Habe mir das RC Model zugelegt, und habe von anfang an Probleme mit der Lenkung.
Die Lenkung geht nicht selbstständig in die Nullstellung (geradeaus) zurück.
Auf Laminat geht es so einigermaßen, aber auf Teppichboden ist die Lenkung nicht zu gebrauchen.
Habe ich ein Montegs-Auto gekauft, oder haben noch andere das Problem?

Hi Micha,


» Allerdings ist das ein Gebiet, auf dem Lego bislang meiner Meinung nach
» nur gemurkst hat.

Das stimmt, zumindest die Indoor Modelle scheitern schon an der Teppichkante.

» Und wenn es mal funktioniert (wie z.B. beim Dirt Crusher), dann ist es
» hässlich wie die Nacht und völlig überteuert.

Einspruch! Mit den richtigen Teilen, Aufklebärn und einem farbigen Reifenset sieht der DC richtig cool aus und geht ab wie Schmidts Katze! Spielspaß pur, der sogar neulich erst Sohni-mitten-in-den-DA aus seinem abgedunkelten Zimmer hinterm PC hervorlockte... :blink:

Schade, dass es mit dem offiziellen DC Rennen auf dem TSL nicht klappt!
Wer einen hat, kann ihn ja mitbringen und wir jagen die Dinger über die Treppen vom FEZ! Wie wärs?

Gruß
Thekla

Hallo Thekla,

ok, ich streiche "hässlich wie die Nacht". Scheint Geschmackssache zu sein.

Überteuert ist er aber trotzdem, und zwar massiv. Auch wenn er in Deinen Augen "abgeht wie Schmidts Katze", dann unterstelle ich einfach mal, dass Du einfach keine Erfahrungen damit hast, was es auf dem RC-Markt für Alternativen gäbe (klar, ist auch nicht Dein Hobby). Damit vergleiche ich ihn einfach, denn der Zweck ist derselbe: rumheizen (ich behaupte mal, die wenigsten behandeln den Dirt Crusher wie "normales" Lego und moccen damit).
Und jedes "richtige" RC Auto zum gleichen Preis stellt den locker an die Wand. Sowohl was die Geschwindigkeit (Nachbarskind hat einen DC, und der hat keine Sonne gegen z.B. den da von unserem Kurzen), als auch was die Technik (kein Allradantrieb, keine Bremse, kein vernüftiges Fahrwerk), als auch was die Ersatzteilversorgung (Kosten und Verfügbarkeit) betrifft.

Aber egal, muss man nicht weiter vertiefen - ist ja ein Lego-Forum hier.

Gruß
Micha (der noch artig nachträglich zum Geburtstag gratuliert!)

Hallo,

» Sollte man eigentlich, da hast Du recht. Eigentlich...
» Aber die Erfahrung zeigt (in meinen Augen) halt was anderes. Abgesehen
» davon wäre mir das Ding zu unmodular, da es das MOC schon auf eine gewisse
» "Einheitsgröße" begrenzt. Sach ich jetzt mal so - wahrscheinlich wird mich
» die Zukunft eines Besseren belehren, und findige Legobauer werden aus dem
» Teil alle möglichen gigantischen und tollen Dinge zaubern... :blink:

Mein Plan war, dieses Auto eben in einer Größe relativ zur Servolenkung zu bauen und dann fahren zu lassen.
Desweiteren bin ich ja so naiv, daß ich das Qualitätsgequatsche geglaubt habe. Ich wurde allerdings in mehreren neuen Sets wieder eines besseren belehrt.

» » daß sie Enten zweimal lackieren.

Ich dachte eigentlich, die Geschichte mit der Ente sei hinreichend bekannt, denn LEGO® bemüht sich, diese Geschichte immer und immer wieder an den unpassendsten Stellen zu wiederholen.

Viele Grüße
Barbara

Liebe Barbara!

» » » daß sie Enten zweimal lackieren.
»
» Ich dachte eigentlich, die Geschichte mit der Ente sei hinreichend
» bekannt, denn LEGO® bemüht sich, diese Geschichte immer und immer wieder
» an den unpassendsten Stellen zu wiederholen.


Was?
Wird Lego immer noch lackiert?

Entsetzte Grüße
M.a
»
» Viele Grüße
» Barbara

» Mein Plan war,
» dieses Auto eben in einer Größe relativ zur Servolenkung zu bauen und dann
» fahren zu lassen.

Aber dann passt's ja wieder!
Früher waren die Autos doch viel unzuverlässiger und fehlerhafter - da ist dieses Fernlenkteil doch wie geschaffen dafür

SCNR
Micha

LLL!
eS IST ZWAR BEKANNT, ABER VIELLEICHT DOCH NICHT ALLEN:

Leise:

Der Mitarbeiter, der nur einmal Lackiertes wieder von der Bahn abholen mußte, war Godtfred, Ole sein Sohn.

Daher macht es Sinn, die Ankedote zu verbreiten.
Wenn irgendein außerfamiliärer Mitarbeiter das gemacht hätte, wäre ja der Qualitätsanspruch weniger zur Geltung gekommen.

Es wurden alle Holzspielzeuge doppelt lackiert, nicht nur Enten.

Det bedste er ikke for godt, buchstäblich übergesetzt: Das Beste ist nicht zu gut.





» » "Nur das Beste ist gut genug", lautete das Motto von Ole Kirk
» » Christiansen, dem Gründer von LEGO. Darum wurden die Enten damals
» » zweifach lackiert.
»
» die Geschichte mit den zweimal lackierten Enten ging in etwa so: Ein
» Legomitarbeiter wollte Zeit sparen

ALso ich erinnere* das so, daß Godtfred Geld sparen wollte u daher nur einmal lackierte. (ließ) Und er hatte sie schon zur Bahn gebracht (Jawoll, es gab damals einen Bahnhof in/bei Billund.) und mußte sie wieder abholen.

damit die Enten noch rechtzeitig zur
» Bahn kämen und hat die Enten nur einmal lackiert, daraufhin wurde er
» zurückgepfiffen und musste die Enten ein zweites Mal lackieren, denn nur
» das Beste wäre gut genug.
» Wenn man sich aber heutzutage so manche Produkte von LEGO ansieht ist das
» leider nicht mehr als eine nette Anekdote.

Ich dachte, man ist wieder zufrieden(er)?

Lackierte Grüße
Mich.a


*Stand im Buch 50 Jahre Lego von 1984?, denke ich. Ich war also weder beim Lackieren noch beim Abholen dabei.

Hallo,

» Aber dann passt's ja wieder!
» Früher waren die Autos doch viel unzuverlässiger und fehlerhafter - da ist
» dieses Fernlenkteil doch wie geschaffen dafür

Auch wieder wahr. Allerdings bekomme ich jetzt ein neues. Dank sei dem Lego-Service, der mir erläuterte, daß die "alten", also die, die ich habe, ja nicht in Ordnung gewesen seien. Interessant finde ich hierbei, warum Lego immer wieder etwas auf den Markt bringt, von dem sie wissen, daß es nicht funktioniert.

» SCNR

Macht ja nix, stimmt ja auch irgendwie. :-)

Viele Grüße
Barbara

» Der Mitarbeiter, der nur einmal Lackiertes wieder von der Bahn abholen
» mußte, war Godtfred, Ole sein Sohn.

Und zur Mahnung hängte der alte Ole das hier (bestimmt doppelt lackiert!) in sein Geburtshaus, wo damals die Werkstatt mit untergebracht war. Und dort hängt es noch heute.

» Was?
» Wird Lego immer noch lackiert?
»
» Entsetzte Grüße
» M.a

Evver sischer dat !

Hier zätPunktBehPunkt:

Ich gehe mal wieder zum Hochdeutschen über. Ich war ja noch auf der Suche nach dem Haus der Lego-Designer, das diese auf dem 1000steineland beim CC-Projekt ausstellten. Dort gab es einen lackierte Croissant. Lackiert!
Aber niemand geht ja so gewissenlos mit Lego um, wie LEGO® selbst. :|

James, Foto bitte, ich kann's nicht finden.

Viele Grüße
Barbara