Alegoxander
13.02.2022, 08:48

Editiert von
Alegoxander
15.02.2022, 20:10

+1Unboxing: Mindstorms Robot Inventor (515151) ... and more

1. DIE GESCHICHTE BEGINNT

Guten Morgen,

nachdem letzte Woche zunächst der Preis bei 285.99 lag, als ich kaufen wollte, aber schon wieder zwischen 300 und 400 angesagt waren, habe ich einen Alarm bei Brickmerge gesetzt und als dieser auslöste, habe ich zugegriffen. Verrückt, ohne Anlass, einfach so für mich und mein Söhnchen.

Da wir bereits viel diskutiert haben (ganz herzlichen Dank nochmals!), kam von Lok24 die Idee eines Unboxing Threads, den ich hiermit gerne beginnen möchte.

- Freitag, 11.02.2022: Mindstorms Set kommt per Post
- Samstag, 12.02.2022: meine Familie damit überrascht und abends gestartet

Die frische Packung, mir scheint direkt aus dem Karton von Lego selbst:

[image]



Geöffnet und Hub ausgepackt:

[image]



Es folgt die Story des ersten Abenteuers mit dem Hub ...


80er und 90er, 12V Eisenbahn, ... bis Mindstorms RCX 1.0. Jetzt wieder mit Söhnchen dabei: Classic, Creator, Technik, Boost, Mindstorms/Spike.


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Alegoxander
21.02.2022, 13:54

Als Antwort auf den Beitrag von Alegoxander

+3Re: Unboxing: Mindstorms Robot Inventor (515151) ... and more

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4. CODE UND AUFBAU

Seit meinem letzten Bericht habe ich gebaut und programmiert.

PROGRAMMIERUNG UNTER LINUX

Allerdings konnte ich auch Lösungen für das Programmieren über Linux finden: Zum einen entweder durch direktes Ansteuern mit screen und Programme mit spike-tools auf den Hub laden wie es Anton erläutert hat. Zum anderen mit der Python-Bibliothek mindstorms. Beides läuft bei mir noch nicht über Bluetooth, da muss ich noch herausfinden, wie ich die Bluetooth-Schnittstelle auf /dev/rfcomm leite - Tipps sind natürlich willkommen - und dann ebenso einen der beiden erklärten Wege nutzen kann.

LEGO-SOFTWARE

Die eigentliche Software für den Robot Inventor und Spike lief leider nicht sehr zuverlässig auf meinem virtuellen Windows. Jedoch auf dem iPad reibungslos.

Unter iOS ist allerdings schade, dass weder Copy & Paste funktioniert, noch die Möglichkeit, mit langem Druck auf die Leertaste exakte Positionen im Code auszuwählen. Das macht das Programmieren in Python für mich damit sehr zeitaufwendig und ich muss entweder in einem Editor programmieren und dann versuchen, die manchmal erscheinende „Einfügen“-Toolbox zu erhalten und einzufügen, oder eben ganz auf Linux zu wechseln. Das war einer der Gründe, weshalb ich unbedingt eine Lösung für Linux herausfinden wollte.

Scratch hingegen ist natürlich prädestiniert für Touchscreens. Das hing nur manchmal nach längerem Arbeiten und ich musste neu starten, was aber wahrscheinlich eher an meinem älteren und nicht so leistungsstarken iPad lag.

Ich hatte mit Scratch auch zuvor schon herumgespielt, aber um alle Tricks zu erfahren, hatte ich mich entschieden, das Tutorial von Technicmaster0, der mir schon viel geholfen hat, Stück für Stück durchzugehen. Und ich kann es jedem sehr empfehlen.
Tricky aufgebaut und Video für Video - oft mit meinem Söhnchen zusammen - angeschaut und programmiert. Danke, Technicmaster0!

[image]



Insgesamt habe ich gemerkt, dass der Unterschied zwischen dem Streaming über Bluetooth und das Uploaden der Programme extrem groß ist. Die Verzögerung ist besonders beim Arbeiten mit Steuerungen über den integrierten Touchscreen-Controller zu bemerken. Hier war ein Steuern fast nicht möglich; es hat nicht wirklich Spaß gemacht.
Ich fand das seltsam, denn der deutlich günstigere Boost steuert sich mit einer um ein Vielfaches kleineren Latenz sehr angenehm. Hat hier jemand ähnliche oder vielleicht andere Erfahrungen gemacht?

Ansonsten sind alle benötigten Elemente für die Grundfunktionen vorhanden, nur bei komplexeren Codes greife ich wegen der Übersichtlichkeit sicher in Zukunft lieber zu Python.

AUFBAU

Der Aufbau macht Spaß durch die schon erwähnte „Kastenform“. Kleine Versuchsmodelle sind schnell mit wenigen Teilen gebaut und auch größere Modelle mit mehreren Motoren und beiden enthaltenen Sensoren bleiben kompakt, wie am Beispiel des Tricky zu sehen.

Die Kabel und Stecker wirken sehr robust und die Sensoren integrieren sich gut und arbeiten bisher zuverlässig.

Auf dem Hub selbst ist die Soundwiedergabe noch eine positive Überraschung für mich gewesen und auch das Matrixdisplay lässt sich für vieles praktisch nutzen.
Einmal hatte ich einen Code hochgeladen, genutzt und beim nächsten Start reagierte er nicht mehr auf die Tilt-Sensoren. Ich konnte keinen Grund meinerseits finden und speichere so bei mir ein paar kleinere Macken ab, die mich leicht enttäuschen, da ich von Lego bisher anderes gewohnt bin, allerdings insgesamt den Spaß daran nicht schmälern.

[image]



MOMENTANES FAZIT

Vielleicht hätte ich die Bedenken und Stimmung gegenüber 515151 etwas ernster nehmen sollen, aber auf der anderen Seite passt das Modell gut zum bisher vorhandenen Boost, ist robust, gut aufzubauen, das Gesamtkonzept sagt mir zu und auch der Hub selbst gefällt mir gut. Manchmal frage ich mich, ob ich vielleicht ein zum Teil fehlerhaftes Gerät habe, oder aber ob ich zu kritisch drangehe und beispielsweise Anton in seinen Videos einfach den Spaßfaktor sieht und kleine Macken ignoriert.
Ich teste weiter und vielleicht klären sich die Problemchen auch noch in den nächsten Wochen. Der Robot Inventor ist ja jetzt erst eine Woche bei mir.

Grüße an alle Lesenden, danke euch und vielleicht kann der ein oder andere etwas aus meinen Berichten nutzen. Ich werde demnächst weiter schreiben und habe vor, manche Erweiterungen der Programmme aus dem Tutorial vielleicht hier zu posten. Bis in Kürze …


80er und 90er, 12V Eisenbahn, ... bis Mindstorms RCX 1.0. Jetzt wieder mit Söhnchen dabei: Classic, Creator, Technik, Boost, Mindstorms/Spike.


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Lok24
22.02.2022, 13:10

Als Antwort auf den Beitrag von Alegoxander

Re: Unboxing: Mindstorms Robot Inventor (515151) ... and more

Hallo,

Alegoxander hat geschrieben:

Insgesamt habe ich gemerkt, dass der Unterschied zwischen dem Streaming über Bluetooth und das Uploaden der Programme extrem groß ist. Die Verzögerung ist besonders beim Arbeiten mit Steuerungen über den integrierten Touchscreen-Controller zu bemerken. Hier war ein Steuern fast nicht möglich; es hat nicht wirklich Spaß gemacht.

Streaming und Upload finde ich von LEGO etwas "eigenartige" Begriffe.

Streaming: das Programm läuft auf dem Programmier-Device, es werden nur Befehle gesendet, das Hub hat keinerlei "Intelligenz"
Download: das Programm läuft nur auf dem Hub, das Device kann ausgeschaltet / nicht verbunden sein

Habe ich das soweit richtig verstanden?
Und wenn der Motor bei einem Sensor-Ereignis anhalten soll geschieht das stark verzögert?
Dann wäre dieser Modus ja kaum verwendbar.....
Und somit auch keinerlei Steuerung des Modells von aussen möglich?
(kann das an Deiner Windows-Umgebung liegen?)

Bedeutet: genau der Modus, mit dem man auch andere Bibliotheken einbinden kann geht nicht gut?

Alegoxander hat geschrieben:
Auf dem Hub selbst ist die Soundwiedergabe noch eine positive Überraschung

ich hatte es so verstanden dass es nur vorgefertigte "Töne" abspielt, also keine eigenen .mp3 o.ä?

Alegoxander hat geschrieben:
Manchmal frage ich mich, ob ich vielleicht ein zum Teil fehlerhaftes Gerät habe, oder aber ob ich zu kritisch drangehe und beispielsweise Anton in seinen Videos einfach den Spaßfaktor sieht und kleine Macken ignoriert.

Was wären denn genauer die "Macken"?


Huch, sind ja jetzt auch drei Fragen auf einmal.....

Grüße

Werner



Alegoxander
22.02.2022, 15:28

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Unboxing: Mindstorms Robot Inventor (515151) ... and more

Lok24 hat geschrieben:

Streaming und Upload finde ich von LEGO etwas "eigenartige" Begriffe.

Streaming: das Programm läuft auf dem Programmier-Device, es werden nur Befehle gesendet, das Hub hat keinerlei "Intelligenz"
Download: das Programm läuft nur auf dem Hub, das Device kann ausgeschaltet / nicht verbunden sein

Habe ich das soweit richtig verstanden?

Streaming ist wie bei Filmen: Man lädt den Film nicht auf den Rechner, sondern schaut ihn direkt von der Quelle. In unserem Fall also ist das Programm auf dem Rechner oder auf dem iPad und wird nur vom Hub dort gelesen sozusagen.

Beim Upload hingegen ist es wie beim Download von Filmen: Wir übertragen den Code direkt auf den Hub und der Hub kann dann jederzeit diesen Code abspielen.

Prinzipiell so wie du es beschrieben hast. Ich finde die Begriffe allerdings passend gewählt.

Lok24 hat geschrieben:
Und wenn der Motor bei einem Sensor-Ereignis anhalten soll geschieht das stark verzögert?
Dann wäre dieser Modus ja kaum verwendbar.....
Und somit auch keinerlei Steuerung des Modells von aussen möglich?
(kann das an Deiner Windows-Umgebung liegen?)

Da würde mich eben ein Vergleich interessieren. Ich nutz(t)e das iPad dafür. Kann am iPad liegen, an meinem Hub oder es ist generell so. Vielleicht kann Technicmaster0 etwas dazu schreiben?

Lok24 hat geschrieben:
Bedeutet: genau der Modus, mit dem man auch andere Bibliotheken einbinden kann geht nicht gut?

Man kann immer andere Bibliotheken einbinden, soviel ich weiß, man muss sie nur mitsenden, also direkt im Hauptprogramm integrieren wie allgemein bei Mikrocontrollern.

Lok24 hat geschrieben:
ich hatte es so verstanden dass es nur vorgefertigte "Töne" abspielt, also keine eigenen .mp3 o.ä?

Unter Scratch ja, mit Python - zumindest bei meiner Linux-Lösung - funktionieren auch eigene. Und der Sound ist okay trotz des Mini-Lautsprechers.

Lok24 hat geschrieben:
Was wären denn genauer die "Macken"?

Wie erwähnt:
- kein Touchscreen-Controller, außer man nimmt die Verzögerung in Kauf
- unzuverlässig als Windows-Software in der virtuellen Maschine
- unter iOS kein gewohntes Copy & Paste sowie exaktes Bewegen zu einer Position mit Space
- bisher einmal nicht mehr funktionierendes Programm auf dem Hub, welches zuvor problemlos funktioniert hat

Das sind 4 Macken nach einer Woche, von denen fast alles den Spaß am Gerät deutlich mindert. Sende ich es deswegen zurück? Ich denke noch darüber nach, aber wahrscheinlich nicht. Dennoch hat mich der Boost viel mehr überzeugt und bisher nie im Stich gelassen, selbst bei „harten“ Fernsteuerungs-Fahrten gegen Tischbeine, Wände, … und der Boost kostet weniger als die Hälfte!

Ich hoffe, ich werde noch warm mit ihm. Und wie gesagt, wäre ein Vergleich hilfreich, weil ich ja vielleicht auch ein fehlerhaftes Gerät erwischt habe.

Wer natürlich mit neustem Rechner und Windows arbeitet, dabei fast nur Scratch nutzt, der wird wahrscheinlich auch keine großen Probleme feststellen. Aber wechsle ich deshalb die Festplatte im Rechner?

Lok24 hat geschrieben:
Huch, sind ja jetzt auch drei Fragen auf einmal.....

Das geht so schnell.


80er und 90er, 12V Eisenbahn, ... bis Mindstorms RCX 1.0. Jetzt wieder mit Söhnchen dabei: Classic, Creator, Technik, Boost, Mindstorms/Spike.


Lok24
22.02.2022, 15:38

Als Antwort auf den Beitrag von Alegoxander

Re: Unboxing: Mindstorms Robot Inventor (515151) ... and more

Danke.

Alegoxander hat geschrieben:

Streaming ist wie bei Filmen: Man lädt den Film nicht auf den Rechner, sondern schaut ihn direkt von der Quelle. In unserem Fall also ist das Programm auf dem Rechner oder auf dem iPad und wird nur vom Hub dort gelesen sozusagen.

Es wird dort gelesen? Und übertragen? Oder eben doch auf dem Rechner ausgeführt?
(also so wie beim Boost, da sendet das Move Hub "Sensor erkannt" an die App, die schaut wo es weitergeht und sendet dann "Motor A Stop" an das Hub).

Deswegen ist ja genau Pybricks ungleich schneller als die App.



Alegoxander
23.02.2022, 10:26

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Unboxing: Mindstorms Robot Inventor (515151) ... and more

Lok24 hat geschrieben:

Es wird dort gelesen? Und übertragen? Oder eben doch auf dem Rechner ausgeführt?
(also so wie beim Boost, da sendet das Move Hub "Sensor erkannt" an die App, die schaut wo es weitergeht und sendet dann "Motor A Stop" an das Hub).
Deswegen ist ja genau Pybricks ungleich schneller als die App.


Ja, wie beim Boost. Aber man kann ja selbst wählen, welchen Modus man nutzt. Mindstorms hat ja beide Möglichkeiten.
Aber beispielsweise für den Touchscreen-Controller braucht man den Streaming-Modus.


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Lok24
23.02.2022, 10:43

Als Antwort auf den Beitrag von Alegoxander

Editiert von
Lok24
23.02.2022, 10:48

Re: Unboxing: Mindstorms Robot Inventor (515151) ... and more

Moin,

Alegoxander hat geschrieben:

Ja, wie beim Boost. Aber man kann ja selbst wählen, welchen Modus man nutzt. Mindstorms hat ja beide Möglichkeiten.

Aha, also doch anders als bei der Musik, ob ich da streame oder downloade, es kommt immer dasselbe an.
Hier wird im Download der Code übertragen, im Streaming nur Befehle. Völlig anders.

Alegoxander hat geschrieben:
Aber beispielsweise für den Touchscreen-Controller braucht man den Streaming-Modus.

Der ja nicht ordentlich funktioniert...?
Und bedeutet aber doch, dass der Hub im Dowload modus überhaupt nicht von aussen steuerbar ist, ausser über Hub-to-Hub? Ein teurer Spaß.

Wie stoppe ich eine außer Rand und Band geratene Maschine?
Wie starte ich eine Fukntion?
Fragen über Fragen.



Technicmaster0
23.02.2022, 15:16

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Unboxing: Mindstorms Robot Inventor (515151) ... and more

Alegoxander hat geschrieben:

Da würde mich eben ein Vergleich interessieren. Ich nutz(t)e das iPad dafür. Kann am iPad liegen, an meinem Hub oder es ist generell so. Vielleicht kann Technicmaster0 etwas dazu schreiben?

Die Verzögerungen bei der beworbenen Fernsteuerung mit Smartphone und Gamepad ist tatsächlich ein großer Kritikpunkt. Bei Gamepads ist es sogar noch etwas schlimmer: die gehen auch nur im Streamingmodus, d.h. die Verzögerung von Gamepad zu App kommt noch dazu. Ich würde normalerweise immer den Downloadmodus nehmen, wenns geht. Aber mehr dazu später in diesem Post.

Lok24 hat geschrieben:
Bedeutet: genau der Modus, mit dem man auch andere Bibliotheken einbinden kann geht nicht gut?

Das mit den Bibliotheken hängt ein bisschen davon ab, in diesem Fall gehe ich nur auf Python ein:
Für den Streaming Modus gibt es ganz normale Python Bibliotheken, die mit dem Python auf dem Computer ausgeführt werden. Da kann man natürlich auch alle anderen Python Bibliotheken nutzen, die auf dem Computer laufen. Weil der Code auf dem Computer ausgeführt wird. Man kann das mit der MonoBrick Communication Library für den EV3 vergleichen.
Im Download-Modus wird der Code in Micropython vorkompiliert und dann auf den Hub geladen. Das vorkompilieren macht aber soweit ich weiß nur die offizielle App und ist nicht unbedingt nötig, macht alles aber ein bisschen effizienter/schneller. Im Download-Modus kann man entweder eigene Bibliotheken (also einfach Python-Dateien) auf den Hub laden (bspw. mit einem Dateibrowser wie rshell oder einem Programm, dass die Sachen in den internen Speicher vom Hub lädt). Außerdem gibt es einige Bibliotheken, die auf dem Hub vorinstalliert sind. uBluetooth, utime usw.

Alegoxander hat geschrieben:
- unter iOS kein gewohntes Copy & Paste sowie exaktes Bewegen zu einer Position mit Space

Zumindest da würde ich davon ausgehen, dass es irgendwie geht. Hast du schon mal länger auf einen Block, den du kopieren willst, gedrückt?


Lok24 hat geschrieben:
Der ja nicht ordentlich funktioniert...?
Und bedeutet aber doch, dass der Hub im Dowload modus überhaupt nicht von aussen steuerbar ist, ausser über Hub-to-Hub? Ein teurer Spaß.

In Scratch stimmt das. In Python gibt es viele Möglichkeiten aber ich würde sagen, dass sich da noch keine komplett durchgesetzt hat. Beispielsweise kann man die Powered Up Fernbedienung nutzen (auch wenn diese spezielle Bibliothek glaube ich nicht mit der aktuellen Firmware vom Hub läuft - vielleicht gibts noch eine andere, die aktueller ist) oder man schickt "rohe" Signale, die man über uBluetooth verarbeitet. Es gibt beispielsweise Versuche und Beispielcode, die Hub2Hub Befehle auch in Python und mit einem Raspberry Pi zu nutzen.

Lok24 hat geschrieben:
Wie stoppe ich eine außer Rand und Band geratene Maschine?
Wie starte ich eine Fukntion?
Fragen über Fragen.

Im Downloadmodus entweder über die App oder über die Tasten am Hub. Wie beim EV3 auch. Im Streamingmodus kann man die Sachen natürlich nur in der App starten.



Lok24
23.02.2022, 15:43

Als Antwort auf den Beitrag von Technicmaster0

Editiert von
Lok24
23.02.2022, 15:45

Re: Unboxing: Mindstorms Robot Inventor (515151) ... and more

Hallo und vielen Dank.

Technicmaster0 hat geschrieben:

Im Download-Modus kann man entweder eigene Bibliotheken (also einfach Python-Dateien) auf den Hub laden (bspw. mit einem Dateibrowser wie rshell oder einem Programm, dass die Sachen in den internen Speicher vom Hub lädt). Außerdem gibt es einige Bibliotheken, die auf dem Hub vorinstalliert sind. uBluetooth, utime usw.

Diese Bibliotheken kann ich also mit der App erzeugen, aber nicht in das Hub laden?
Eher nicht, gerade probiert, .py speichern geht nicht.
Ich möchte eigentlich das erreichen, was beim EV3 unter "eigene Blöcke" läuft.
Also Subroutinen....

Technicmaster0 hat geschrieben:
In Scratch stimmt das. In Python gibt es viele Möglichkeiten aber ich würde sagen, dass sich da noch keine komplett durchgesetzt hat.

Meine Fragen beziehen sich ausschließlich auf die LEGO App und die LEGO Welt
Sorry, hätte ich dazuschreiben sollen.


Technicmaster0 hat geschrieben:
Lok24 hat geschrieben:
Wie stoppe ich eine außer Rand und Band geratene Maschine?
Wie starte ich eine Funktion?
Fragen über Fragen.

Im Downloadmodus entweder über die App oder über die Tasten am Hub. Wie beim EV3 auch.

Über die App kann ich dem Ding doch nicht sagen fahre links oder bleibe stehen?
EV3 hat eine Fernbedienung...
Hier im Einsatz (vorne rechts) Steuert den Stapler und das Spill - und Nothalt!
Da sind keine "Tasten am Hub", das ist eingebaut.

[image]



Technicmaster0
23.02.2022, 15:57

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Editiert von
Technicmaster0
23.02.2022, 16:00

Re: Unboxing: Mindstorms Robot Inventor (515151) ... and more

Lok24 hat geschrieben:

Diese Bibliotheken kann ich also mit der App erzeugen, aber nicht in das Hub laden?
Eher nicht, gerade probiert, .py speichern geht nicht.
Ich möchte eigentlich das erreichen, was beim EV3 unter "eigene Blöcke" läuft.
Also Subroutinen....

Am einfachsten ist es, Subroutinen bzw. Funktionen einfach über dem eigenen Code in die Datei zu schreiben. Kann man in normalen Python Programmen ja auch so machen.
Man kann .py Dateien speichern, aber die Methode ist nicht straight forward. Klick dich mal durch den "die Powered Up Fernbedienung nutzen" Link von Nard, den ich in meinem letzten Post verlinkt habe, durch (bzw. lade den Installer herunter und schau ihn dir an) ;)
In Scratch gibts übrigens auch eigene Blöcke.


Lok24 hat geschrieben:
Meine Fragen beziehen sich ausschließlich auf die LEGO App und die LEGO Welt
Sorry, hätte ich dazuschreiben sollen.

Was ist denn für dich die LEGO App und LEGO Welt? Zählt Python dazu? Denn beide Links, die ich verlinkt habe, gehen grundsätzlich auch "nur in der LEGO Welt". Eben mit Python.
Ist Pybricks LEGO Welt?

Lok24 hat geschrieben:
Über die App kann ich dem Ding doch nicht sagen fahre links oder bleibe stehen?
EV3 hat eine Fernbedienung...

Dem EV3 kannst du auch nicht einfach so mit der Fernbedienung sagen "bleibe stehen". Da muss schon ein Programm laufen. Aber wie gesagt, schau dir mal den Link "die Powered Up Fernbedienung nutzen" an. Das finde ich zeigt ganz gut, was zumindest theoretisch im Lego Universum (aber mit Python) möglich ist.



Lok24
23.02.2022, 16:34

Als Antwort auf den Beitrag von Technicmaster0

Re: Unboxing: Mindstorms Robot Inventor (515151) ... and more

Moin,

danke!

Technicmaster0 hat geschrieben:

Am einfachsten ist es, Subroutinen bzw. Funktionen einfach über dem eigenen Code in die Datei zu schreiben. Kann man in normalen Python Programmen ja auch so machen.

Ja. Ich möchte sie aber auch einfach in anderen Projekten nutzen. Via Import.

Technicmaster0 hat geschrieben:
Man kann .py Dateien speichern, aber die Methode ist nicht straight forward. Klick dich mal durch den "die Powered Up Fernbedienung nutzen" Link von Nard, den ich in meinem letzten Post verlinkt habe, durch (bzw. lade den Installer herunter und schau ihn dir an) ;)

Da verstehe ich zu wenig, aber für Mindstorms geht der nicht, und testen kann ich nix, weil ich ja keine Hubs habe.....Aber wenn ich es recht verstehe könnte ich dann PU Hubs verbinden.
Nice, wollte ich aber gerade nicht.
Und die Spike "eigenen Blöcke" wabern wohl immer auf der Programmieroberfläche rum, man kann sie nicht getrennt speichern und wiederverwenden.

Technicmaster0 hat geschrieben:
Was ist denn für dich die LEGO App und LEGO Welt? Zählt Python dazu? Denn beide Links, die ich verlinkt habe, gehen grundsätzlich auch "nur in der LEGO Welt". Eben mit Python.
Ist Pybricks LEGO Welt?

RI kaufen, Mindstorms App starten, fertig. Das wäre mein Wunsch.

Technicmaster0 hat geschrieben:
Dem EV3 kannst du auch nicht einfach so mit der Fernbedienung sagen "bleibe stehen". Da muss schon ein Programm laufen.
Natürlich. Aber es gibt eine Fernbedienung, für das RI genau nicht.

Es scheint mir für das was ich möchte nicht zu tun.
Dennoch vielen Dank für Deine Hinweise.



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