[center][link]http://www.hccamsterdam.nl/brick/scans/07000/7862/001.jpg[/link][/center]


Hallo LLL

einfacher kann ich die Frage an Euch nicht formulieren:

Wie funktioniert die Entkupplungsanlage 7862?

Funktioniert die Anlage nur mit den alten Magnethalter [link]http://www.rene-hoffmeister.de/1000steine/teilereferenz/4023.gif[/link]


oder geht es auch mit dem neuen Typ [link]http://www.rene-hoffmeister.de/1000steine/teilereferenz/2920.gif[/link]

Wer kann helfen?

Danke fürs Antworten

Gruss

Elio

Re: [B]Re: Wie funktioniert die Entkupplungsanlage 7862?[/link] von TF am 04. Mai 2004 19:08:20:


Hallo Torsten und Elio,

>Wenn man die Taste am Schalter betätigt, fährt in der Mitte des Gleises diese Vorrichtung an beiden Seiten der Stromführung hoch

Einspruch! Die Vorrichtung fährt nicht hoch (das wäre eine
vertikale Bewegung), sondern es ist eine runde Scheibe
mit fest montierten Stiften, die sich lediglich dreht
(also eine horizontale Bewegung).

Zumindest sagt mir das die Bauanleitung auf lugnet:

[link]http://library.brickshelf.com/scans/7000/7862/7862-03.jpg[/link]

Obwohl ich selbst noch keine Entkupplungsanlage benutzt habe,
so habe ich doch bei horstl_de mal eine in Aktion gesehen
und gebe hier mal aus meiner Erinnerung heraus wieder,
wie sie funktioniert. Die Bauanleitung deutet ebenfalls darauf hin:

Im Normalzustand sind die beiden Stifte der Drehscheibe parallel
zur Stromschiene, so dass der Zug ohne hängenzubleiben
darüber hinweg fahren kann:

[link]http://library.brickshelf.com/scans/7000/7862/7862-02.jpg[/link]

Betätigt man den Umschalter, so bewirkt der Weichenmotor,
dass ein schwarzer Stift mit Zähnen in die Drehscheibe greift
und diese um ein paar Winkelgrade dreht.
Die Stifte auf der Drehscheibe drehen sich dann
natürlich mit, und zwar so weit, dass sie die beiden
Stifte der Waggon-Magnetkupplungen voneinander trennen:

[link]http://library.brickshelf.com/scans/7000/7862/7862-01.jpg[/link]

Das Problem mit der Zuverlässigkeit basiert anscheinend darauf,
dass sich die Scheibe nur ein paar Winkelgrade drehen kann.
Sonst würden die Drehscheiben-Stife nämlich an der Stromschiene
hängenbleiben. D.h. es gibt nur einen schmalen Grat zwischen
Normalstellung (Winkel 0 Grad) und Spezialstellung (ca. 10 Grad).
Wenn die Scheibe nur ein bisschen dejustiert ist, so bleibt
der Zug in Normalstellung an den Stiften hängen,
oder die Kupplung wird in Spezialstellung nicht getrennt.

Falls es aber jemand besser weiss, lass ich mich gerne
korrigieren.

Gruss,
Dirk



7862 Bauanleitung auf Lugnet und Brickshelf

Re: [B]Re: Wie funktioniert die Entkupplungsanlage 7862?[/link] von goldfing am 04. Mai 2004 22:05:03:


Hallo!

>>Wenn man die Taste am Schalter betätigt, fährt in der Mitte des Gleises diese Vorrichtung an beiden Seiten der Stromführung hoch
>Einspruch! Die Vorrichtung fährt nicht hoch (das wäre eine
>vertikale Bewegung), sondern es ist eine runde Scheibe
>mit fest montierten Stiften, die sich lediglich dreht

Genau das meine ich: der Stift wird nach innen gezogen und dreht die Scheibe hoch, wie du das vom Scan ableiten kannst:


[link]http://library.brickshelf.com/scans/7000/7862/7862-03.jpg[/link]

Gruß,
T.

Re: [B]Re: Wie funktioniert die Entkupplungsanlage 7862?[/link] von TF am 04. Mai 2004 22:27:17:



>Genau das meine ich: der Stift wird nach innen gezogen und dreht die Scheibe hoch, wie du das vom Scan ableiten kannst:

Ach so, wegen der Rampen auf der Drehscheibe, stimmt.
Ein bisschen geht sie also auch hoch. Allerdings nicht
sehr viel, vermute ich.

Gruss,
Dirk

Re: [B]Re: Wie funktioniert die Entkupplungsanlage 7862?[/link] von goldfing am 04. Mai 2004 22:34:37:


>
>>Genau das meine ich: der Stift wird nach innen gezogen und dreht die Scheibe hoch, wie du das vom Scan ableiten kannst:
>Ach so, wegen der Rampen auf der Drehscheibe, stimmt.
>Ein bisschen geht sie also auch hoch. Allerdings nicht
>sehr viel, vermute ich.

Gerade eben so viel, dass sich die "haken" über die Stromschwelle schieben. Ich habe mal kurz eine Entkupplungsanlage besessen, und das Ding hat in der Regel schon funktioniert.

Gruß
Stephan