Vince
09.10.2008, 17:48
Moin,
basierend auf einem Experiment im Phaeno habe ich mal ein kleines MOC gebaut, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.
Eigentlich handelt es sich lediglich um eine Reihe miteinander verbundener Zahnräder. Am einen Ende treibt ein Motor die Konstruktion mit bis zu 360 Umdrehungen pro Minute an. Am anderen Ende ist das letzte Zahnrad der Reihe blockiert und kann sich nicht drehen. Trotzdem kann man die Konstruktion fast beliebig lange laufen lassen. Geht nicht? Geht doch!
Der Klick aufs Bild bringt euch des Rätsels Lösung einen Schritt näher...
Gruß
Sven
Thekla
09.10.2008, 23:05
Hi Kilometerix,
» Ich werde die Versuchsstation zunächst mit einem leichten 43er Motor
» testen.
Lass mal sehen, Deine Versuchsstation!
Gruß
Thekla
Technix
09.10.2008, 23:24
Hi Thekla.
» Hi Kilometerix,
lol
Leider musste ich feststellen, daß ich den leichten Powermotor wohl nicht nehmen kann. Der bringt nicht genug U/min.
Also doch den Schweren.
Aber mir fehlt noch so ein Umdrehungsmesser.
Der sollte aber bis 25.10. hier sein.
Naja, und ob der Motor eine Million Jahre hält werden wir eh nicht in Erfahrung bringen.
Grüße
Gunther
Thekla
09.10.2008, 23:47
Hi Gunther,
» Leider musste ich feststellen, daß ich den leichten Powermotor wohl nicht
» nehmen kann. Der bringt nicht genug U/min.
» Also doch den Schweren.
» Aber mir fehlt noch so ein Umdrehungsmesser.
» Der sollte aber bis 25.10. hier sein.
» Naja, und ob der Motor eine Million Jahre hält werden wir eh nicht in
» Erfahrung bringen.
Ja..äh..Danke für die Info, aber eigentlich..öhm..hatte ich an ein Bild gedacht...
Mich würde _Deine_ Umsetzung des Phaenomodells interessieren.
Grußix
Thekla
Technix
10.10.2008, 00:10
Hi.
Axo, nee, ich wollte nur einen Motortestlauf machen.
greetZ
Gunther
Mokstar
10.10.2008, 00:11
Hallo Sven,
» PS.: Wenn es irgendjemanden interessiert das MOC im Original zu sehen,
» kann ich es gerne zusammen mit ein paar Ersatzmotoren nach Köln schicken.
» Hat jemand Erfahrung mit dem Dauerbetrieb von Powermotoren?
Ich habe die schweren Power Motoren (71427) im Ausstellungseinsatz, bei dem sie zum Teil 7 bis 8 Stunden am Stück laufen. Hatte noch nie Probleme damit und musste bisher auch noch nie einen Motor wechseln.
Mein ältester Motor hat jetzt über 250 Betriebsstunden (14 Ausstellungen mit jeweils 2-3 Ausstellungstagen) auf dem Buckel und läuft immer noch problemlos.
Schönen Gruß
Christian
Bernd the Brick
10.10.2008, 07:51
» beim Vorbild, im "phaeno" WOB, hatte der Künstler, nach 25 Zahnrädern,
» eine Zeit von 596 Millionen Jahren für eine Umdrehung berechnet.
» Man kann sich als Betrachter der Faszination kaum entziehen; besonders
» weil man das letzte Zahnrad, welches in Beton eingegossen ist, auch
» berühren darf.
Hallo,
nur wird das letzte Zahnrad wohl in ca. 1 Mio Jahren aus der Verankerung
gerissen werden, weil die Kräfte so groß sind und der Beton spröde wird.
Gruß
Bernd
treczoks
10.10.2008, 12:42
» basierend auf einem Experiment im Phaeno habe ich mal ein kleines MOC
» gebaut, welches ich euch nicht vorenthalten möchte.
Und die haben das letzte Zahnrad auch noch einbetoniert
Mit so einem Übersetzungsmonster habe ich auch mal herumgespielt, allerdings noch etwas anders: Ich habe die Zahnräder nicht direkt nebeneinander gesetzt, sondern jeweils an die Enden einer 12er Kreuzachse. Und ich habe auch nicht so viele Zahnräder benutzt. Das Ganze System hat dann in der Verdrehung der Kreuzachsen eine Menge mechanischer Energie gespeichert, so als eine Art Aufziehmotor.
mfg, Christian
Heiner
15.10.2008, 13:12
Hypo
16.10.2008, 13:37
und 2. werden sich schon mit Legomotoren die Kreuzachsen verbiegen...
LG Heiko
Vince
16.10.2008, 15:58
Hallo Heiner,
grundsätzlich sicher ein interessanter Ansatz. Aber wahrscheinlich eher kontraproduktiv. Wie wir alle wissen, lässt sich der Powermotor auch als Dynamo nutzen. Ich schlage daher vor wir nutzen die Konstruktion mit Powermotor am Ende um Strom zu erzeugen. Diesen Strom kannst du dann zB. für die Bierkühlung verwenden! :blink: