LegoConnex
27.02.2008, 21:35

Umfrage: Thema Eisenbahnkultur

Hallo alle zusammen,

Mich würde einmal interessieren wie die Verteilung der Bahnkulturen bei den Eisenbahnern hier ist. Damit meine ich, ob zum Bespiel: deutsch, belgisch, östereich, us-amerikanisch, russisch, usw. gebaut wird oder ob ihr mehrere Kulturen bevorzugt und auf dieser Basis MOC´s baut.
Vielleicht könntet ich auch noch dazu erklären, warum grad diese Bahnkultur.

Natürlich können alle Antworten die igentwie mit dem Thema Eisenbahn etwas moccen, nicht nur die Bahnfraktion, aber damit mein ich nicht: "Ich beforzuge das Set XXXX" :blink:

Abendliche Grüße

Dirk (LC)


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LegoConnex
01.03.2008, 00:41

Re: Umfrage: Thema Eisenbahnkultur

Danke für deine Antwort.
Von den 9V-Sets habe ich ja auch jedes (von denen die mir gefallen haben und "wirtschaftlich" waren). Das ich weiter in 8breit baue steht fest, nur eben die Frage deutsch oder us-amerikanisch. Beides hat ihre besonderen Reize. Nur irgentwie muss man sie etwas einigen...
Das mit dem PF System habe ich schon mal bei brickshelf in einem Treibwagen (war auch im Forum) gesehen, sah nich schlecht aus, aber ich bin immernoch gegen Batterien allergisch. Ich weiß nich wie das Leistungsmäßig aussieht, aber auch mit PF müssten sie schon 10 Wagen ziehen können, sonst lohnt das doch nicht.

Gruß

Dirk (LC)


LegoConnex
01.03.2008, 00:44

Re: Umfrage: Thema Eisenbahnkultur

Danke für die Antwort.
Das erste kommt mir bekannt vor. Auch ich baue momentan nur Güterwaggons nach deutschem Vorbild. Für Personenzüge werde ich mir etwas mehr Freiraum geben, da grad das der "Markt" heutzutage ist. Personenzüge gibts jährlich neue, Güterwaggons nicht. Daher werd ich mir mal eine Eigenkreation verwirklichen.
Aber schon bewundernswert die langen Züge so eng durch Gummis zu kuppeln.

Gruß

Dirk (LC)


LegoConnex
01.03.2008, 00:51

Re: LEGO Infra nutzend Standard max 8wide(base6w) 34long 7high

Hallo,

» und mit Puffer in EU, ohne Puffer in AUS, USA, CAN, MEX
» oder Kurzkupplung bei S-Bahnen/CommuterTrains

Das is schon logisch, sollte man auch wissen. Halbautomatische Kupplungen gibts in sämtlichen asiatischen Statten, Australien, Amerika und Afrika. Nur die meisten europäischen Staaten verwenden die Hakenkupplung mit Puffer als Stoßvorrichtungen. Nur Straßen-, U- und einige S-Bahnen, sowie moderne Treibwagen verwenden eine automatische Kupplung.

» und wie gefällt TransAlpina Panorama FS Italia mit
» Minimalaufwand
»
»

[image]

[image]



Minimalaufwand fällt beim Triebkopf auf. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber der is schon im Set extrem hässlich. Nicht nur die Formteile, sondern vorallem die Achsanordnung. Hinten ein Motor und vorn die Achsen zusammengeklatscht, mich schauderts da.....


LegoConnex
01.03.2008, 00:52

Danke)

»


LegoConnex
01.03.2008, 00:53

Danke ;-) (ohne Text)


Hümpfch™
01.03.2008, 01:03

Re: Umfrage: Thema Eisenbahnkultur

» Ich denke in 7breit ist alles baubar, nur wie detailgetreu ist die Frage.

Na, dann bau doch mal was schönes in 7w
Am besten eine Diesellok mit 2-geteilter Frontscheibe

Detailtreue ist bei Moccen auch nicht unbedingt ein Muss.
Wichtig ist die Wiedererkennbarkeit, sprich das Herausarbeiten markanter Teile.
Und das ist bei den meisten Loks nun mal die Frontpartie, wo Du bei ungeradzahliger Bauweise schneller an die Grenzen kommst als z.B. bei 8w.
Waggons in 7w sind einfacher, hier ist sehr viel nachbaubar.

Der unschlagbare Vorteil von 7w gegenüber 8w ist allerdings die bedingungslose Fahrbarkeit der Züge.

Wenn Du also Wert auf Fahrbarkeit legst und die Einschränkungen in der Modellvielfalt in Kauf nimmst, landest Du sehr schnell bei 7w.

Stehst Du mehr auf Standmodelle, kannst Du in 8w viel mehr nachbauen.

Muss halt jeder seine eigenen Prioritäten setzen...

» Mein Problem hat du direkt angesprochen: Herkunft. Da muss ich mich
» irgentwie etwas festlegen, so ein durcheinander möchte ich nicht
» unbedingt.

Ich kann kein Durcheinander beim Nachbauen von Zügen aus aller Herren Länder feststellen. Warum willst Du Dich denn festlegen = einschränken?

Ronald


Jojo
01.03.2008, 01:10

Re: Umfrage: Thema Eisenbahnkultur

Hallo!


» Die Wahl fiel
» relativ leicht, da eine nordamerikanische Landschaft, wie ich finde, am
» meisten hermacht (Berge!).

Ohne Dir zu nahe treten oder was gegen die Santa Fe sagen zu wollen: Aber ob ein in Lego gebauter Berg nun die Rocky Mountains oder ein mitteleuropäisches Schiefergebirge darstellen soll, ist anhand von BURP-Bauten kaum zu unterscheiden…


Tschüß
Jojo


LegoConnex
01.03.2008, 09:39

Re: Umfrage: Thema Eisenbahnkultur

» Na, dann bau doch mal was schönes in 7w
» Am besten eine Diesellok mit 2-geteilter Frontscheibe
» Detailtreue ist bei Moccen auch nicht unbedingt ein Muss.
» Wichtig ist die Wiedererkennbarkeit, sprich das Herausarbeiten markanter
» Teile.
» Und das ist bei den meisten Loks nun mal die Frontpartie, wo Du bei
» ungeradzahliger Bauweise schneller an die Grenzen kommst als z.B. bei 8w.
» Waggons in 7w sind einfacher, hier ist sehr viel nachbaubar.

War jetzt nicht so gemeint, das das leicht ist, aber eine Front in 7breit ist machbar, nur eben ist die Frage wie weit ma´n ans Original ramkommen bzw. wie der Eindruck ist. Um es möglichst dem Vorbild nachzuempfinden ist es natürlich schwerer in 7 als in 8. Es sollten schon ein paar Details dransein, den ich will mich von meinen "fahrenden Steinhaufen" verabschieden

» Der unschlagbare Vorteil von 7w gegenüber 8w ist allerdings die
» bedingungslose Fahrbarkeit der Züge.
»
» Wenn Du also Wert auf Fahrbarkeit legst und die Einschränkungen in der
» Modellvielfalt in Kauf nimmst, landest Du sehr schnell bei 7w.
»
» Stehst Du mehr auf Standmodelle, kannst Du in 8w viel mehr nachbauen.

Da hab ich ja meine Lösung gefunden :blink: . 8breit und Gleise mit 1m Minimalradius. Das funktioniert einwandfrei. 8breite Waggons lassen sich auch mit festen Puffern (also Puffer am Waggon und nicht am Drehgestell)
eng kuppeln. So lassen sich 40cm-Waggons mit nur einem Centimeter Abstand kuppeln. Also ist das kein Problem für MICH.

» » Mein Problem hat du direkt angesprochen: Herkunft. Da muss ich mich
» » irgentwie etwas festlegen, so ein durcheinander möchte ich nicht
» » unbedingt.
»
» Ich kann kein Durcheinander beim Nachbauen von Zügen aus aller Herren
» Länder feststellen. Warum willst Du Dich denn festlegen = einschränken?

Momentan habe ich alle Waggons nach deutschem Vorbild (7 fertige Güterwaggontypen + 3 im Bau). Ich finde die deutsche Bahnkultur interessant, aber auch die Nordamerikaner mit ihren langen Zügen haben ihren Reiz. Jetzt muss ich erstmal testen welchen Widerstand die Achsen amerikanischer Drehgestelle haben. Ich denke 100 Waggons haben einen extrem hohen Widerstand :surprised:
Ja, irgentwie möchte ich eine Strecke bauen, die dem jeweiligen Vorbild entspricht. Naja, vllt baut mal doch 2 Bahnkulturen....ach ich weiß nicht...natürlich sollte man das bauen was man will, aber es ist doch etwas blöd nordamerikanische Züge auf eine deutsche, elektrifizierte Strecke zu setzen...na mal sehen..

Gruß

Dirk (LC)


legopapi
01.03.2008, 10:23

Groß- und Kleinmodelle

Hallo,

da hier viel über den richtigen Maßstab diskutiert wurde, will ich dieses Thema zuerst aufgreifen: Mein Wunsch waren immer vernünftige Proportionen. Also waren meine Waggons und Loks immer schön lang. Aber die Optik stimmte dennoch nie, weil die Spurweite der Gleise gemessen an der Breite der Züge zu groß war. Also gerechnet: Elf Komma Irgendwas wäre eine gute Breite... Nun war es klar: Ich baute 12w. Das sieht dann so aus:

[image]



Nun sind die Radien der Gleise die Katastrophe und es wird eine Materialschlacht. Also eine Nummer kleiner, in 10w:

[image]



Schön, aber noch immer etwas groß...

Mein aktuelles Modell ergänzt übrigens die KÖF II, wird also wieder ein 12w Modell. Fahrbar, aber nur für Ausstellungen geeignet.

Ich mag die Vorbilder, die man wirklich kennt. Und das sind natürlich die Vorbilder aus Deutschland. Da darf das Vorbild auch eine Straßenbahn sein:

[image]



Vorteil dieses Modells: Hier passen 8w in der Größe sehr gut zu den 10w Zügen und Figuren gibt es auch: Die Jack Stone(d) Verwandten.

Aber auch 8w oder 6w kann schön aussehen, wenn die Proportionen stimmen:

[image]



[image]



[image]



Auch diese TLC-typisch gekürzten Modelle in 6w können gut aussehen, siehe die Modelle von James Mathies'. Aber das ist Geschmackssache, ich fände sie doppelt so lang viermal so schön!

Du mußt also Deinen eigenen Stil finden. Was die Bahnverwaltung angeht, bevorzuge ich die verschiedenen deutschen Bahngesellschaften. Zu irgendeiner Lok aus Tumbukistanien oder so habe ich halt keinen Bezug...


LegoConnex
01.03.2008, 11:41

Re: Groß- und Kleinmodelle

Hey,

Erstmal, wie bei allen, danke für deine Antwort.

» da hier viel über den richtigen Maßstab diskutiert wurde, will ich dieses
» Thema zuerst aufgreifen: Mein Wunsch waren immer vernünftige Proportionen.
» Also waren meine Waggons und Loks immer schön lang. Aber die Optik stimmte
» dennoch nie, weil die Spurweite der Gleise gemessen an der Breite der Züge
» zu groß war. Also gerechnet: Elf Komma Irgendwas wäre eine gute Breite...
» Nun war es klar: Ich baute 12w. Das sieht dann so aus:
»
»

[image]



Ok, Maßstab gut und schön, die Köf sieht sehr gut aus, sehr viele Details. Aber ich werds mir aus Größengründen dan doch 12breit verkneifen :blink:

» Nun sind die Radien der Gleise die Katastrophe und es wird eine
» Materialschlacht. Also eine Nummer kleiner, in 10w:
»
»

[image]


»
» Schön, aber noch immer etwas groß...

Schön sind die wirklich. Optisch wirkt die Lok etwas kurz. Kurvenradien - ja so gehts schon, nur leider machen sich so Weichen schlecht . Ich weiß nicht wie es bei einem Kurvenradius von 1m aussieht, wird aber immernoch zu klein sein...

» Mein aktuelles Modell ergänzt übrigens die KÖF II, wird also wieder ein
» 12w Modell. Fahrbar, aber nur für Ausstellungen geeignet.
»
» Ich mag die Vorbilder, die man wirklich kennt. Und das sind natürlich die
» Vorbilder aus Deutschland. Da darf das Vorbild auch eine Straßenbahn
» sein:

Ja, Vorbilder dienten mir bisher vor allem bekannte Maschinen, jedoch nur heute noch moderne bzw. neue, so z.B.: BR189, BR185, BR152, BR151, BR232, BR 160, sowie zahlreiche Rangiermaschien aus ehemaligen BRD und DDR.
» Aber auch 8w oder 6w kann schön aussehen, wenn die Proportionen stimmen:
»
»

[image]


»
»

[image]


»
»

[image]



Ja, das stimmt. Aber jedoch komme ich mit 6breit auf kein schönes Gesicht/Gesamteindruck.

» Du mußt also Deinen eigenen Stil finden. Was die Bahnverwaltung angeht,
» bevorzuge ich die verschiedenen deutschen Bahngesellschaften. Zu
» irgendeiner Lok aus Tumbukistanien oder so habe ich halt keinen Bezug...

Mein Stil ist seit 2 Jahren und bleibt 8breit. Dazu habe ich nun schon 10 Güterwaggons nachgebaut, sowie eine E-Lokomotive. Das ich nich ganz die Lkomotiven nachbaue, sondern auch etwas Eigenkreation unterbringe liegt daran: deutsche und franzosen haben auch nicht die selben Wagentypen, also kann ich mich als eigenständige Bahngesellschaft ja auch etwas abheben
Nur eben die Frage: deutsch oder us-amerikansich. Diese beiden haben die größten Reize für mich. Beides hat Vor- und Nachteile.....aber wie gesagt: Eine Dash9 macht auf einen deutschen (mit festen Betonschwellen :blink: ), elektrifizierten, zahlreich mit Signalen bestückten Strecke eine komische Figur...
Naja...testen....ob es überhaupt möglich ist 50 Waggons aneinanderzuhängen und so mit 3 Lokomotiven diesen Zug zu ziehen... (Widerstand amerikanischer Drehgestelle, also ohne die Standard Achshalter.)

Gruß

Dirk (LC)


Gesamter Thread: