Hallo
Das wird eine Freude werden, den Gebührenabzockern die Auktionen schliessen zu lassen :-))))))))))))
Aber seht selber:

Das Ende der Aussage

Re: [B]Sensation bei eBay ?[/link] von pudie® am 12. Februar 2002 13:27:52:

Moin,

na endlich, das wurde aber auch dringend Zeit.
Jetzt bleibt nur die Frage offen, ob ebay auch konsequent bleibt und die Angebote mit Gebührenabwälzung wirklich löscht.

Heiner

Re: [B]Re: Sensation bei eBay ?[/link] von heitra am 12. Februar 2002 13:37:12:

Hallo,

für mich stellt sich die Frage, was die alles unter Gebühren verstehen. Wie sieht es mit PortoGEBÜHREN aus? Wie ist das mit zusätzlichen EinlöseGEBÜHREN für Auslandsschecks und Money Orders? Was ist mit Umtauschkosten für nicht-Euro Bargeld?

Die hier geäußerte Freude bezieht sich auf Ebay-Gebühren. Das kann ich nur unterstützen. Aber was ist mit den oben erwähnten Zusatzkosten? Muss ich jetzt alle Auktionen mit FÜR AUSLÄNDER VERBOTEN! überschreiben?

Grüße

Rolf

Re: [B]Sensation bei eBay ?[/link] von pudie® am 12. Februar 2002 13:27:52:

...bin trotzdem ein bischen skeptisch! Zum Einem schneidet sich ebay auch ins eigene Fleisch (auch mit den gesamten Richtlinien!) da das schon die Verkäufer abschreckt bei ebay Artikel einzustellen und zum Anderen triffts auch die Käufer da natürlich die Gebühren+Provision auf den Artikelpreis umgelegt werden. Ist doch klaro, oder? Und damit hinterher der Käufer nicht auf der Provision sitzen bleibt (da Diese ja von der Gebotshöhe abhängig ist) wird halt einfach méhr aufgeschlagen. Wer kann das herausfinden?
Leider ist ebay auch schon ein Marktplatz für Händler geworden, sodas private Anbieter (wie unsereines) gegen die Kosten auch nicht mehr ankommen und bald schon Unkosten die Auktionen unrentabel machen. Ich habe z.B. früher gerne "1-DM-Auktionen" im Lego Segment gemacht um die Leute etwas aufmerksam auf meine Auktionen zu machen. Aber ich habe es auch genossen, wenn sich die Käufer über die günstig ersteigerten Artikel gefreut haben auch wenn ich KEINEN Gewinn hatte, die Auktion +/- Null ausging! Das geht heute fast gar nicht mehr und mann muss schon genau kalkulieren was man für wieviel Geld einstellen kann.
Mein Grundsatz war auch immer: die Gebüren und Provision sind Sache des Verkäfers (der ja zu diesem Zwecke ebay nutzt) und gehören aus seinem Geldbeutel bezahlt! Jetzt muss ich anscheinend nicht mehr in meinen Auktionen darauf hinweisen, oder? "Ebay trägt Verkäufer".
Zum Glück sind zum einem die Preisspannen sehr unterschiedlich und zum Anderen immernoch viele kauflustige Interessenten unterwegs die auch wirklich mal kaufen. Und die brauchen wir auch denn wenn ich meine ebay-Monatsrechnungen so ansehen ....
Hellau & allaaf
morgen ist alles vorbei.
Euer Christian

Re: [B]Was verstehen die alles unter Gebühren?[/link] von rolf am 12. Februar 2002 13:50:25:

>Hallo,
>für mich stellt sich die Frage, was die alles unter Gebühren verstehen. Wie sieht es mit PortoGEBÜHREN aus? Wie ist das mit zusätzlichen EinlöseGEBÜHREN für Auslandsschecks und Money Orders? Was ist mit Umtauschkosten für nicht-Euro Bargeld?
>Die hier geäußerte Freude bezieht sich auf Ebay-Gebühren. Das kann ich nur unterstützen. Aber was ist mit den oben erwähnten Zusatzkosten? Muss ich jetzt alle Auktionen mit FÜR AUSLÄNDER VERBOTEN! überschreiben?
>Grüße
>Rolf

Porto ist keine Gebühr sondern Kosten und
EinlöseGEBÜHREN für Auslandsschecks und Money Orders sind Nebenkosten des internationalen Geldverkehrs und daher auch keine Gebühren.
So einfach ist das.

Re: [B]Re: Sensation bei eBay ?[/link] von heitra am 12. Februar 2002 13:37:12:

>Moin,
>na endlich, das wurde aber auch dringend Zeit.
>Jetzt bleibt nur die Frage offen, ob ebay auch konsequent bleibt und die Angebote mit Gebührenabwälzung wirklich löscht.
>Heiner

Schön auch das kurz darüber zu lesende - keine Website- oder Email im
Auktionsheader mehr - nur das www.wbuhr.de sich jetzt www.wbuhr_de nennt.

Was ist dann mit Anbietern die nichts über Gebühren schreiben, sie
aber trotzdem haben wollen und ich deshalb evtl. doch nicht kaufen will, dafür aber eine negative Bewertung einfange ?

An sich aber sehr begrüssenswert.

Lutz

Re: [B]Re: Sensation bei eBay ?[/link] von El-Lutzo am 12. Februar 2002 13:57:25:

>>Moin,
>>na endlich, das wurde aber auch dringend Zeit.
>>Jetzt bleibt nur die Frage offen, ob ebay auch konsequent bleibt und die Angebote mit Gebührenabwälzung wirklich löscht.
>>Heiner
>Schön auch das kurz darüber zu lesende - keine Website- oder Email im
>Auktionsheader mehr - nur das www.wbuhr.de sich jetzt www.wbuhr_de nennt.
>Was ist dann mit Anbietern die nichts über Gebühren schreiben, sie
>aber trotzdem haben wollen und ich deshalb evtl. doch nicht kaufen will, dafür aber eine negative Bewertung einfange ?
>An sich aber sehr begrüssenswert.
>Lutz

Das sagt ebay dazu:

Wiederholte Verstöße
Verkäufer, die wiederholt gegen diese Bestimmungen oder unsere Allgemeine Geschäftsbedingungen verstoßen, können vom Handel bei eBay ausgeschlossen werden.

Also solche Verstösse melden und bei negativen Bewertungen aus diesen Gründen die negative Bewertung per eidesstattlicher Versicherung löschen lassen. In solchen Fällen verwarnt ebay auch den Verkäufer.

Re: [B]Re: Sensation bei eBay ?[/link] von Legomatic am 12. Februar 2002 13:53:32:

... da das schon die Verkäufer abschreckt bei ebay Artikel einzustellen

Es wird immer noch genügend Artikel bei eBay zu kaufen geben. Vielleicht endet auch endlich diese unendliche Angebotsschwemme von 5-Teile-Auktionen, die für den Käufer schon wegen des Portos uninteressent sind. Aber ich denke nicht, dass das Angebot zurückgeht.

und zum Anderen triffts auch die Käufer da natürlich die Gebühren+Provision auf den Artikelpreis umgelegt werden. Ist doch klaro, oder?

Was ist dagegen einzuwenden ? Wer verkauft, will natürlich nicht draufzahlen.
Aber der Verkäufer weiss endlich bei Auktionsende genau, was er zu bezahlen hat und bekommt keine überraschen hohen Zusatskosten aufgedrückt ( Top-Auktion, Highlight, extra Bilder usw können ganz schön teuer werden.

Im Supermarkt will ich ja auch nur das bezahlen, was auf dem Preisetikett steht und nicht an der Kasse noch 10 % Nebenkosten aufgedrückt bekommen. Die Nebenkosten sind schon im ausgezeichneten Preis enthalten.

Und damit hinterher der Käufer nicht auf der Provision sitzen bleibt (da Diese ja von der Gebotshöhe abhängig ist) wird halt einfach méhr aufgeschlagen. Wer kann das herausfinden?

Ganz einfach: Man bietet nur soviel, wie man zu zahlen bereit ist. Wenn der Startpreis schon zu hoch ist, lässt man es einfach.
Keiner der hier anwesenden eBay-Verkäufer (mich eingeschlossen) wird Dir hier bestätigen können, das er über mehrere Auktionen Verluste gemacht hat.
Die Gebühren mindern meistens nur den Gewinn etwas, aber dafür bekommt man auch eine Verkaufsplattform, auf der immer die Höchstpreise erzielt werden.

Leg mal eine 7740 für 350,-DM auf den Flohmarkttisch. Es wird sich kaum ein Käufer finden. Aber bei eBay sind 350,-DM für ein solches Set schon fast als "Schnäppchen" zu bezeichnen.

Manche eBay-Verkäufer haben wohl schon alle Maßstäbe verloren und bezeichnen Gewinne unter 100% schon als Verlust.

Die eBay-Verkäufer, die mich öfter sehen, haben eh noch nie Gebühren genommen und würden es wohl auch nie tun.


Mein Grundsatz war auch immer: die Gebüren und Provision sind Sache des Verkäfers (der ja zu diesem Zwecke ebay nutzt) und gehören aus seinem Geldbeutel bezahlt!

EBEN !!

Gruss
Frank

Re: [B]Re: Was verstehen die alles unter Gebühren?[/link] von heitra am 12. Februar 2002 13:54:42:


EinlöseGEBÜHREN für Auslandsschecks und Money Orders sind Nebenkosten des internationalen Geldverkehrs und daher auch keine Gebühren.
So einfach ist das.

Leider ist das nicht so einfach.
Mir wurde mal eine eBay.com-Auktion gelöscht, in der ich 3% Aufschlag im Falle einer PayPal-Zahlung verlangte.
Diese 3% sind meine tatsächlichen Kosten und für den Käufer immer noch erheblich günstiger, als der Postweg.
Ein Auslandsscheck/Money-Order kostet ca 25,-DM Einlösegebühr.
Solche Nebenkosten kann ich als Verkäufer natürlich nicht hinnehmen, weil da sehr leicht schon Verluste entstehen können.

Ich helfe mir inzwischen dadurch, dass ich in einer Auslandsauktion NUR PayPal, Bargeld oder eine Überweisung in EUR zulasse.

Wer dann doch einen Scheck senden will muss die Einlösekosten tragen.

Leider gibt es immer noch Verkäufer, die eine Versandkostenpauschale von 5 EUR verlangen und dann einen Maxibrief für 2,25 EUR senden.

In solchen Fällen werde ich in Zukunft eBay verständigen und vom Kauf zurücktreten.

Gruss
Frank

Re: [B]Re: Was verstehen die alles unter Gebühren?[/link] von pudie® am 12. Februar 2002 14:24:50:


>Leider ist das nicht so einfach.
>Mir wurde mal eine eBay.com-Auktion gelöscht, in der ich 3% Aufschlag im Falle einer PayPal-Zahlung verlangte.
>Diese 3% sind meine tatsächlichen Kosten und für den Käufer immer noch erheblich günstiger, als der Postweg.

Hi Frank,

das ist in Amiland auch etwas anderes. In den meisten amerikanischen Bundesstaaten ist es allgemein verboten Kreditkartengebühren etc. zu erheben, daher muss ebay.com auch etwas restriktiver sein. Im europäischen Handel gilt immer noch der Grundsatz, das die Kosten für die Geldübermittlung beim Käufer liegt.

Heiner