CarWag
17.10.2005, 21:10

OT: Nicht nur TLC hat's schwer ...



Hi.

Quelle

Besser Bratz als Barbie

Krisenstimmung beim weltgrößten Spielwarenhersteller Mattel: Das Geschäft mit Barbie-Puppen läuft weltweit miserabel, die Gewinne fallen. Konkurrenten hingegen punkten mit Science-Fiction-Artikeln - und mit Mädchenpuppen, die weit weniger brav sind als Barbie.

New York - Matell-Konzernchef Robert A. Eckert sprach heute anlässlich der Vorlage der Quartalszahlen von "enttäuschenden Ergebnissen". Vor allem wegen des schwachen Barbie-Geschäftes hat der Hersteller im dritten Quartal 2005 einen deutlichen Gewinnrückgang verbuchen müssen.

Zwar stiegen die Umsätze in den anderen Sparten. Der globale Barbie-Umsatz sank aber um kräftige 18 Prozent. Mattel leidet unter anderem darunter, dass die frecheren Bratz-Puppen des Herstellers MGA Entertainment sich gut verkaufen und den familienbetonten, konservativeren Barbie-Produkten Marktanteile abnehmen.

Der Mattel-Gesamtumsatz stagnierte von Juli bis September bei 1,7 Milliarden Dollar. Der Quartalsgewinn fiel gegenüber der Vorjahreszeit um zwölf Prozent auf 225,3 Millionen Dollar.

Eckert verwies auch auf das schwierige Einzelhandelsumfeld und Kostenerhöhungen. Mattel hatte vor wenigen Tagen eine Zusammenlegung seiner Mattel- und Fisher-Price-Sparten angekündigt. Hiervon verspricht sich Eckert viel. Die Barbie-Sparte solle wieder belebt werden, sagte er.

Starwars-Artikel laufen gut

Dagegen steigerte der US-Konkurrent Hasbro, der zweitgrößte Spielzeuganbieter, seinen Gewinn wegen höherer Umsätze mit Starwars-Spielzeug und Spielen wie Monopoly. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf 988,1 Millionen Dollar, der Gewinn auf zog von 88,7 auf 92,1 Millionen Dollar an.

Firmenchef Alfred J. Verrecchia betonte aber, die höheren Benzin- und Heizölkosten könnten auch auf die Spielzeugverkäufe drücken. Man müsse abwarten, welche Auswirkungen dies auf die Ausgaben der Verbraucher haben werde. Das Schlussquartal ist wegen der Weihnachtseinkäufe das mit Abstand wichtigste bei den Spielzeugherstellern und -Einzelhändlern.


Gruß,

CarWag



francesco2001
18.10.2005, 20:40

Re: OT: Nicht nur TLC hat's schwer ...


Re: [B]OT: Nicht nur TLC hat's schwer ...[/link] von CarWag am 17. Oktober 2005 21:10:03:


TLC macht sich aber selber das Geschäft kaputt.

Denn die Nachfrage nach Lego ist imens. Händler wuseln sich so durch, um an Ware zu kommen, die LEGO einfach nicht liefern kann, bzw. will.

Meiner persönlichen Meinung gemäß §5 GG könnte TLC alleine in Deutschland doppelt so viel verkaufen.

In Italien ist immernoch auf Jahre Entwicklungsnotstand. die dortige LEGO SPA macht nahezu gar nichts mehr dort...

und mit rohöl, etc. hat das nichts zu tun. eher von ständigen fehlentscheidungen und nicht auf den kunden eingehen.

selbst hier bei 1000steine.de sind genügend fähige köpfe, die lego innerhalb kürzester zeit lego zur nummer 1 und einem kerngesunden unternehmen mahen könnten....


gruß
francesco



>Hi.
>Quelle
>Besser Bratz als Barbie
>Krisenstimmung beim weltgrößten Spielwarenhersteller Mattel: Das Geschäft mit Barbie-Puppen läuft weltweit miserabel, die Gewinne fallen. Konkurrenten hingegen punkten mit Science-Fiction-Artikeln - und mit Mädchenpuppen, die weit weniger brav sind als Barbie.
>New York - Matell-Konzernchef Robert A. Eckert sprach heute anlässlich der Vorlage der Quartalszahlen von "enttäuschenden Ergebnissen". Vor allem wegen des schwachen Barbie-Geschäftes hat der Hersteller im dritten Quartal 2005 einen deutlichen Gewinnrückgang verbuchen müssen.
>Zwar stiegen die Umsätze in den anderen Sparten. Der globale Barbie-Umsatz sank aber um kräftige 18 Prozent. Mattel leidet unter anderem darunter, dass die frecheren Bratz-Puppen des Herstellers MGA Entertainment sich gut verkaufen und den familienbetonten, konservativeren Barbie-Produkten Marktanteile abnehmen.
>Der Mattel-Gesamtumsatz stagnierte von Juli bis September bei 1,7 Milliarden Dollar. Der Quartalsgewinn fiel gegenüber der Vorjahreszeit um zwölf Prozent auf 225,3 Millionen Dollar.
>Eckert verwies auch auf das schwierige Einzelhandelsumfeld und Kostenerhöhungen. Mattel hatte vor wenigen Tagen eine Zusammenlegung seiner Mattel- und Fisher-Price-Sparten angekündigt. Hiervon verspricht sich Eckert viel. Die Barbie-Sparte solle wieder belebt werden, sagte er.
>Starwars-Artikel laufen gut
>Dagegen steigerte der US-Konkurrent Hasbro, der zweitgrößte Spielzeuganbieter, seinen Gewinn wegen höherer Umsätze mit Starwars-Spielzeug und Spielen wie Monopoly. Der Umsatz stieg um vier Prozent auf 988,1 Millionen Dollar, der Gewinn auf zog von 88,7 auf 92,1 Millionen Dollar an.
>Firmenchef Alfred J. Verrecchia betonte aber, die höheren Benzin- und Heizölkosten könnten auch auf die Spielzeugverkäufe drücken. Man müsse abwarten, welche Auswirkungen dies auf die Ausgaben der Verbraucher haben werde. Das Schlussquartal ist wegen der Weihnachtseinkäufe das mit Abstand wichtigste bei den Spielzeugherstellern und -Einzelhändlern.

>Gruß,
>CarWag




felix_the_swiss
20.10.2005, 10:08

Ja sanieren wir doch TLC ! :-) 1000Steine-Taskforce vor ! Noch ein Tor. (ohne Text)


Re: [B]Re: OT: Nicht nur TLC hat's schwer ...[/link] von francesco2001 am 18. Oktober 2005 20:40:29:






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