Hallo zusammen,
für unseren Sohnemann (3 Jahre) haben wir mehrere Kisten Lego von einem Nachbarn bekommen. Zu 95% nur einzelne Bausteine.
Wie Mütter eben so sind, einfach alles in Einzelteilen zusammengeworfen.
Schwer einzuschätzen wie viele Sets, ich schätze mal so ca. 50.
Durch einige speziellere Bausteine habe ich einige Sets identifizieren können.
Die lagen zwischen 2004 - 2015
Die Seite Bricklink hat hier echt geholfen.
Jetzt ist die Frage, gibt es ein Tool oder Seite in das man mehrere Teilenummern eingeben kann und einem dann mögliche Set-Nummer ausspuckt?
Besteht sonst überhaupt eine Chance die wieder zu Sets zusammenzubekommen?
Danke für Infos.
friccius
03.10.2022, 21:39
Als Antwort auf den Beitrag von hg6807
Editiert von
friccius
03.10.2022, 21:43
Hallo,
wie kommt man auf die Sets? Muß man eigentlich auf die Sets kommen?
Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß auch ein Dreijähriger mit Lego bauen kann. Suche doch deinem Sohn erstmal die Basics und Räder raus, stelle ihm diese hin und schau, was er damit anfangen kann.
Mir selbst ist kein Programm bekannt, welches anhand von einigen markanten Steinen für mich Sets identifizieren könnte.
Ich stehe übrigens gerade vor dem gleichen Problem wie Du, da ich 12,5 Kilo gemischtes Lego übernommen habe. Ich gehe dabei so vor, daß ich erstmal bedruckte Steine und die Minifigs raus suche. Damit schaue ich dann bei Bricklink was es sein könnte. In einigen Fällen ist es anhand von Rumpfteilen von Schiffen oder bedruckten einmaligen Spezialteilen sehr einfach das passende Set zu lokalisieren. In anderen Fällen, muß man halt schauen, was die Steine in der Kiste zulassen.
Gehe aber bitte nicht davon aus, daß wirklich zu allen Sets oder Minifigs auch wirklich alle Teile da sind. Sie können da sein, müssen es aber nicht. Stichwort: Mutter und Staubsauger. Und manche Kinder reißen den Minifigs gern mal die Hände und Arme ab. Mit etwas Glück liegen die dann ganz tief unten in der Kiste.
Bricklink zeigt Dir übrigens auch, in welchen Sets die Teile vorkommen/-kamen (Item Appears In xx Sets).
Viel Erfolg beim Rekonstruieren und
vie leG rüße
Andreas
Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.
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Moinsen!
Thekla hat geschrieben:
olivgrau gefällt das
Bei größeren Konvoluten führt der Weg am ehesten über auffällige Teile (größere, seltene Formteile u.ä.) zum Erfolg. Die in Bricklink suchen, auf die Sets klicken, die sie enthalten, und oft hat man dann schon ne kompakte Liste an Sets, die das Teil in genau dieser Farbe enthalten. Und oft erkennt man dann schnell, welches man vor sich hat, da man ggf. auch noch andere auffällige Teile schon im Konvolut gesehen hat.
Minifigs sind auch noch ein gutes sekundäres Identifizierungsmerkmal. Nur anhand derer wird es imho aber schwierig, da es ohne Vorkenntnis, aus welchem Bereich die Sets stammen könnten, nahezu unmöglich ist, die passende Figur zu finden.
voxel hat geschrieben:
Lass das Kind doch einfach damit spielen, dafür hat es die Steine bekommen.
Da müssen Eltern nicht nach Sets suchen. Einfach machen lassen!
Und sollte das Kind Sets nachbauen wollen. Dann einfach schauen welche Set Nummer das ist und dann diese Runterladen und ausdrucken....
Dann stimmt aber bei dem Kind etwas nicht. Man müsste dann das Kind genauer betrachten und sein Umfeld. Mein Schwager hat ein paar sets in Tüten gepackt und gut drauf aufgepasst und mit dem anderen Teil war Freibauen möglich.
Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
Neukunde
04.10.2022, 21:52
@hg6807
hg6807 hat geschrieben:
voxel hat geschrieben:
Proboer mal Google Lens (App) aus.
Der kann die Teile gut identifizieren und grenzt dann via Bricklink die möglichen Sets gut ein.
hg6807 hat geschrieben: