Hallo,
ich hatte das Thema 3D Printing schonmal vor einiger Zeit angesprochen. Jetzt denke ich ist es soweit dass das Ganze massentauglich wird.
Es wurden vor Kurzem 2 3D Printer vorgestellt die in der Bedienung kinderleicht sind und zu Preisen verkauft werden die nur wenig über denen der ersten Inkjet Printer für den heimgebrauch liegen (damals, Ende 80ger Jahre oder so).
3D Printer unter 2000 Dollar
Besonders interessant finde ich das Konzept von Cubify.
Das Gerät ist kinderleicht zu bedienen und kosten inklusive einer Materialkartusche 1300 USD. Das ist zwar noch immer viel Geld, aber wenn man es mit den Preisen vor nur einem Jahr vergleicht...
Das Besondere ist aber, dass gleichzeitig auch Modelle zum Drucken und sogar Apps angeboten werden mit denen man "eigene" Modelle erstellen kann.
Und dann habe ich das hier gefunden: The MicroForge - eine kleine Online App mit der man verschiedene Arten von Lego Minifig Schwertern zusammenstellen und anschließend zu Hause 3D-drucken kann.
Es wäre doch genial wenn sich eine kleine Lego Customizing Community bilden würde, die 3D Modelle von neuen Legoelementen austauschen würde!
Was meint ihr?
Viele Grüße
Dirk
PS: mir geht es hier nicht um Konkurrenz zu Lego - das wäre eh quatsch weil die Produktion größerer Mengen mit 3D Printer IMMER teurer ist als das Spritzguss-Verfahren. Aber es gibt doch einige Elemente die wir uns schon lange von Lego wünschen und die einfach nicht realisiert werden (verschiedenen Koppelstangen, Snotkonverter etc.) Warum dann also nicht selber machen
Viele Grüße
Dirk - Mail
JuL gefällt das
Saluton!
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
Saluton!
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
Hallo LLL,
Dieses Prototyping Verfahren ist schon interessant, insbesondere für Perfektionisten der Gestaltung.
z.B. die Fronten einiger neuer moderner Eisenbahnen sind sehr schwer nachzubilden.
Da kann ein Prototyp schon recht interessant sein.
LEGO® stellt ja auch dauernd neue Formen her sobald es etwas kompliziert wird.
Insbesondere gerade bei Eisenbahnfronten.
Diese Prototype Modelle fühlen sich nicht besondern angenehm an (rauh)
Aber es gibt eine UV beständiges Acrylplastic das auch details von 0,1 mm zulässt und das sich annähernd wie ABS anfühlt.
Aber dass es in Zukunkft schon ein Gewicht bekommt sieht man dass bei Bricklink schon solche Teile angeboten werden.
Gerade für Details können solche Teile interessant sein.
Chrometeile finden ja auch ihre Abnehmer.
Aber hier war ja auch das Thema Massenware und das kann mit Prototyping nicht erfüllt werden und wird mit dem Verfashren ja auch nicht erzielt deshalb spricht man ja auch von Prototyping.
mbg legoscout
Viele Grüße
Dirk - Mail
Hallo Dirk!
Mit Spannung verfolge ich Deine Beiträge hier, weil ich in diesem Jahr auf dem Ideenpark in Essen auch meinen ersten 3D-ABS-Drucker gesehen habe:
Brixe , gefällt das
Gruß
Thomas
mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download
Hi,
das ist einer der kritischen Beiträge die ich erwartet und erhofft habe.
Genau diesen Zwiespalt zwischen "Lego-Kreativität" und, sagen wir mal "anderer" Kreativität.
Da denke ich muss sich jeder seine ganz persönliche Meinung bilden und die Diskussion ist ja im Prinzip nicht neu (Fremdteile-Einsatz etc.).
Für mich hört die Kreativität nicht am Legostein auf. Will sagen: wenn mir ein Ergebnis nur aus Lego nicht gefällt - und sei es weil meine eigene Vorstellungskraft zu begrenzt ist mir mit bestimmten Lego-Spezial-Teilen eine Lösung zu bauen (wie das z.B. "ER0L" mit seinen wunderbaren Fahrzeugen in 7W schafft - z.B. die Eimerbügellenkung), dann möchte ich mir die Freiheit nehmen im Rahmen meiner eigenen kreativen Möglichkeiten eine mir genehme Lösung zu bauen.
Da sind z.B. die Fenster und Türen. Fakt ist - Lego bietet eine sehr begrenzte Auswahl. Fakt ist auch, man kann sich da was zusammen-MOCen. Doch diese Lösungen erlauben dann oft keinen Innenausbau mehr (gesnottete Fenster). Da kann ich mir dann ein schönes Fenster am PC ausdenken und anschließend ausdrucken und einbauen.
Wo es dann für mich schon ein gewisser Zwiespalt ist sind die vom "Kerntechniker" vorgeschlagenen gotischen Fenster. Als Kathedralenfenster denke ich auf Grund der Größe wären die gut zu MOCen. Aber als relativ kleine Gebäudefenster mit Ornamentik paßt für mich wieder der 3D Druck.
Mein Ansatz ist da ganz einfach:
1. Lego ist für mich keine Religion
2. Kreativität bedeutet für mich, mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln eine Idee umzusetzen.
Grüße
Dirk
Viele Grüße
Dirk - Mail
Also wer sich für die Möglichkeiten von 3D-Druck interessiert, am 20./21. April gibt es in München eine Messe zum Thema...und der Ehrlichkeit halber: Ja, ich bin Organisator. Hoffe, der Link geht trotzdem okay.
Make Munich
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Dirk, wenn du Lust hast, deine Lego-Drucke vorzustellen, bist du natürlich herzlich eingeladen.
Zur Glättung der Oberflächen solcher Drucke nimmt man einmal natürlich Feilen und Schleifpapier, dann aber für richtig glatte Oberflächen beispielsweise Acetondampf, die Prozedur ist etwas komplizierter, aber richtig durchgeführt ungefährlich und bringt sehr schöne Ergebnisse.
Wir haben zur Messe übrigens im Workshopbereich etwa 20 3D-Drucker, auf denen man dann vor Ort erstellte oder evtl. mitgebrachte Drucke machen kann.
Ist momentan bei 1700 Euro gelistet, von der deutschen Firma Fabbster .
Werde mich mal an diesen Thread heften ;)