Legoforumnutzer
26.11.2012, 21:15

+1Frage zur Kombinierbarkeit der Eisenbahnen

Moin,
ich bin Jörg aus Greven und habe mich neu angemeldet, da es nun soweit ist...
Mein Junior wünscht sich zum Fest eine Legoeisenbahn. Ich selber kenne aus meiner Kindheit das 12V System und bin erstaunt darüber was sich so alles geändert hat bis heute.
Sorry, aber das neue System ist doch wohl der größte Mumpits. Batterie betrieben ist echt nicht mein Ding, wo sind die elektr. Helfer geblieben wie z.B. Weichen und Signale......
Ich habe überlegt, ob ich die alten elektr., Helfer in das neue Schienensystem einbinden kann? Past die Spurbreite usw.....?
Ich hoffe mir kann Jemand helfen.

Danke und Gruß Jörg

Wenn das nicht geht, werde ich bestimmt eine gebrauchte 12V Anlage unter den Baum legen....
Wieso ist vieles Neue nur noch Mist???????



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Legoforumnutzer
26.11.2012, 22:19

Als Antwort auf den Beitrag von Paddi

Re: Frage zur Kombinierbarkeit der Eisenbahnen

Hallo Paddi,
prima, wenn also die Spuren gleich sind, kann ich dann nicht einfach einen 12V Antrieb, Motor unter einen der neuen Bat. betriebenen Züge bauen und somit den neuen Zug auf dem alten Schienennetz fahren lassen..?

Gruß Andre

PS. Das 9V System steht aussen vor, damit kann ich auch nichts anfangen.



SBautLego
26.11.2012, 22:22

Als Antwort auf den Beitrag von Legoforumnutzer

+1Re: Frage zur Kombinierbarkeit der Eisenbahnen

Hallo Jörg,

im Prinzip bin ich Deiner Meinung. ABER:

- nur das graue 12V-System hat die erwähnten vielfältigen Möglichkeiten
- zumindestens teilweise sind Sammlerpreise zu zahlen
- alles, was man vielleicht gerne hätte, ist auch nicht immer verfügbar
- 30 Jahre alte Ware ist auch nicht mehr wie neu:
-- spödes Material, hatte ich öfters bei Gleisen und Schwellen
-- Korrosion und Schmutz an den Leiterbahnen
-- laute Motoren
-- defekte Weichenantriebe
- das System leidet unter häufigem Auf- und Abbau
- mehrere Züge fahren gleichzeitig nur auf el. getrennten Gleisen
- keine Kehrschleifen
- viel Kabelei

und das neue System:
- ist fernbedienbar
- ist neu und wird doch wohl noch einige Zeit verfügbar sein
- kann mindestens drei (max. 7?) Züge gleichzeitig fahren lassen
- erlaubt mit einigen Flexgleisen freiere Gleisgeometrien
- inkl. Kehrschleifen
- leidet nicht so unter Auf- und Abbau
- hat keine Kabelei
- eignet sich besser als Spielzeug (für Kinder)

Also ist die Frage:
Willst Du eine anspruchsvolle feste Anlage mit Sammlerwert aufbauen, oder eher ein Spielzeug für dein(e) Kind(er) haben.

tschüß

SBautLego



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Paddi
26.11.2012, 22:26

Als Antwort auf den Beitrag von Legoforumnutzer

Re: Frage zur Kombinierbarkeit der Eisenbahnen

Hi,

Ja, das ist kein Problem.

Aber die motoren sind nicht gerade billig.

Mit 9V System meinte ich übrigens das alte mit Stromschienen und Trafo,
nicht das PF (Power Functions) System.

Aber wenn du eh noch 12V hast, würde ich auch das nehmen.

Grüße
Paddi



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Ben®
26.11.2012, 23:31

Als Antwort auf den Beitrag von SBautLego

+2Re: Frage zur Kombinierbarkeit der Eisenbahnen

Moin Moin,

und hier noch eine (eventuell?) Außenseitermeinung hinterher:

Ich bin Hardcore-Eisenbahnsammler und habe alle Sets 1966-2003 besessen. Danach habe ich bei einigen Sets ausgesetzt und unnötige Teile der Sammlung weggegeben (vor allem 12V), aber bin seit 4 Jahren wieder bei JEDEM Set dabei. Ich kenne also alle Systeme aus Spielerfahrung und aus Sicht von Spieler und Sammler.

Gerade deshalb meine ich: Das neue PF-Zeugs ist einfach nur genial und das beste von allen!
Damit kann man bis zu 8 Züge gleichzeitig steuern. Jeder Zug mit seinem Tempo.
Man darf den Zügen hinterherlaufen und sich frei bewegen!
Es besteht - ganz im LEGO-System zu Hause - voll aus Plastik: ist robust und preiswert.
Mit einem guten Akkusatz (Eneloop von Sanyo) laufen die Züge viele Stunden lang.
Die Züge selbst sind nicht allzu teuer.
Es gibt viel schönere Züge als in der 12V Era!
Wenn man - so wie ich - als Langzeitfan die PF mit 9V Metallschinen kombiniert, hat man noch mehr Möglichkeiten.
Mit der vorangegangenen Batterie-Zugserie (taugte tatsächlich weniger) hat man sogar 11 Kanäle frei!
Alles läuft kinderleicht. Alles ist blitzschnell auf- und abgebaut und sogar gartenfest.
Kehrschleifen (und Frontalzusammenstöße!) erhöhen den Spielspaß immens.
Die Züge sind schnell und zugkräftig UND haben höchste Wirkungsgrade unter allen Systemen.


Soviel Spaß hat man nur mit PF-Zügen!

12V hat fast nur Nachteile (außer fernbedienbare Weichen und Signale - na toll!).
Beschaffung?
Preise?
Betriebsfestigkeit?
Spielspaß + Neu-Aufbau?

7740 und 7760 sind tolle Sammlerstücke und stehen als Sahnestücke in meinen Vitrinen. Trotzdem Sind Emerald-Night und Maersk viel schöner. Und sogar die 9V Santa Fe bereits wertvoller.

Da die "Coolness" von 12V deutlich am Abklingen ist, kann man da inzwischen bei "runtergekommenen" Spielmodellen auch preisgünstiger zuschlagen. Ich würde es trotzdem nicht tun...

Leg Godt!


[image]



mehr Bilder gibt's hier:

[image]


"blay s....!" - Aber China Klone (puke!) sind noch viel schlimmer...


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schaeng
27.11.2012, 01:06

Als Antwort auf den Beitrag von Ben®

Re: Frage zur Kombinierbarkeit der Eisenbahnen

Hallo Ben,

und hier noch eine (eventuell?) Außenseitermeinung hinterher:

nö, mit Deiner Meinung stehst Du nicht alleine da.
Ich sehe das genau so.
OK, als das 9V-System auslief und durch die Batteriesysteme ersetzt wurde, habe ich mich zunächst auch geärgert.
Eisenbahn - Stromschienen - Trafo, das gehört(e) für mich traditionell zusammen.
Aber LEGO hat die alten Systeme begraben und es macht keinen Sinn Vergangenem hinterher zu trauern.
Inzwischen sehe ich die Vorteile des neuen Systems für mich: wunderschöne Modelle, freiere Gestaltungsmöglichkeiten bzgl. Streckenführung und vor allem Mehrzugbetrieb.
Gerade Letzteres erhöht den Spielwert ungemein und jetzt mal eine provokante Gegenfrage: wofür brauche ich Signale, wenn die Technik mir nur einen Zug gleichzeitig auf der Strecke erlaubt?
Und bei großen Layouts kommt man mit den Stromschienen schnell an die Grenzen des Ohm'schen Gesetzes - sprich der Spannungsabfall an den Schienenstößen wird zum Problem, das man nur durch Ringleitung und Mehrfacheinspeisung lösen kann.

Wer das alte 12V- oder, so wie ich, das 9V-System noch hat (vor allem mit ausreichend Schienenmaterial), der wird es natürlich weiter benutzen, so lange er kann. Gerade das 9V-System bietet sich, da es vom Schienenmaterial konstruktiv und auch optisch kaum vom aktuellen Batteriesystem abweicht, geradezu zum Kombinieren an.

Ich glaube, mit einem gebrauchten 12V-System unterm Weihnachtsbaum macht man höchstens sich selbst, aber nicht den Kindern eine Freude.
Du hast da zum Schluß auch den "Coolness-Faktor" angesprochen - gerade den sollte man bei Kindern nicht unterschätzen.
Die wissen genau, was gerade "In" ist - LEGO 12V-Eisenbahn bestimmt nicht.
Könnte eher passieren, daß sie sich vor ihren Freunden sogar schämen, weil sie von Papi sowas "uncooles" geschenkt bekommen haben - leider...
Das soll allerdings keine Rechtfertigung sein jeden modernen Sch... mitzumachen.


Gruß
Hans



Gleisbauer
27.11.2012, 14:28

Als Antwort auf den Beitrag von Legoforumnutzer

Re: Frage zur Kombinierbarkeit der Eisenbahnen

Hallo Jörg

Aus meiner Sicht ist die 12Volt-Bahn immer noch die beste von allen. Falls du noch Schienen zu Hause hast, um so besser. Darauf lassen sich die anderen Systeme ( bis auf 9 Volt) ebenso betreiben. Den ferngesteuerten Modellen ist es egal, worauf sie fahren. Wenn du noch alte Loks aus der 12Volt Ära hast, kannst du die immer noch einsetzen. Es ist aber eine weitverbreitete Meinung, dass das System mit den meisten steuerbaren Loks am besten ist. Fehlanzeige, denn man verliert irgendwann den Überblick über die Nummern bzw die Kanäle. Außerdem ist es ein kleiner aber wichtiger Unterschied, ob man die Züge auf die Anlage stellt und lässt sie nur im Kreis fahren, oder ob man mit der Lok richtig fahren und Betrieb machen möchte. Dazu gehört zum Beispiel Wagen rangieren und beladen, Züge zusammenstellen usw. Dafür genügt eine Lok, die vernünftig fährt. Willst du nur den Zügen beim Fahren zusehen, kann man mit der Planung einer Anlage mehrere Ringstrecken vorsehen und mit Trenngleisen ( STRENG PURISTISCH) die Stromkreise trennen. Es ist auch möglich, diese Trenngleise selbst zu schaffen, wenn man eine Stromschiene trennt ( NUR FÜR LEGOBAUER, DENEN DAS SPIELEN DAS WICHTIGSTE IST)

VIEL Spass jedenfalls beim Eisenbahnbau
Stephan, der seit 1973 mit 12 Volt fährt



TigarC
27.11.2012, 21:41

Als Antwort auf den Beitrag von Ben®

Re: Frage zur Kombinierbarkeit der Eisenbahnen

7740 und 7760 sind tolle Sammlerstücke und stehen als
Sahnestücke in meinen Vitrinen. Trotzdem Sind Emerald-Night
und Maersk viel schöner. Und sogar die 9V Santa Fe bereits wertvoller.

Da die "Coolness" von 12V deutlich am Abklingen ist,
kann man da inzwischen bei "runtergekommenen" Spielmodellen
auch preisgünstiger zuschlagen. Ich würde es trotzdem nicht tun...

Leg Godt!


Ey ............


[image]


Ben®
28.11.2012, 11:52

Als Antwort auf den Beitrag von TigarC

Re: Frage zur Kombinierbarkeit der Eisenbahnen // Noch mehr Vorteile PF


Da die "Coolness" von 12V deutlich am Abklingen ist,
kann man da inzwischen bei "runtergekommenen" Spielmodellen
auch preisgünstiger zuschlagen. Ich würde es trotzdem nicht tun...


Leg Godt!

Ey ............ :(


Moin Tigar,

sieh es doch entspannt. Je unbeliebter 12V wird, desto günstiger kommst Du an Deinen Suchtstoff. Lass Dich doch nicht in Deiner Begeisterung für das Zeugs von Miesepetern wie mir beeinflussen.

Andererseits: vielleicht solltest Du mal einen PF-Zug mit auf Deine Gleise setzen.
Ich denke schon drüber nach, restlos alle MOCs auf PF umzubauen, weil es soviel komfortabler ist per Fernbedienung zu steuern. Wenn Gäste mit der Bahn fahren wollen stecke ich auch schnell mal PF-Motoren unter den z.B. Metroliner oder den 7740. Das ist soviel spaßiger als der Trafokram mit Kabeln, Steckdosen und Streit um den Reglerbesitz....

Wenn dagegen jeder 1 PF-Regler zum Ansteuern von ein oder zwei Zügen in der Hand hält, kann der Spaß beginnen (und bis zu 6 Leute können mitmachen; einer muss per Trafo mitmischen 4x PF und 1x Batteriezug-Generation-1. Es besteht also immer noch Potential durch Nachkauf zweier weiterer Batteriezüge-G-1). Der "Mann" am Trafo ist dabei der Gekniffene: Weichenstellen bringt da schnell Ärger mit sich, weil 9V Weichen den Strom umschalten; er hat nur Teile der Anlage im Blick.... Trafobetrieb ist ein Auslaufmodell bei mir.

Aber es hängt alles davon ab, wie und was man spielen will. Wer mit 1 Lok rangieren und umkuppeln will, hat von der PF-Fernbedienung keine großen Vorteile. Nachteile sehe ich aber auch nicht: ich kann die Nase bis an den Zug stecken - egal wo - und den Regler in der Hand behalten. Und wartet mal ab, bis der erste mal einen gescheiten Unterflur-Entkuppler gebaut hat! Wenn man wollte könnte man mit PF totsicher was geileres als die "Entgleisungsanlage 7862" bauen.

Und das Signal bei 12V fand ich immer etwas dämlich, weil es beim Umschalten auf "Grün" - und bei vorher eingestelltem "Fast-Vollgas" - immer zum Abkuppeln der Waggons von der Lok führte.

Bleiben die 12V Weichen: Es gibt für die Handweichen inzwischen massenhaft puristische Antriebe per Motoren, NXT-Computersteuerung und Pneumatik. Ich finde 12V ist tot und sieht heute verdammt alt aus.

Hätte zum Ende der 9V Metallschienen-Ära nicht gedacht, dass ich mal so drüber reden würde. Und auf die war ich auch erst mit 10 Jahren Verzögerung gekommen. ;)

[image]


Damals hatte ich mich für magere Zeiten gewappnet. Schon bald konnte ich die Lager wieder räumen um Platz für ein besseres System zu schaffen.

Und bitte nicht ärgern lassen: ich vertrete ja nur eine Außenseiterposition.

Leg Godt!


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"blay s....!" - Aber China Klone (puke!) sind noch viel schlimmer...


freakwave
28.11.2012, 13:29

Als Antwort auf den Beitrag von Ben®

Re: Frage zur Kombinierbarkeit der Eisenbahnen

Hallo Ben,

Aber einen unschlagbaren Vorteil hat das Metall-Schienen gebundene 9V/12V System: Du kannst Die Züge mit etwas mehr als der vorgesehenen Spannung fahren lassen. ;)


Gerald


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ust60
29.11.2012, 11:06

Als Antwort auf den Beitrag von freakwave

Re: Frage zur Kombinierbarkeit der Eisenbahnen

Hallo Forums Gemeinde,

als ich möchte hier nicht streiten, den über Geschmack kann man bekanntlich nicht streiten, aber ich möchte hier als " alter " LEGO-Eisenbahner ( ich bin Baujahr 1960 ) euch meine Sicht der Dinge darlegen.

Ich denke das wichtigste ist die Frage, ist die LEGO-Eisenbahn für die Kitz oder für den Papi ?
Der Einwand von Hans alias schaeng ist nicht zu unterschätzen Zitat:

Ich glaube, mit einem gebrauchten 12V-System unterm Weihnachtsbaum macht man höchstens sich selbst, aber nicht den Kindern eine Freude. Du hast da zum Schluss auch den "Coolness-Faktor" angesprochen - gerade den sollte man bei Kindern nicht unterschätzen. Die wissen genau, was gerade "In" ist - LEGO 12V-Eisenbahn bestimmt nicht.

Da muss ich Hans eindeutig recht geben, sehe ich genau so, aber wenn Papi spielt und nicht sammelt oder das ganze wohlmöglich noch als Wertanlage betrachtet und auf Werterhöhung spekuliert sieht es anders aus. Dann greifen die Argumente von Ben Zitat:

12V hat fast nur Nachteile (außer fernbedienbare Weichen und Signale - na toll!).
Beschaffung?
Preise?
Betriebsfestigkeit?
Spielspaß + Neu-Aufbau?


ganz und gar nicht, Papis sind in der Regel Feinmotoriker, sie gehen sehr sorgsam mit der über die Jahre anfällig gewordenen Technik ( Betriebsfestigkeit ) um, wohlwissend was das Hobby kostet. Getreu dem Motto jedes Hobby kostet oder man gönnt sich ja sonst nichts bleiben die Preise außen vor.
Die Möglichkeiten des 12 Volt Systems mit fernbedienbare Weichen und Signale, obwohl ich das eigentliche Erscheinungsbild der Schienen in den 80iger Jahren nicht schon fand, war toll.
Ich war Mitte Zwanzig, Verheiratet aber Kinderlos, im nicht benötigten Kinderzimmer war der Komplete Boden von der LEGO-Eisenbahn bedeckt, wenn ich mich rechterinnere zwei Trafo's, vier Züge, ich glaube zwölf Weichen, und reichlich Signale.

Gerade dank der Weichen und Signale war ein mehr Zug betrieb möglich, im Prinzip wahren es zwei Ovale die sich an einigen Stellen kreuzten, aber auch durch vier Weichen miteinander verbunden waren, jedes der Ovale, hatte mittels vier Weichen, zwei zur Strecke parallel liegende Schienen Stecken , möglichst gegenüberliegend und lang genug um einen Zug aufzunehmen, da nie zwei Züge auf einem Oval gleich schnell wahren musste man den langsameren Zug mittels verstellbarer Weiche auf die Nebenstecke fahren, den schnelleren im Haupt gleis " überholen lassen " und anschließend den langsameren, wieder über Signal und Weichen Umschaltung hinter dem schnelleren aufs Hauptgleis schicken. Dank der vier Weichen die beiden Ovale verbanden konnte auch die Züge des ersten Oval auf das zweite, oder umgekehrt. Durch abstellen das Zuges Nr. 1 auf einem Stück Nebenstecke, konnte man ab wohl Zug 3 und 4 fuhren mit Zug 2 rangierarbeiten erledigen.

Da ich mich mit der 9 Volt Batterie PF Geschichte nicht wirklich auskenne, stelle ich mir vor, das das alles mit der PF Batterie Anlage nicht so wirklich toll klappt, es sei den man bastelt sich eine Weichenverstellung .

Für mich wird das PF Batterie System ( oder auch Akkusystem ), obwohl ich alles andere als ein überzeugter grüner bin, allein aus ..... nun ja Umweltgründen nicht der letzter Weisheit Schluss sein, obwohl ich bin sicher, ich habe hier im Forum auch schon einen Bericht gelesen, in dem beschrieben wird wie der Strom für das PF System von der 9 Volt " Stromschiene abgenommen werden kann, und die Züge trotzdem weiter mit der Fernbedienung gesteuert werden, dann erübrigen sich Batterien und Akkus, und man konnte auch das von Gerald alias freakwave angeführte nicht zutreffende Argument Zitat:

Aber einen unschlagbaren Vorteil hat das Metall-Schienen gebundene 9V/12V System: Du kannst Die Züge mit etwas mehr als der vorgesehenen Spannung fahren lassen.

außer Acht lassen, den Tüftlern und Bastlern sollte es möglich sein das Batterie System auch mit mehr als acht Zellen ( 8 X 1,2 Volt = 9,6 Volt ) zu betreiben ( 10 X 1,2 Volt =12 Volt )

Ich für meinen Teil werde wohl beim 9 Volt Strom Schienen System bleiben Letztendlich ist es ja auch eine Frage des angestrebten Schienen Layout, das wiederum richtet sich nach dem zur Verfügung stehen dem Platz für die Anlage und natürlich auch der Höhe des Lottogewinnes.

Übrigens Kehrschleifen, bei meinem alten 12 Volt System hatte ich eine, rein Optisch sah sie zwar gewöhnungsbedürftig aus, aber mit vier " Unterbrechungs- Schienen " konnte man es realisieren.

Was sich aber nur von sehr Sportlichen PF Eisenbahnern realisieren last, ist eine Strecke wie es sie bei der Fanwelt mal gab, große Ovale mit so glaube ich, 50 Meter Streckenlänge hätte bestimmt lustig ausgesehen wenn die " Lockführer " mit der Fernbedienung ihren Zügen hinterher hecheln, oder habe ich da was falsches in Erinnerung ?

Und was sich meines Wissens nach mit dem PF System auch nicht realisieren last sind Schattenbahnhöfe und lange Tunnel, oder ?

Jeder muss sich für das System entscheiden welches seinen Bedürfnissen entspricht, zumal man ja auch einiges kombinierbar ist, zumindest bei dem rollenden Equipment, die Antriebseinheiten unter den meisten Loks sind doch austauschbar.



Mit freundlichen Grüßen Udo




Ps. Wenn du dich wirklich von deinen 9 Volt Antriebseinheiten trennen solltest Ben, schreib mir mal eine Nachricht wie viele du abgeben möchtest und zu welchem Preis, müssen ja nicht alle 30 ( oder wie viele es sind ) auf einmal sein


Mit freundlichen Grüßen Udo

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