Hallo,

bei meinem Wiedereinstieg in die 12V-Welt sind einige Fragen aufgetaucht:

Eine Frage zu einem Servicepack der 80er:
Wurde der 12V-Motor 5086 seinerzeit ohne Mittelräder und ohne Radgummis ausgeliefert?

Wofür war der 12V AC Anschluß am Trafo 7864 vorgesehen? Ab Kauf war dieser Anschluß durch eine kleine Schutzkappe verdeckt, gab es dennoch hierfür einen LEGO-Einsatzbereich?

Der schwarze Drehregler des 12V-Trafos 7864 liegt mir in zwei Versionen vor (einmal mit und ohne kleinen "Ausbeulungen" am Ende der Geraden). Weiss jemand wann die Veränderung vorgenommen wurde?

Gab es das Beleuchtungsset für Züge (7861) später auch mit Doppelsteckern oder immer nur mit Einzelsteckern, gab es entsprechend verschiedene Beilegezettel?

Laut Peeron gab es die gebogene Schromschiene mit angelötetem Stromkabel nur in Set 7725 und als Serviceersatzteil 5063. Wurde Set 7725 teilweise auch ohne ausgeliefert? Gab es diese auch in anderen Zugsets?

Eine sogenannte "Entstörschiene" (ohne angelötetem Kabel) soll einigen Sets (z.B. 7740) beigelegen haben. Ich kann hierzu bei Peeron nichts finden. Weiss jemand bei welchen Sets dies der Fall war? Gab es diese Schiene auch einzeln zu kaufen?

Es wäre klasse wenn jemand meine Fragen beantworten könnte!

Vielen Dank & schönen Gruß
ThomaS

» Marc schrieb:
»
» ich habe ein Foto gefunden, was nicht ganz so verbreitet ist.
»
» Es zeigt ne tolle 12 V-Anlage; leider ist auch hier am AC-Anschluss nix
» angeschlossen. Es fehlt aber nur noch die Gleisbeleuchtung, deshalb denke
» ich, die kommt da dran.
»
»

» Schön ist die Anlage schon, aber irgendwas dürfte damit nicht stimmen:
» Schau dir mal die Anschlüsse an den Weichentastern an. Die Kabeln enden
» alle im Nichts bzw. gesammelt in der Stromschiene ganz unten. Genauso die
» Ampeltaster, bei denen kein einziger mit einer Ampel verbunden ist und die
» auch alle in die Stromschiene gehen. :blink:
»
» LG
»
» Martin
Hallo

ich habe bei der Anlage gemischte Gefühle. Für Analogbetrieb ist man viel zu viel beschäftigt, da man x mal die Fahrtrichtung ändern muss um an einen Punkt zu kommen. Es gibt bis auf die kleine 8 keine Möglichkeit mal einen Zug ausfahren zu lassen. Geschweige denn mehrere Züge zu steuern.
ich glaube kaum, dass sich da mal jemand Gedanken drüber gemacht hat, ob sich die Anlage zum Fahren überhaupt eignet, sie sieht einfach nur im Stehbetrieb gut aus, mehr nicht. Das erklärt dann auch wieso nichts angeschlossen ist.

Im Digitalbetrieb dagegen könnte man ideal Fahrstraßen mit Fahrtrichtungswechseln etc. einprogrammieren und dann bekommt die Anlage wieder ihren ganz besonderen Reiz.
Doch das ist dann wieder nur mit Fremdteilen, sprich Digitaldecder, und PC möglich.
Grüße
DeusDeorum

Hallo Marc!

» P.S. wer hätte nicht gerne eine so schöne 12V-Anlage?

Inhaltlich und optisch sicher sehr schön, von Gleisplan allerdings ist sie nicht sehr aufregend. Kurios jedoch, daß mir erst bei dieser Gelegenheit auffällt, daß das ja zwei Strecken sind, man für einen sinnvollen Betrieb also zwei Trafos bräuchte.

Gruß,
T.

»

» Hallo Marc!
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» » P.S. wer hätte nicht gerne eine so schöne 12V-Anlage?
»
» Inhaltlich und optisch sicher sehr schön, von Gleisplan allerdings ist sie
» nicht sehr aufregend. Kurios jedoch, daß mir erst bei dieser Gelegenheit
» auffällt, daß das ja zwei Strecken sind, man für einen sinnvollen Betrieb
» also zwei Trafos bräuchte.
»
» Gruß,
» T.
»
» »

» »
» » Kurios jedoch, daß mir erst bei dieser Gelegenheit
» » auffällt, daß das ja zwei Strecken sind, man für einen sinnvollen
» » Betrieb also zwei Trafos bräuchte.
» »


Wieso das?
Ich sehe da keinen seperaten Kreis.
Es gibt keinen Abschnitt, der nicht mit dem Trafo verbunden wäre.

Die lange Strecke, die vielen Weichen, Züge, Ampeln, Kreuzungen verursachen aber sicher einen ziemlichen Spannungsabfall.

Ein zweiter Trafo wär da zur Einspeisung sicher nicht schlecht.

Und da gleich eine Frage von mir:
Wenn man zusätzlich mit einem zweiten Trafo in einen Kreis einspeisen will (z.B. bei einer sehr großen Anlage), muss man ja auf die Polung aufpassen.
Blöde Frage, aber wie findet man das raus? Einfach den zweiten Trafo an eine Stromschiene anschliessen wirds wohl nicht spielen, ohne dabei einen Kurzschluss, oder ähnliches zu verursachen, oder?


LG

Martin

» Und da gleich eine Frage von mir:
» Wenn man zusätzlich mit einem zweiten Trafo in einen Kreis einspeisen will
» (z.B. bei einer sehr großen Anlage), muss man ja auf die Polung aufpassen.
» Blöde Frage, aber wie findet man das raus? Einfach den zweiten Trafo an
» eine Stromschiene anschliessen wirds wohl nicht spielen, ohne dabei einen
» Kurzschluss, oder ähnliches zu verursachen, oder?
»


Tja, man sollt immer bevor man Fragen stellt, die Suchfunktion benutzen. :blink:
In diesem Thread wurde ohnehin bereits einiges beantwortet:

Mehrzugbetrieb bei der 12V-Eisenbahn

Hallo!

» » » Kurios jedoch, daß mir erst bei dieser Gelegenheit
» » » auffällt, daß das ja zwei Strecken sind, man für einen sinnvollen
» » » Betrieb also zwei Trafos bräuchte.
»
» Wieso das?
» Ich sehe da keinen seperaten Kreis.
» Es gibt keinen Abschnitt, der nicht mit dem Trafo verbunden wäre.

Die Acht in der Mitte kreuzt zwar die Hauptstrecke zweimal, ist aber dennoch nicht stromführend mit dieser
verbunden - lediglich ein kleiner Abzweig führt von der Acht nach unten weg. Torsten hat also durchaus recht.

Gruß,
Jan

»
» Die Acht in der Mitte kreuzt zwar die Hauptstrecke zweimal, ist aber
» dennoch nicht stromführend mit dieser
» verbunden - lediglich ein kleiner Abzweig führt von der Acht nach unten
» weg. Torsten hat also durchaus recht.
»
»

Oh.
Sind die 12V-Kreuzungen also nicht stromführend?
Bzw. sind sie nur in einer geraden Linie stromführend? :confused:

»
» Oh.
» Sind die 12V-Kreuzungen also nicht stromführend?
» Bzw. sind sie nur in einer geraden Linie stromführend? :confused:

Genau, die 9V version auch

Hallo Thomas,
Der Thread ist zwar schon ein paar Tage alt, aber da die Sache mit dem Wechselstromausgang nicht geklärt wurde, dachte ich mir, ich antworte trotzdem mal.

» Wofür war der 12V AC Anschluß am Trafo 7864 vorgesehen? Ab Kauf war dieser
» Anschluß durch eine kleine Schutzkappe verdeckt, gab es dennoch hierfür
» einen LEGO-Einsatzbereich?

Als das 12V-System in den 70ern erschien, war es aus elektrischer Sicht voll kompatibel zum damaligen Gleichstrom-Modelleisenbahnstandard (z.B. Fleischmann, Roco, usw.). Das heißt, dass die Schienen mit Gleichstrom betrieben wurden, die Peripherie mit Wechselstrom.

Da das wohl für Kinder zu kompliziert war, hat Lego dann bei der Umstellung auf graue Schienen auch die Weichen auf Gleichstrom umgestellt.

Eine Quellenangabe habe ich für diese Infos leider nicht zur Hand, dafür aber eine alte BLAUE Weiche, die definitiv mit Wechselstrom arbeitet.

Der Ausgang dient also lediglich der Abwärtskompatiblität zum noch älteren blauen Eisenbahnsystem.

Gruß Jan D.