Hallo liebe LEGO-Fans,

ich habe letztes Wochenende nach etlichen Jahren meine LEGO-Technic-Sammlung aus dem Schrank geholt um mal wieder ein wenig zu bauen. Leider habe ich dabei festgestellt das sich mein kleiner roter Micro-Motor nicht mehr bewegt, die Welle ist fest und läßt sich auch nicht mit der Hand bewegen. Durch Zufall bin ich auf Euer/Ihr Forum gestossen und habe gesehen dass Ihr/Sie zahlreiche hilfreiche Tipps für einen anderen "festen" Motor hattet/hatten. Gibt es vielleicht auch ein paar Tipps für meinen roten Micro-Motor? Ehrlich gesagt weiß ich noch nicht einmal wie ich ihn öffnen soll .

Vielen Dank für Eure/Ihre Hilfe im Voraus.

Gruß Jens Hagelstein

Hallo Jens!


Zur Lösung Deines Problems kann ich leider nichts beitragen, da ich solch einen Motor nicht besitze.
Aber ich biete Dir einfach mal das Du an!


Skål!
Jojo

Hallo Jens,

der kleine rote Motor hat eine eingebaute Untersetzung.
Den wirst Du nicht von Hand drehen - außer Du planst die Zerstörung desselben.
Nimm Dir mal einen Batteriekasten und ein Kabel, und probiers mal mit Strom.

Viele Grüße
Norman

Hallo Jens,

der Micromotor lässt sich meines Wissens nach nicht zerstörungsfrei öffnen. Wenn der Motor klemmt hilft vorsichtiges hin- und herdrehen am Achsstummel damit das Getriebe bzw. der Motor wieder frei wird. Eine Suche auf Lugnet.com bringt vielleicht nähere Informationen.

Mit freundlichen Grüßen
Walter Haberer

Hallo Jens,
wie die anderen schon schrieben,- schon mal einfach an 9V angeschlossen?

Wenn er dann nicht läuft, hat er definitiv einen Schaden.

Über die Reparatur des Micromotors wurde hier schon öfters gefachsimpelt.
Fakt ist: Hast Du nicht eine vernünftige Ausstattung an Feinmechanikerwerkzeug und eine Flasche Rum (alternativ verdammt ruhige und geschickte Finger), dann vergiss es.

Das Innenleben des Micromotors ist zwar ohne Zerstörungen (leichte Deformierungen bleiben allerdings nicht aus) erreichbar, aber die Stromschleifer sind derart filigran und zahlreich, daß es wirklich nur etwas für sehr geübte Feinstschrauber ist.

Ronald (z.Zt. wohl in Urlaub) hat da auch schon Erfahrungen mit gemacht.
Ich habe mich auch schon daran versucht und es hat mich bestimmt drei Liter Angstschweiß unter der Lupenlampe gekostet.:crying: Nach 5 Anläufen und zwei Stunden (nur Montage) hatte ich ihn zusammen, das Ergebnis war zwar lauffähig, aber auch nicht berauschend.

Mein Fazit: Der Micromotor ist mit heimischen Mitteln kaum zu reparieren, außer man hat eine Engelsgeduld, absolut ruhige Hände und genau das passende Equipment(zum Beispiel Lacksonden, die sind besonders fein und flexibel, aber auch sehr teuer)

Schau lieber auf Bricklink nach einem getesteten, gebrauchten, das macht meist mehr Sinn.

Gruß

Jens