Heiner
24.12.2007, 16:20

Rosa Zeiten

...kommen auf uns zu,

LLL,

Nach Sichtung der neuen Belville Sets gibt es 2008 viele rosa Steine, Dachsteine und Fenster (1x4x6, 3x8x6),

bei Indiana Jones was Neues zu essen: Schwarzwurzeln (in Ganzdunkelbraun)

und die neuen Fenster 2x2 sind auch schon da.

[image]



Die neuen Haftreifen auf dem Plastikmotor verhelfen ihm zu ungeahnten Kräften*: 9 schwere Kesselwagen werden spielend gezogen. (Licht Eigenbau aus weißen und roten Leuchtdioden, mit der Fahrtrichtung wechselnd, von Conrad) [*solange die Batterie hält]

Da freut sich mein Kater:

[image]


Kai
25.12.2007, 13:43

Re: Rosa Zeiten

Hallo Heiner!

» Kräften*: 9 schwere Kesselwagen werden spielend gezogen. (Licht Eigenbau
» aus weißen und roten Leuchtdioden, mit der Fahrtrichtung wechselnd, von
» Conrad) [*solange die Batterie hält]

Kannst Du uns mehr Infos dazu geben? Ist das ein Bausatz von Conrad oder nur Teile, die Du selbst zusammengelötet hast?

Erbauliche Grüße und schöne Feiertage

Kai


LegoConnex
25.12.2007, 17:04

Re: Rosa Zeiten

Hallo Heiner,

Gibts es ein Bild von den neuen 2x2 Fenstern etwas größer?
Danke für jegliche Hilfe.

Gruß

Dirk

PS: Sind Kesselwaggons so schwer? Sind doch nur Panelle


Heiner
26.12.2007, 15:10

Re: Rosa Zeiten - LEDs und erstaunliche Zugkraft Plastikmotor

» Ist das ein Bausatz von Conrad oder
» nur Teile, die Du selbst zusammengelötet hast?
Hallo
» Kai

LLL,

Das Licht besteht aus 4 weißen und 4 roten Leuchtdioden, die alle mit den erforderlichen Vorwiderständen (ca. 150 Ohm für je 2 in Reihe) zusammengeschaltet sind und an ein abgeschnittenes PF Kabel angelötet sind. Je nach Stromrichtung leuchten je 2 Weiße und 2 Rote. Zu Schalten derzeit nur vom PF Batteriekasten oder man baut selber was.

Ich werde einen Schaltplan auf meine homepage setzen, kann aber etwas dauern.

Zugkraft:

Die neuen Haftringe für die Plastikmotoren scheinen doch was zu bewirken, zwei zusammengekoppelte Loks mit neuem Motor ziehen alle meine 25 Hopper !!! Hätte ich nicht erwartet !!! Nur ein bisschen kompliziert, die Loks parallel zu fahren, man muss die Schaltstufen und die Kanäle ständig hin und her schalten, auch der Nothalt funktioniert nur Kanalweise. Aber es geht !!! Werde weiter testen.

Cheeers,
Heiner


Kai
27.12.2007, 00:47

Re: Rosa Zeiten - LEDs und erstaunliche Zugkraft Plastikmotor

Hallo Heiner!

Danke für die Antwort! D.h. also, Du hast die weißen und roten LEDs gegenpolig verdrahtet?

Ich suche ja noch eine Lösung mit Gold-Caps, um auch eine Standbeleuchtung mit dem Fahrstrom zu realisieren. Da ist es ja mit dem gegenpolig Verdrahten nicht alleine getan!?

Erbauliche Grüße

Kai


inof
27.12.2007, 11:50

LEDs in der Eisenbahn

Hallo Kai,

» Ich suche ja noch eine Lösung mit Gold-Caps, um auch eine Standbeleuchtung
» mit dem Fahrstrom zu realisieren. Da ist es ja mit dem gegenpolig
» Verdrahten nicht alleine getan!?

Nein, leider nicht. Hauptproblem bei Goldcaps ist, dass sie nur eine
relativ niedrige Maximalspannung vertragen, meist 5,5 V. Du kannst
sie nicht direkt mit den 9V verbinden, sonst hast Du nicht lang Freude
daran. Du brauchst noch eine Spannungsregelung. Und wenn Du nicht
möchtest, dass die Helligkeit der LEDs mit der Entladekurve des Goldcaps
abnimmt, wird auch die LED-Schaltung ein wenig aufwendiger.

Brauchst Du's für die RC-Bahn oder für Trafo-Bahn? bei der RC-Bahn
kannst Du auf den Goldcap verzichten, da Du die LEDs direkt von der
Stromversorgung des Empfängers betreiben kannst, der natürlich
unabhängig vom Fahrstrom ist. Das ist einer der Vorteile beim
Batteriebetrieb. :-)

Bei einer Trafo-Bahn musst Du auch mindestens noch einen Kondensator
zu Entstören vorsehen, da die Stromabnahme von den Schienen ziemlich
unsauber ist (wenn man sich das mit einem Oszilloskop anschaut, ist
das alles andere als eine glatte Linie). Das Problem hat man bei
Batteriebetrieb natürlich auch nicht.

Eine Alternative zum Goldcap wäre ein 9V-Batterieblock bzw. -Akku.
Der ist relativ kompakt und lässt sich in der Regel problemlos
irgendwo im Zug unterbringen. Ein Alkali-9V-Block liefert rund
600 mAh (auch die billigen vom Supermarkt), ein guter NiMH-Akku
200 bis 250 mAh. Wenn Du vier ultrahelle LEDs nimmst (zwei vorne,
zwei hinten) und den Vorwiderstand so bemisst, dass sie ca. 1 mA
bekommen (4,7 kOhm), dann leuchten die noch ordentlich hell.
Ein Akku hält dann zwei Tage ununterbrochenen Betrieb, eine
Alkali-9V-Block fast eine Woche. Das ist doch gar nicht so schlecht.
Vorteil ist auch, dass Du neben LEDs, Vorwiderständen und Batterie
bzw. Akku keinerlei zusätzliche Bauteile brauchst. Das kann man
auch als Anfänger zusammenlöten, sofern man weiß, welches Ende vom
Lötkolben heiß wird. Notfalls geht's sogar ganz ohne Löten, z.B.
mit Miniatur-Schraubklemmen.

(Momentan habe ich eine LED-Blinkschaltung im Winterkranz an unserer
Wohnungstür in Betrieb; da habe ich auch den Trick mit den ultrahellen
LEDs angewandt, die mit wenig Strom gut hell leuchten. Das Teil
läuft heute genau eine Woche mit einem 9V-Block. Ich verwende dort
weiße LEDs mit 10.000 mcd Helligkeit, die ich relativ günstig bei
Pollin bestellt hatte.)

Viele Grüße
Oliver


Micha2
27.12.2007, 13:45

[OT] Lötkolben

» Das kann man
» auch als Anfänger zusammenlöten, sofern man weiß, welches Ende vom
» Lötkolben heiß wird.

:rotfl:


Kai
27.12.2007, 18:57

Re: LEDs in der Eisenbahn

Hallo Oliver!

Danke für Deine Antwort. Ich habe eine gute, alte 9V-Bahn mit Fahrtregler (Metallschienen). Ob ich den Strom von dort oder über einen Batteriekasten beziehe, ist mir erstmal egal. Wie jedoch schalten sich die LEDs automatisch um beim Fahrtrichtungswechsel (wenn ich eine Batterie benutze) bzw. wie könnte eine Schaltung mit Gold-Cap unter Verwendung der Stromabnahme von der Schiene aussehen?

Erbauliche Grüße

Kai


inof
27.12.2007, 19:29

Re: LEDs in der Eisenbahn

Hallo Kai,

» Danke für Deine Antwort. Ich habe eine gute, alte 9V-Bahn mit Fahrtregler
» (Metallschienen). Ob ich den Strom von dort oder über einen Batteriekasten
» beziehe, ist mir erstmal egal. Wie jedoch schalten sich die LEDs
» automatisch um beim Fahrtrichtungswechsel (wenn ich eine Batterie benutze)
» bzw. wie könnte eine Schaltung mit Gold-Cap unter Verwendung der
» Stromabnahme von der Schiene aussehen?

Oh, daran hatte ich nicht gedacht. Liegt wohl daran, weil bei mir
ein Zug immer ein »vorn« und ein »hinten« hat und ich mir keine
Gedanken über ein Wechseln der Lichtfarben gemacht habe. Aber
schöner war's natürlich schon, wenn er rückwärts fährt.

Das ist tatsächlich ein Problem, sowohl bei Goldcap als auch bei
Batterie. Übrigens: Die Goldcap ist eigentlich nur ein besserer
Elko und hat daher auch einen Plus- und einen Minuspol, d.h. man
darf sie nicht verkehrt herum laden. Für die Ladeschaltung musst
Du also z.B. Gleichrichterdioden einsetzen, damit die Goldcap in
beiden Fahrtrichtungen korrekt geladen wird.

Man bräuchte dann eine Schaltung, die die Fahrtrichtung feststellt
und dann entsprechend auf der jeweiligen Seite nur die roten bzw.
nur die weißen LEDs einschaltet. Das sollte mit zwei Transistoren
hinzubekommen sein, deren Basis jeweils über einen Widerstand und
einen kleinen Kondensator (gegen Masse) mit dem Fahrstrom verbunden
ist. Aber das ist jetzt nur ausm Kopf; ich müsste das auch erstmal
ausprobieren. Ein fertiges Schaltbild kann ich daher leider nicht
präsentieren.

Viele Grüße
Oliver


Gesamter Thread: