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18.12.2002, 17:21
friccius
19.12.2002, 13:52
Re: [B]Oha[/link] von Thekla am 19. Dezember 2002 09:07:36:
>>>Hier in Hessen sind Berliner und Brandenburger vogelfrei.
>**Schluck**
>Fogelvreie Grüße
>Thekla
Moment! Da stimmt doch was nicht? War es nicht tatsächlich so, daß exilierte Berliner mit Wohnsitz in Hessen die Ureinwohner des selbigen Bundesländchen für fogelvrey halten? Soll ich eventuell eine Hilfstruppe für die Berliner und Brandenburger organisieren?
Vie leG rüße
Andreas
P.S.: Hier ist man ...
...wirklich fogelvrey.
Jojo
19.12.2002, 16:14
Re: [B]Re: Frau Oberlehrer [/link] von amo am 19. Dezember 2002 09:47:03:
Hallo!
Eigentlich wollte ich mich ja aus dieser Diskaschn raushalten, weil.. nun ja. Und eigentlich sollte ich kärcheresk bauen. Aber ach!
Und was die Groß/Kleinschreibung angeht: die hätte man bei einer Rechtschreibreform als erstes kippen sollen, die ist mehr als flüssig.
Dann ist es ja eines Dankes echt werth, daß Du Dich ihrer trotzdem bedienst. Zwinkersmilie.
Übrigens halte ich die Groß- und Kleinschreibung für durchaus nicht überflüssig. Zwar kann man tausenderlei Sprachen aufführen, die ohne sowas auskommen, aber man muß sich ja nicht in allem anpassen.
Ich halte sie aus dem Grunde nicht für überflüssig, weil sie dem Leser das Verständnis erleichtert. Meistens wird die Rechtschreibung und diese unsägliche Reform aus Sicht des Schreibenden betrachtet. Für diesen wäre es natürlich viel einfacher, wenn er einfach ohne Shift-Tasten-Benutzung drauflosschreiben dürfte. Aber für jenen (den Leser) kann es bisweilen eine große Hilfe sein, anhand der Großgeschriebenheit einiger Wörter auf des vorliegenden Satzes Struktur schließen zu können. Denn es gibt viele Wörter unterschiedlicher Wortart (Verb, Substantiv, Adjektiv), die völlig gleich klingen und nur durch die Groß- bzw. Kleinschreibung des ersten Buchstabens unterschieden sind. Fliegen Fliegen hinter Fliegen, fliegen Fliegen Fliegen nach. Das macht mich lachen.
Im Englischen ist das noch extremer, da die Wörter dort ja im Wesentlichen nur aus dem Wortstamm bestehen, ohne daß noch großartig wortartspezifische Flektionsmorpheme angefügt würden. Daher kann ein Wort dort oft Substantiv, Verb oder Adjektiv sein, was nur anhand der Stellung im Satz erschließbar ist.
Zur Strukturierung des Satzes ist auch die Interpunktion äußerst hülfreich. Nichts hasse ich mehr, als wenn ich einen Text lese, der nur aus kleingeschriebenen Wörtern ohne Punkte und Kommata besteht. So zu schreiben ist mitnichten fortschrittlich, sondern es ist definitiv ein Rückschritt. Denn antike Texte sind auf diese Art und Weise geschrieben, die Thora zum Beispiel.
So, ich dachte, ich sag's mal.
Dachte, ich auch.
Tschüß
Jojo[center][/center]
die LGP
19.12.2002, 16:35
Re: [B]Schwankendes Rohr im Winde. (Re: Frau Oberlehrer)[/link] von Jojo am 19. Dezember 2002 16:14:15:
der gefangene floh.
Ohne Groß- und Kleinschreibung hat dieser Satz zwei völlig verschiedene Bedeutungen.
Tin@
Dieser Beitrag wurde gelöscht.
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kurnismila hat geschrieben:
Viele Grüße
Dirk - Mail