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Ein vorweihnachtliches Hallo,

dieses MOC weist gerade einmal 4x6 Noppen an Grundfläche auf; dennoch ist es oft sehr nützlich. Man stelle sich Folgendes vor: Ein großer Einsatz - ein nächtlicher Großbrand oder eine Flächenlage wie ein Unwetter -, der über längere Zeit andauert, Aggregate, Pumpen, Fahrzeuge, Lichtmasten rattern und schlucken diverse Liter an Kraftstoff. Was tun, wenn dieser sich dem Ende zuneigt, das Gerät aber nicht mal eben so zur Tankstelle kann? Dann kommt eben die Tankstelle zum Gerät! Und zwar in Form einer mobilen Tankanlage der Fachgruppe Notversorgung und Notinstandsetzung des THW. Diese sind mittlerweile flächendeckend aufgestellt und können im Bedarfsfall anfordernde Einheiten wie die Feuerwehr, das DRK oder natürlich auch die eigenen Einheiten mit Dieselkraftstoff (Benzin wird nur aus 20l-Kanistern betankt) vor Ort versorgen.

Ein paar Daten:
- 439 Liter Diesel (wegen der 1000-Punkte-Regel)
- 6 Meter Schlauch mit Zapfpistole
- Abmessungen einer Euro-Palette
- mit dem Bordnetz des Transportfahrzeugs betreibbar

Die Piktogramme weisen darauf hin: Handschuhe tragen und Vorsicht, auch wenn Diesel nicht so leicht entzündlich ist wie Benzin.

Aufklappen, rausziehen, auftanken. Ist der Deckel geöffnet, fällt der Blick auf die Bedieneinheit, den Deckel zum Füllen und die Zapfpistole mit aufgerolltem Schlauch.

Aufgrund der kompakten Maße kann die Tankanlage auch mit einem Hubwagen transportiert werden.

Im Einsatzfall wird die leere Anlage auf den MzKW geladen, es geht zur nächsten geeigneten Tankstelle und von dort aus zur Einsatzstelle.

Dort kann dann zum Beispiel eine dieselbetriebene Tragkraftspritze betankt werden, ohne, dass der Wasserfluss unterbrochen wird. Hier scheint es ziemlichen Frost gegeben zu haben...

Vielen Dank für's Betrachten! Lob, Kritik und Anregungen sind wie immer gern gesehen.

LG und schöne Feiertage

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