Hallo miteinander,

endlich wieder was Gebautes, das ich euch zeigen kann – weil's nur ein Abschnitt ist, der fertig ist, nicht in der MOC-Kategorie. Und zwar ein Abschnitt einer Ufermauer und einer gesnotteten Straße mit Tram-Gleisen:

...mit bereits bekannten Häusern im Hintergrund.

Die Mauer sollte "offiziell" eigentlich keine so großen Löcher haben, aber ich brauche die eben, um die künftigen Züge auf dem Schattenbahnhof dahinter zu erreichen.

Ohne Autos:

Nahaufnahme mit den Straßenbahngleisen:

"Offiziell" soll die Tramlinie von rechts kommen, rechts in die kleine Straße abbiegen, den Block umrunden und unten von links nach rechts zurückfahren. Da ich aber versuchen will, eine Tram zu motorisieren, die dann nur um den Block fahren soll, sind Kurve und Gleise eben so rum eingebaut.

Hier mit den gedruckten Aufklebern (Fahrrad-Symbol und Parkscheinautomat), die ich vor den anderen Fotos vergessen hatte:

Ein aus Steinen gebautes Fahrrad-Symbol wollte mir nicht gelingen, das dort reinpasst und auch gut aussieht...

Nahaufnahmen von Mauer und Ufer – ich frag mich ja, ob ich mit dem "abgenutzten Aussehen" nicht etwas übertrieben habe:

Auf dem Gehweg gibt's einige Statuen: Freddie Mercury, eine exotische Königin und einen spiegelnden Droiden:

Außerdem einen Dudelsackspieler, dessen Musik nicht bei jedem ankommt, und eine, ähm, seltsame Prozession:

Hören wir mal dem Gespräch mit der Reporterin zu:
"Also, was sind Sie für ein Kult?"
"Wir sind der hiesige FOOLOO-Kult – das heißt Followers Of One Long Orange Object."
"Aha. Und warum verehren Sie dieses... Ding?"
"Nun ja, ähm, es ist lang, es ist orange..." – die Jünger murmeln "ooooraaaaange" – "...und es kommt vom Gott der Trennung. Wir verehren ihn auf diese Art, um ihn zu bitten, das zu trennen, was wir getrennt sehen wollen, und das verbunden zu lassen, was wir verbunden sehen wollen. Wollen Sie uns beitreten"
"Ähm, nein danke..."

Und hier noch ein Blick in den Lego-Raum meiner neuen Wohnung:

Der Umzug war auch der Hauptgrund, warum's in letzter Zeit keine MOCs von mir gab...

Auf Flickr gibt's noch mehr Fotos, auch von Unter- und Rückseite von Straße und Mauer sowie vom Aufbau der Tische.

Grüße,
Andreas

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Hi,

erstmal Glückwunsch zu Deinen Möglichkeiten Deine Ideen so umsetzen zu können.



Sieht sehr gut aus und ich bin schon auf die Weiterentwicklung gespannt und neuen Bilder gespannt.

So ein LEGOzimmer ist einfach toll und wenn ich meiner Frau Deine Bilder zeige bin ich vielleicht etwas weniger verrückt in ihren Augen :-).

Fröhliches bauen!!!

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"Jeder Tag ohne Steine zusammen zu bauen, ist ein verlorener Tag!"

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Ich finde Deine Straßenzeile sehr gelungen. Der Spruch mit der Kinnlade könnte auch von mir sein.

Nachdem die Kinnlade wieder oben ist, möchte ich etwas konstruktive Kritik üben.

Aber wie eine Straßenbahn um diese Ecke "gewuchtet" werden soll, übersteigt meine Vorstellungskraft.

Beim Vorbild sind Straßenbahnen extrem kurvengängig. Diese schaffen üblicherweise Kurvenradien von 25 Metern. In Ausnahmefällen können es auch 15m sein, aber das schaffen nur wenige Fahrzeuge (Zweiachser), und dann auch nur mit deutlich hörbarem Quietschen.

Der normale Eisenbahnradius hat 40 Noppen entsprechend 320 mm. Bei 1:42 sind das gerade mal 13,44 m. Das würde ich als für Straßenbahnen modellgerecht idealisierend bezeichnen. Um das umzusetzen, müsstest Du die Kreuzung völlig umkonstruieren. Auch wenn Du die verfügbare Schmalspurkurve einpflastern würdest, falls das überhaupt ohne große Lücken hinzubekommen ist, wäre das aus meiner Sicht ein noch akzeptabler Kompromiss. Aber noch weniger? Bitte nicht.

Ich fände es daher den besten Kompromiss, wenn die Straßenbahn nur geradeaus fährt. Und die Kurve meinetwegen angedeutet ist. Oder noch besser, eine angedeutete Kreuzung.

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Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download

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Das klingt nach 'ner guten Idee. Bisher kann ich höchstens eine Morgendämmerung mit der Deckenlampe simulieren, die 'ne halbe Minute braucht, bis sie richtig hell wird. ;)

Grüße,
Andreas

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Stimmt schon, die enge Kurve ist "etwas" unrealistisch, so dass auch die Stuttgarter GT4, die ich aus eigener Erfahrung kenne, sie nicht schaffen würde. Ich sehe das als einen der "Verkleinerungs-Kompromisse", die man bei Lego immer wieder hat.

Meine kleine unmotorisierte Tram

mit ihren zwei komplett drehbaren Achsen kann ich aber durchaus durch die Kurve hindurchschieben (auch wenn's an einer Stelle, die ich noch genauer untersuchen muss, etwas hakt); ich werd sie nur eine Platte höher machem müssen, damit das Heck nicht am Bordstein hängen bleibt.

Die Schmalspurkurve wird an anderen Stellen noch zum Einsatz kommen. Und wenn sich das mit dieser engen Kurve als untauglich herausstellen sollte, werd ich die Kreuzung halt mit der Schmalspurkurve umbauen.

Grüße,
Andreas

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Thomas52xxx gefällt das

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Hallo Andreas,

wow, da bleibt einem schlicht die Luft weg! Schon im jetzigen Zustand ist das Ganze außerordentlich beeindruckend - kaum auszudenken, wie dein Opus magnum im Endzustand aussehen wird, falls ein solcher je erreicht werden kann.

Was mir besonders gefällt:

- natürlich die vorzüglichen selbstentworfenen Gebäude
- das Arbeiten mit unterschiedlichen Niveaus
- die Erzeugung echten Großstadtflairs mit dem notwendigen Gewimmel
- die witzige Idee mit dem "Trenngott" und andere schöne Details

Zwei Aspekte sind mir darüber hinaus aufgefallen:

1. Anhand des Plans erkennt man, dass das Ganze stark auf lange Straßenzüge ausgerichtet ist, was sinnvoll erscheint, um die Begehbarkeit zu sichern und um viele schöne Fassaden zeigen zu können - da kannst du ja aus dem Vollen schöpfen. Das führt andererseits aber dazu, dass das Stadtzentrum gleichsam auseinandergezogen wird und dass Plätze, die m. E. ebenfalls ein wichtiges stadtplanerisches Element sind, eher klein ausfallen bzw. gar nicht vorhanden sind. Die Kirche etwa - üblicherweise prägendes Element eines Stadtzentrums - steht fast direkt an der Straße und weit entfernt vom Rathaus. Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass dies ganz bewusst so gehandhabt wird - ich schildere nur die Wirkung, die es auf mich hat.

2. Der Möchtegern-Stadtplaner ohne Stadt übergibt das Wort an den leidlich erfahrenen Autobauer: Gerade in diesem massiven Großstadtverkehr wird ein Aspekt umso deutlicher, der mir - unabhängig von dem, was neulich mal Thema war - immer mehr auffällt, nicht nur hier, aber hier besonders: Meines Erachtens lassen sich CC-Gebäude nur schwer mit Town-Autos aus dem Regal kombinieren. Dies gilt nicht für alle Fahrzeuge in gleicher Weise, aber hier, wo ja auch noch eigene, sehr stilvolle und komplexe Gebäude hinzukommen, ist der Gegensatz, was Detailreichtum und Vorbildähnlichkeit betrifft, noch krasser als anderswo. Hier wäre der Vorschlag: Lieber weniger, aber die besseren, tendenziell größeren Autos nehmen. Pkw und Lkw sollten zudem m. E. nicht die gleichen Radsätze aufweisen. Wäre mal ein interessantes Projekt, einen Satz der neueren Town-Fahrzeuge in diesem Sinne zu optimieren ...

Wie auch immer, ich werde dein Mammutprojekt mit ebenso großem Interesse weiterverfolgen. Daumen hoch!

Viele Grüße

Marcus

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MOCpages | Flickr | Flickr LEGO 7-wide Cars Group | Flickr LEGO Vintage Cars Group

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Mahlzeit

Spontane Stichwörter vom ersten Eindruck:
-Groß, nein riesig!
-Phantastisch
-Geil
-Genial
-Super
-Detailreich
-Fiat 500
-Spektakulär
-Wahnsinn
-


Wirklich toll umgesetzt und ich bin seh gespannt wie es mit der Strassenbahn weiter geht. Motorisiert wäre natürlich absolut klasse.
Was die Autos angeht bin ich ganz Marcus seiner Meinung, hier würden sich
Mocs noch viel besser machen.

Gruß
Michael

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Tobias der Michael heißt..
"Vom Mond aus betrachtet spielt das alles keine so große Rolle."

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Ja, bei den Autos sollte ich das eine oder andere besser umbauen/neu bauen – werd ich sicher im Lauf der Zeit mal machen...

Und wie du auch erkannt hast, bin ich bei den Straßen und Plätzen trotz allen Platzes natürlich auch etwas eingeschränkt: zu sehr in die Tiefe kann ich nicht bauen, wenn ich noch alles so gerade eben bzw. mit kurzen Hilfsmitteln erreichen können will, und die Eisenbahn braucht auch ihren Platz; würde ich auf die verzichten, hätte ich wohl eine große Stadtfläche mit größerem/längerem Platz in die Mitte des Raumes gebaut, um die man herumgehen kann.

Entsprechend gibt's halt nur einen Marktplatz vor dem Rathaus links (ohne Straße, nur mit Gehweg), die Kirche davon getrennt - wobei ich genug Kirchen kenne, die mehr oder weniger von Straßen (oder früheren Straßen und heutigen Fußgängerzonen) eingeschlossen sind, um meine Anordnung nicht so unpassend erscheinen zu lassen - und noch ein kleiner Platz unten am See hinter dem italienischen Restaurant (das nougat-beige Hats&Clocks-Haus gehört eigentlich über die Tisch-Lücke).

Viele Grüße,
Andreas

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Moin Moin,

nicht nur dass der Legoraum absolut geil ist, du machst auch was draus. In Kindheitstagen träumte ich von einem solchen Legoraum.
Erfreut kann ich inzwischen von mir behaupten, dass ich auch so etwas habe, wenn auch längst noch nicht so cool bemöbelt wie deiner.
Was nicht ist, kann ja noch werden - genial gelöst mit der U-Bahn. Das erzeugt Glücksgefühle.

viele Grüße
Yvonne

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Hallo,

also deine Promenade ist ja wirklich sehr hinreißend geworden und habe großen Respekt auch vor deiner Gesamten Fläche, die du zur Verfügung hast. Wenn du fast alles mit Lego Gebäuden, Straßen und so ausbaust, sollte das doch schon eine große Stadt ergeben. Auch was deine Eisenbahnen anbelangt sehr gute Modelle, den Metroliner mit Doppelstockwagon, dann den roten Modelzug und noch einpaar Schöne Züge.

Bin wirklich gespannt auf deine weiteren arbeiten, auch was deinen Einfallsreichtum, an Szenerie angeht.

Schöne Grüße
Roman

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Hallo Andreas,


Ich verfolge Dein Projekt schon seit den ersten(?) Posts auf mocpages und bin sprachlos, wie weit Du damit gekommen bist. Ein bisschen macht's neidisch, aber es freut mich auch für Dich.

Weiter so, und immer schön berichten.


Viele Grüße
Steffen

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flickr

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