt immer mal was an der falschen Stelle durch, und für Sonderformen (Bogensteine u.ä.) war es ungeeignet, aber zur Vorsortierung von Basics lässt sich sowas schon ganz gut einsetzen.

Auch zur Separierung sollte eine Art Schüttelrost halbwegs funktionieren. Das kann man auf die verschiedensten Arten bauen, man muss nur seine Fantasie ein wenig anstrengen.

Eine perfekte Sortierung nach Formen wirst Du nicht mit vertretbarem Aufwand hinkriegen; siehe die Antwort von Ralf (Brickmiller), es sei denn, Du schränkst Dich auf eine Auswahl bestimmter Formen ein, z.B. nur Basics. Aber selbst das ist nicht einfach, wenn die in beliebiger Lage und Orientierung auf dem Band liegen können. z.B. kannst Du schwerlich einen 1x1-Stein von einem aufrecht stehenden 1x2-Stein unterscheiden, wenn die Kamera senkrecht draufschaut. Du müsstest die Kamera schräg draufschauen lassen, oder zwei Kameras mit unterschiedlichen Blickwinkeln einbauen und deren Bilder dann im Rechner verknüpfen, um ein 3D-Modell zu ermitteln (was auch nicht ganz einfach ist), aber selbst dann wird es Fälle geben, die schwierig sind.

Eine Sortierung nach Farben wiederum ist leicht, da braucht man nichtmal unbedingt eine Kamera. Ein Sensor mit entsprechender Beleuchtung würde genügen.

» Den Sorter kann eigentlich auch jeder bauen einfach nur eine Art
» Gummi-Greifarm der dann das Teil aufnimmt.

Das ist auch nicht ganz so einfach, wenn der Greifer alle möglichen Lego-Teile erfassen muss, die sich in jeder beliebigen Lage befinden können. Evtl. wäre hier eine vorherige Grobsortierung nach Größe nützlich, wie ich sie eingangs erwähnte: Für ganz kleine Teile ist eine andere Art Greifer besser als für ganz große Teile.

Eine Alternative wäre, die Teile nicht zu greifen, sondern vom Band herunterzuschieben (in einen von mehreren Auffangbehältern). So ähnlich machen es die Sortiermaschinen, die man in der Fabrik im Legoland besichtigen kann. Hast Du Dir die mal angesehen?

Insgesamt hast Du Dir auf jeden Fall was ziemliches vorgenommen, und den praktischen Nutzen bezweifle ich, zumal die Maschine relativ langsam arbeiten wird. Wenn man da oben einen Eimer LEGO reinkippt, dürfte es ein paar Stunden dauern, bis das sortiert ist. Und da es nicht 100% perfekt funktionieren wird, muss man ohnehin nochmal manuell nacharbeiten. Also, für mich wäre das nichts. Wenn Du's als Praktikumsarbeit fürs Studium oder so machen willst, ist das natürlich etwas anderes. Dabei muss ja nicht unbedingt etwas Praxistaugliches herauskommen.

Viele Grüße
Oliver

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Hallo dolonomes

Du musst die Teile mit einem System in eine Reihe bringen so dass Du mit der Logik die Du einsetzt ein Teil nach dem andern sortieren kannst. Am einfachsten kannst Du das mit einem drehenden oder Rüttelzylinder der Pyramidenförmig und innenkonisch ist mit einem schmalen Rand. das Rütteln bewirkt dass die Teile nach oben steigen. Da hat jeweils nur ein Teil Platz auf dem Rand. Mit der Logik und Kamera würde ich zb. mal die Farben trennen und dann die verschiedenen Teile einsortieren per Bänder und klappen/Wippen.

Parallelisiern lässt sich der Prozess der Farbentrennung und der Einsortierung der verschiedenen Teile. Es gibt etwa 1000 Teile oder mehr wobei kein Sammler alle Teile hat. Ich schätze ein System mit 3-500 Teilen sollte reichen je Farbe.

PS: Die Produktionsfirmen die z.B. Elektoapparate: Schütze, Relais, Schalter herstellen arbeiten mit solchen Systemen ...
Gruss LEB

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Diese Sachen mit dem Rüttelzylinder hört sich interesant an kannst du mir eine bessere beschreibung oder vielleicht sogar einen Link zu einem Bild schicken. Ich kann mir das im Moment nur ungefähr vorstellen und Googlen hat auch nicht geholfen.

Danke für deine Idee

Dolomes

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Als Elektroingeneur habe ich leider kein Maschienenwesen und weis über meschanik nicht so viel, nur in Elektronik Automatisierung und Informatik kenn ich mich aus. D.h. die reine Mechanik z.b. zum separieren von Teilen können viele besser machen als ich.

Außerdem selber denken ist gut, ja nur als ngeneur lernt man auch das man lieber Leute fragen sollte die sich damit auskennen oder irgendwo nachiest bevor man selbst nochmal alles selbst entdecken muss.

Dolomes

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Hallo

Habe beim Googeln leider auch nichts gefunden, stelle Dir aber ein Vulkan vor, welcher innen die Rille hat; oben eine dünne Wand, unten eine dicke Wand wie eben ein Vulkan. Die Teile gelangen über Förderband und eine Regelung ins innere des "Vulkans" und steigen durchs Rütteln innen die Spirale(Rille) hoch. Die Förderbandregelung schaut dass im inneren am "Vulkanboden" nie zu viele Teile sind. Bringt ja nichts da wir ja immer nur ein Teil nach dem anderen die Rille hoch wollen. Ev. müssten die grossen Teile vorher wegsortiert werden. Das ginge ja auch einfach mit einem Sieb.

PS: Habe ein solches System für Kleinteile live gesehen. Es wurde mit Druckluft, Saugnäpfen, Rüttelzylinder(Vulkan), Förderbänder, Drehteller, Schieber, Wippen und Kameras gearbeitet (keine Robotter)...

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Hallo Dolomes,

so ein Rüttelzylinder heißt offiziell "Vibrationswendelförderer", wenn Du danach googlest, wikipediast oder youtubst findest du auch Infos dadrüber im Web:

http://www.youtube.com/watch?v=uCUZGTla8tw

http://de.wikipedia.org/w...onswendelf%C3%B6rderer


Ein weiterer Einstieg in die Zuführtechnik könnte diese Seite darstellen:

http://www.xpertgate.de/thema/zufuehren.php

Hier geht es dann weiter zu Webseiten, die solche Maschinen herstellen. Für den privaten oder semi-professionellen Einsatz kann ich mir nicht vorstellen, so ein Maschine kostengünstig herstellen zu können. Die angesprochenen 300-500 Teile pro Farbe reichen bestimmt nicht aus. Die Bedingungen für eine LEGO Sortiermaschine sind schon recht hoch:

+ sie muss schnell sein
+ sie muss X tausend Elemente unterscheiden
+ sie muss Kleinst-Teile wie Minifig-Werkzeug und große Formteile (Bootsrumpf) handhaben können
+ sie muss Farben erkennen (oft sind die LEGO Farben sehr ähnlich, siehe "light yellow" und "very light yellow")
+ sie muss zusammengebaute Konglomerate identifizieren und aussortieren
+ sie muss die Teile in X tausend mal Y Farben viele Tüten/Behälter weiterführen
+ sie soll in einen Kombi passen (damit man sie bei Events oder im Hobby-Keller nutzen kann)



Naja, studier mal ne Runde Maschinenbau, mach Praktika in Firmen die so was herstellen und als Diplomarbeit baust Du dann eine LEGO Sortieranlage, die all die oben genannten Bedingungen erfüllt. Und zum TSL 2025 stellst Du das Ding dann mal vor, oder?

Viel Erfolg,
Holger

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Hallo,


» + sie muss Farben erkennen (oft sind die LEGO Farben sehr ähnlich, siehe
» "light yellow" und "very light yellow")

...wobei sie allerdings auch nicht so genau differenzieren darf, sonst müsste es mindestens 5 Auffangbehälter pro Teileform in z.B. dark bluish gray geben.

Liebe Grüße,
Marion

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Deine Links sind wirklich Gold wert

Danke Holger

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Hallo Holger
Vielen Dank für die Ausführung, genau das habe ich gemeint. Den Namen so kennen wir hier aber leider nicht :-)
Gruss LEB

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Liebe Marion!
i]so[/i] genau differenzieren darf,
» sonst müsste es mindestens 5 Auffangbehälter pro Teileform in z.B. dark
» bluish gray geben.
»
»

Also ich finde ja nun nicht, daß man dem munteren Sortiermaschinenkonstruktør nun gleich von vornherein schon allen Mut nehmen sollte, schließlich soll er ja bis 2025 durchhalten.

Sind denn auch alle Legos auf Deinem Bilde neue oder ham welche schon in der Sonne gelegen?

Reinweiße Grüße
Mich.a

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Hallo Mich.a,

» Also ich finde ja nun nicht, daß man dem munteren
» Sortiermaschinenkonstruktør nun gleich von vornherein schon allen Mut
» nehmen sollte, schließlich soll er ja bis 2025 durchhalten.
Stimmt, ich bin ganz schön gemein .

» Sind denn auch alle Legos auf Deinem Bilde neue oder ham welche schon in
» der Sonne gelegen?
Sie sehen zwar durch die Verkleinerung aus, als wären sie gebraucht, aber sie sind alle neu und waren noch nie verbaut.

Solche Beispiele haben wir ja schon zu genüge hier im Forum gesehen

» Reinweiße Grüße
» Mich.a

Mehrfarbige Grüße,
Marion

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