Nachdem nun soviel zu den Fahrgeschäften in Günzburg gesagt wurde, von
mir noch ein Erlebnis aus Billund.

Nachdem wir die Drachenbahn erreicht hatten (wir waren letztes Jahr
zu Ostern da und haben nirgends länger als 15 Minuten gewartet)
fuhr ich mit meinem Großen damit.

In der Steilkurve wurde das Teil plötzlich langsamer und hielt dann
mitten in der Kurve an. Wir dachten das gehört dazu. Nach einiger
Zeit kam uns das ganze dann doch komisch vor. Irgendwann kam dann
ein Angestellter und brüllte aus der Entfernung irgendwas auf
Dänisch. Nun war es so, dass ich außen saß und mein Junge innen, so dass ich durch die Schräglage ständig auf ihn draufrutschte.
Mir blieb nichts anderes übrig, als mein Gewicht mit dem linken Arm
abzustützen. Anfangs wars kein Problem, mit der Zeit hatte ich aber
aufgrund meiner 100 kg Lebendgewicht doch leichte Schwierigkeiten.

Die Leute winkten uns fröhlich zu und amüsierten sich prächtig,
aber mir war nach ca. 20 Minuten gar nicht mehr zum Lachen zu Mute.

Dann endlich gings weiter und der Mitarbeiter bot uns als Entschädigung eine weitere Runde an, was ich allerdings, wie die
meisten anderen, dankend ablehnte.

Fazit: Hoffentlich passiert denen das nicht mal im Legoland USA, sonst
könnte leicht eine Schmerzensgeldforderung von mehreren tausend
Milliarden US-Dollars auf Lego zukommen und das wollen wir
doch alle nicht!

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