Hallo zusammen,

heute möchte ich meinen Unimog U 1200/ U 1400 der Serie 437 in 6w vorstellen.
Der Maßstab ist ca. 1:40, also etwas größer als die Minifigs.
Typisch für dieses in den 80ern neue Design ist insbesondere das kantige Führerhaus.

Das Modell sollte, wie das Vorbild, modular aufgebaut sein, um die verschiedensten Varianten zusammenstellen zu können. So setzt sich der Unimog aus Fahrgestell, Kabine, Schutzblechen mit Beleuchtung und Ladefläche zusammen. Alle Teile sind mit nur je zwei Noppen verbunden.

Besonders die „Spalten“ zwischen Stoßstange und Fahrerkabine, Stoßstange und Kotflügeln, Kabine und Ladefläche sowie der Grill, der in der Front sitzt und von der Seite nicht sichtbar ist, waren im Modell als „typisch“ nachzubilden.

Derzeit gibt es zwei Fahrgestelle, die sich in der Länge, aber auch in Details wie Tanks und Auspuffanlage unterscheiden. Nur der Antriebstrang ist länger, Vorder- und Hinterachse wieder aus dem Baukasten, also identisch zur kurzen Version.

Vorne gibt es eine Abtriebswelle und eine Aufnahme für Zusatzgeräte.

Hinten auch die Abtriebswelle, Beleuchtung und die Rockinger-Kupplung, für die Montage der Zusatzgeräte wird sie abgenommen.

Da ich eigentlich einen Feuerwehr-Unimog bauen wollte ist leider auch der kurze „Kommunal“-Unimog rot geworden, auch weil die Bastelkiste nicht genug orangefarbene Teile hergibt.
Trotzdem hat die Stadtverwaltung einen Kranaufsatz besorgt, die extrem kurze Ladefläche hat runde statt eckiger Kotflügel.

Das ist schnell montiert…

… und genauso schnell im Einsatz

Die Fahrgestelle haben bewegliche Achsen; eine Lenkung scheitert an den riesigen Aufhängungen der Kotflügel. So kann der Unimog auch mit vier aufliegenden Rädern im gelände bewegt werden, die Kabine liegt dennoch waagerecht. Auch kann das ganze Fahrgestell verwunden werden, ganz wie beim Vorbild.

Als Zubehör gibt es derzeit einen verstellbaren Schneepflug… 

… und einen Aufsatz für den Winterdienst

Vorne kann eine kleine Winde angesetzt werden.

Hier noch der lange Ausführung mit Ladefläche und Ersatzrad.

Gerne auch in der Ausführung mit seitlichem Auspuff.

Ich hoffe die kleine Bastelei gefällt dem einen oder anderen.
Gewiss kann man das eine oder andere noch verbessern, für Anregungen und Kritik bin ich dankbar.

Grüße

Werner

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Hallo,

echt klasse, vor allem die vielen Varianten und die Detailverliebtheit überzeugt.
Als einzige Kritik schließe ich mich Jürgen an und würde mit etwas mehr Bodenfreiheit bauen.

bibo61

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BerlinBrickSyndicate@kabelmail.de

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Hallo Werner,
schon mal vorweg: zu verbessern hätte ich persönlich nix.

Alles in allem ein rundum sehr gelungenes MOC. Das fängt schon beim sehr filigranen Fahrgestell mit der Schwenkachse an. Auch die vielen gezeigten Einsatzmöglichkeiten dank der Modulbauweise sind hervorragend.

Viele Grüße,
Maik

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EBM-Lounge somewhere 2024

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Hallo an alle,

danke für die lobenden Worte

Ich habe jetzt das Original nochmal fotografiert:

Dazu den "Umbausatz", 2 Platten für die Kabine, 1+1 für den Kotflügelträger

Und das Ergebnis:

Besser oder nur anders?

Zu den Maßen ist zu sagen, dass es das Ding natürlich in allen Varianten gab.
Wer mit "Unimog 1200" Bilder sucht, wird kaum zwei gleiche finden, andere Reifen, andere Kotflügel, andere Ladefläche, Ansaugstutzen usw.

Hier mal ein paar Maße:

Raddurchmesser: 1050, M 1:41,0
U1200-Radstand: 2650,8 Noppen, M 1:41,4
U1250-Radstand: 3250,10 Noppen, M1:40,6

Man sieht, die Räder passen vom Maßstab her ganz gut, auch von der Optik, finde ich.

Grüße

Werner

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, Krischan76 gefällt das

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Hallo Werner!

Einfach klasse gebaut! 100%iger Wiedererkennunswert. Der kleine mit dem Kran hat es mir besonders angetan.

Auch die Idee mit dem Schneepflug ist genial, auf sowas muss man erst mal kommen.


Liebe Grüße

Günther

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Hi Werner!

Sehr schöne Unimogs hast Du da gebaut. Die gefallen mir!

Vie leG rüße
Andreas

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Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.

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Hallo Werner,

er Unimog! Das modulare Konzept ist spitze, und das Ganze überzeugt sowohl vom Design als auch von der Technik her. Mehr kann man in so kleinem Rahmen wohl kaum machen, denke ich. Die Höherlegung hat dem Ganzen m. E. auf jeden Fall gutgetan, zumal die Federwege jetzt auch länger sind, was die Geländegängigkeit vermutlich verbessert. Besonders gelungen finde ich den gesamten Frontbereich - da steckt sichtlich viel Know-how und Formbewusstsein drin.

Zum Fahrwerk (beeindruckend!) hätte ich aber noch eine Frage. Du schreibst:

Wie muss man sich das denken - gibt es im Fahrwerk eine Art Federmechanismus, der die Kabine gerade hält, und wenn ja, wie funktioniert der?

So oder so: tolles Gefährt, Hut ab!

Viele Grüße

Marcus

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Hallo Werner.


Alle Achtung!

Dein „Universal-Motor-Gerät“ ist Dir mehr als gelungen.
Ich glaube da muß Andreas' Saugwägelchen heute nochmal ran...


Sehr hoher Detailreichtum und geniale Bautechnik. Absoluter Wiedererkennungswert.
Kurz: rundum perfekt.

Am besten gefällt mir der "Kurze" mit Kran. Liegt aber vllt. auch am Blickwinkel des Fotos.


sabbelnder Gruß
Ramon

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Anders UND besser :-D

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Hallo Marcus,

Ja, tatsächlich habe ich mit der Front angefangen.
Speziell die nur 1/3 Noppe vorgezogene Fliese unter der Frontscheibe ist ein wenig tricky.
Ich kann gerne nochmal ein paar Bilder vom "Innenleben" einstellen



Nein, es ist nicht selbstrückstellend.
Hier mal das Fahrgestell ohne Tank und Auspuff (die auch "modular" angesteckt sind, es gibt noch einen anderen Tank und andere Ausführungen des Auspuffs)

Der Antriebsstrang besteht nur aus einer Technik-Achse, dadurch ist speziell der Lange gut zu verwinden.

Damit das ganze nicht kippelt steckt die eigentliche "Achse" über dem "Differential" (der senkrechte Graue, in dem oben die "Antriebs-Achse" steckt).
Der schwarze Technik-Pin sorgt für Friktion, sodaß der Aufbau in jeder Neigung hält.

Die Vorderachse (identisch mit der Hinterachse) pendelt einfach mit (Technik-Achse)

Einfacher zu bauen als zu erklären

PS: Das Modell entstandt größtenteils aus dem 20 Jahre alten Fundus, daher diverse Gebrauchsspuren und Farbunterschiede, speziell bei der grauen Steinen

Grüße

Werner

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Hallo Jürgen,

hier das Bild, das mich am meisten inspiriert hat:
Unimog 1300

Leider bin ich mit dem FW-Aufbau noch nicht so weit, weil hier die Angaben der Originale sehr weit auseinendergehen und die Proportionenn nicht stimmg scheinen.
Außerdem sind die Rolltüren prohibitiv teuer.

Immerhin ist der Unterbau auch bereits für Aufbauten in 7w und langen Überhang hinten ausgelegt. Vor den Türen ist jeweils ein 1x1 Brick eingebaut, hier können durch Tausch gegen Lampensteine o.ä. noch Suchscheinwerfer etc. angebracht werden.


Grüße

Werner

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