Nicht schlecht staunen die vier – und das Gräulein fällt beinahe in Ohnmacht –
- als sie auf der bundesweit bedeutsamsten Ausstellung erkennen müssen, wer sich da ihres Entwurfes bemächtigt hat …
… und kackfrech sogar Details der Fassadenabstützung präsentiert! Gedacht für den mobilen Einsatz auf großen Gemeinschaftsanlagen ist dieser Prototyp eines neuartigen Haltepunktsystems perfekt auf die besonderen Erfordernisse des Monorailbetriebes ausgelegt.
Von der gelungenen Verwandlung des Bodens zur Tür einmal ganz zu schweigen. Geistesgegenwärtig sammeln unsere Freunde in Blau und Grau Beweismaterial und wundern sich schon, wie es diesen Verbrechern gelungen sein kann, so schnell einen derart perfekten Bau auf die Beine zu stellen.
„Können die nur mit einem dieser neuartigen 3-D-Drucker geschafft haben“, unkt der eine.
„Und du hast noch letzte Woche geunkt, dass die Dinger keine Zukunft haben“, ätzt der andere. Gäbe es nicht Wichtigeres zu erledigen, würden sie sich jetzt prügeln wie die Frösche. Aber es g i b t Wichtigeres! Zum Glück!
Unter der Zeugenschaft der beiden bewährten Ausstellungsveranstalter Dr. Thonald und Rekla-me (and not y o u!) wendet sich das Team an das Auge des Gesetzes und klagt sein Leid über diesen zum Himmel stinkenden Fall des offenkundigsten Plagiats.
Doch welch böse Überraschung erleben wir da! Zückt der Freund und Helfer doch unwirsch seine großkalibrige Puste und erweckt nicht den Eindruck, in absehbarer Zeit wieder wirsch zu werden. Bei dem Bullen handelt es sich um einen gewissen Hans Machatzke: Ein treuloser Polizist, der lange im Personalstellenpool des Senats herumhing und dort so gelangweilt war, dass er sich nach einem Betätigungsfeld umgetan hat. Und das ist nun das Ergebnis! Eilig springen die beiden anderen Typen der Gang hinzu und fuchteln mit ihren Wummen herum.
Namenloses Entsetzen lähmt das Team Zypper. Ist dies das Ende?
Gibt es irgendeine Hoffnung?
Morgen wissen wir endlich alles!
FORTSETZUNG FOLGT ALSO
Mit Gruß und Dank
Zypper
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