Hallo an Alle,

ich habe einen Eichhörnchen-Bauplan berechnet. Da ich aber kaum Erfahrung im Skulpturenbau habe, kann ich nicht beurteilen, ob eine solche Skulptur überhaupt baubar ist, oder ob der Schwanz abbrechen würde. Und wegen mangels Lego-Steinen (3430 werden benötigt) kann ich es nicht ausprobieren. In der halben Größe geht es noch ziemlich gut, das konnte ich immerhin testen.
Was meint Ihr dazu?

mfg
Helmut

Hallo Helmut

» Genau! Nur das kein Bauplan vom Mario berechnet wurde, denn der Mario
» besteht aus lauter "Einern" und ist so nicht baubar. Der eigentlich
» kompliziere Schritt fehlt: Die vielen "Einer" aus denen der Mario besteht
» müssen vom Menschen durch größere Steine ersetzt werden, so dass eine
» stabile Konstruktion entsteht.

Nein, nicht der "komplizierte" Schritt, sondern der "kreative"
Das macht das Werk doch erst spannend, oder nicht?
Ich habe auch schon Modelle aus 3D-Meshs berechnet und nachgebaut, jedoch nur nach den Bildern und ohne berechnete Anleitung. Das ist für mich die maximale Grenze zwischen selbst bauen und (vor)bauen lassen.
Würde ich mir noch eine Anleitung berechnen lassen, hätte ich das Gefühl ich würde einfach nur "irgendein" Modell von jemandem nachbauen welches ich nicht selbst entworfen habe.

» »
» » Ps.: Das 3D Modell, was ich seinerzeit für den Tux verwendet habe,
» scheint
» » im Netz nicht mehr verfügbar zu sein.
»
» Hast Du das Modell noch und würdest Du es mir zuschicken?
» Da ich intern mit CSG arbeite, brauche ich ein Modell, dass ein Volumen
» umschließt, damit ich nach einem Ebenenschnitt einen "Punkt in
» Polygon"-Test durchführen kann. Die Tux-Modelle die ich im Netz gesehen
» habe, erfüllen diese Bedingung nicht, und sind daher für mich nicht ohne
» Nachbearbeitung verwendbar. Und da ich mich mit Blender nicht auskenne,
» kann ich diese Nachbearbeitung nicht einfach durchführen. Evtl. muss ich
» mich einmal ein wenig in Blender einarbeiten!
»
» mfg
» Helmut

Ich glaube es war eine *.3ds Datei. Müsste ich noch irgendwo in den Untiefen meiner Festplatte finden. Meld dich mal per E-Mail bei mir.

Ps.: Benutzeroberfläche brauche ich nicht :-) Vielleicht ein paar Infos zur Bedienung per Mail. Dann würd ich mir dein Programm am Wochenende gerne mal anschauen.

» Nein, nicht der "komplizierte" Schritt, sondern der "kreative"
» Das macht das Werk doch erst spannend, oder nicht?
» Ich habe auch schon Modelle aus 3D-Meshs berechnet und nachgebaut, jedoch
» nur nach den Bildern und ohne berechnete Anleitung. Das ist für mich die
» maximale Grenze zwischen selbst bauen und (vor)bauen lassen.
» Würde ich mir noch eine Anleitung berechnen lassen, hätte ich das Gefühl
» ich würde einfach nur "irgendein" Modell von jemandem nachbauen welches
» ich nicht selbst entworfen habe.


Jain :-)

Zum kreativen Part gehören sicher auch noch das richtige Anwenden der Farben, Einbau eventueller Funktionen, ausloten des Schwerpunktes bzw. bauliche Verlagerung des Schwerpunktes damit ein Modell nicht kippt, usw. - alles Dinge die eine Software nicht löst.

Ich persönlich finde auch alleine die Steinebeschaffung noch spannend. Wo bekommt man alles her, was man braucht zu möglichst geringen Kosten ... und möglichst schnell ...

» Hallo Helmut
»
» Nein, nicht der "komplizierte" Schritt, sondern der "kreative"
» Das macht das Werk doch erst spannend, oder nicht?
» Ich habe auch schon Modelle aus 3D-Meshs berechnet und nachgebaut, jedoch
» nur nach den Bildern und ohne berechnete Anleitung. Das ist für mich die
» maximale Grenze zwischen selbst bauen und (vor)bauen lassen.
» Würde ich mir noch eine Anleitung berechnen lassen, hätte ich das Gefühl
» ich würde einfach nur "irgendein" Modell von jemandem nachbauen welches
» ich nicht selbst entworfen habe.

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass eine Aufgabe die ein heutiger Computer schneller und besser lösen kann als ein Mensch, weder Kreativität noch Inteligenz erfordern kann.

Aber Spaß bei Seite: Das Ausdenken und Bauen von Algorithmen und Datenstrukturn, mit denen eine so erstaunlich kompliziere Aufgabe wie der Bau einer Lego-Skulptur gelößt werden kann, ist auch eine sehr kreative und spannende Sache.
Außerdem weiß man vorher genau welche und wieviele Steine benötigt werden, so dass es nicht passieren kann, dass kurz vor Schluß die Steine ausgehen.

mfg
Helmut

Welches Format wird denn in der Community für Baupläne bevorzugt?

mfg
Helmut

» Welches Format wird denn in der Community für Baupläne bevorzugt?
»
» mfg
» Helmut

Das meist verwendete sind wohl Grafiken, welche auf Brickshelf.com veröffentlich werden. Die sind meistens in LDraw erstellt (also mit MLCad gebaut und mit LPub erzeugt).

Einer der Vorteile von LDraw ist einfach, dass es keine Beschränkungen bei der Teileliste gibt. Außerdem wird an dem Paket ständig überall weiterentwickelt.

Buchempfehlung dazu auf der Seite von Holger Matthes: http://www.holgermatthes.de/bricks/books2.htm

Hallo!

Ich selbst bevorzuge LDD und kann deinen Bauplan damit problemlos öffnen. Du kannst ihn aber auch in LDD exportieren, so daß man das Modell dann mit LDraw öffnen kann:

Bauplan in LDD öffnen - File - Export Model

Die meisten "professionellen" Bauer nutzen wohl LDraw.

Liebe Grüße,

catt

Hallo Helmut,

» Welches Format wird denn in der Community für Baupläne bevorzugt?

Ich persönlich bevorzuge Formate, die man auch ohne spezielle Software auf beliebigen Rechnern (z.B. auch in einem Internet-Cafe, wenn man unterwegs ist) anschauen kann. Beispielsweise PDF, oder gängige Grafikformate wie JPEG oder PNG.

Es wäre auch wünschenswert, wenn Leute, die hier ein MOC vorstellen und dazu auf eine .lxf (oder sonstwas) Datei verlinken, zusätzlich auch ein "normales" Bild einzubinden. Dann können auch Besucher, die die Software nicht installiert haben, das MOC anschauen. In der Vergangenheit war das leider nicht immer der Fall.

Viele Grüße
Oliver