Liebe Freunde, ich bin's wieder.
Wenn man für seine städt. Feuerwehr so ziemlich alles mind. einmal gebaut hat, was eine Großstadtwehr von heute so benötigt und sich deshalb bauchtechnische Stagnation breit macht, muss ein anderes Themenfeld her. Und dieses heißt, wie Ihr nicht erst zuletzt mitbekommen habt: Feuerwehrhistorik. Dieses Thema beschäftigt mich aktuell schon umfassend. Es gibt so viele schöne alte Vorbilder, die es zu bauen lohnt. Selbstverständlich immer mit der Prämisse, dass sie konzeptionell und zeithistorisch in den Farnheim'schen Kosmos passen. Somit dürfte sich auch das nun folgende Exemplar reibungslos in das Fahrzeugbeschaffungsgemenge in Farnheim über die jahrzehnte plausibel einsortieren lassen, aber nicht ohne eine kleine Geschichte darum zu erfinden. Viel Spaß.
1957 beschaffte die Berufsfeuerwehr Farnheim ihren ersten auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Gerätewagen für die Wasserrettung nach dem zweiten Weltkrieg. Zuvor hatte noch ein in Eigenregie umgebautes LLG (Leichtes Löschfahrzeug), das den 2. Weltkrieg überlebte, als Einsatzfahrzeug Genüge getan. Auf einem 5to-Fahrgestell von HanoMOC in der Ausführung F35, dessen 4-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor 51 kW (70 PS) bei 2.800 U/Min entwickelte, baute die Feuerschutzfabrik Steinle einen sehr flachen Aufbau auf dessen Dach im Fahrbetrieb ein Aluminiumboot verlastet war. Mittels am Heck montierten Spindeln war die Fahrzeugbesatzung in der Lage, das Boot allein vom Fahrzeugdach zu holen und Klarschiff zu machen.
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Hallo Maik.
'Wunderschön' las ich eben als wortkargen Kommentar zu deinem MOC.
Dem schließe ich mich wortkarg an.
Wunderschön!
Grüße
Gunther
"Jedes Set ist ein MINDSTORMS®-Ergänzungsset."
carpe noctem!
Denn Nachts ist das Grün dunkel.
Dunkelgrün ist die Farbe der pessimistischen Hoffer.
Hi Gunther.
Herzlichen Dank für Deinen erschöpfenden Kommentar.
Leider ist aus Gründen, die ich nicht mehr nachvollziehen kann, der letzte Korrekturschritt sowie das Ende meines Textes verlustig gegangen. Ich wollte nicht unhöflich sein und mich nicht ordnungsgemäß verabschieden. Nu, wat wech is wech...
Gezz abba: Viele Grüße,
Maik
Hallo Maik,
immer wieder erfrischend, die Geschichte hinter dem MOC zu lesen.
Kann es sein, dass der GW Wasser der BF Hannover Pate stand für Dein MOC? Wenn ja, würde ich versuchen, die Kotflügel in schwarz zu bauen.
Noch eine Idee zu Oldtimern: Bei Flugplatzfeuerwehren wurden Zubringerlöschfahrzeuge auf Magirus 200D16A eingesetzt. Als Ergänzung gab es mit demselben Fahrgestell Sattelschlepper, mit normaler Kabine als auch Doppelkabine. Dazu würden dann auch noch ein TroLF 750 auf Unimog passen.
Grüße
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
hast Du etwa meinen Artikel nicht bis zum Ende gelesen? Da hatte ich den Hannoveraner bereits erwähnt... Und ja, Du hast recht. Schöne Idee, die Kotflügel schwarz zu halten, bedauerlicherweise ist das vordere Bauteil nicht in dieser Farbe lieferbar, daher mein Gedanke, den GW-W später mal ins Frankfurter" Lackierschema zu transferieren. Später deswegen, weil mir derzeit die 1x4 Bogensteine, das vordere Kotflügel-Formteil und die abgerundeten 1x2er Plättchen in weiß fehlen.
Der GTLF als Sattelauflieger hätte natürlich was. Passend dazu wäre noch ein FLF 25V auf einem Rundhauber mit Staffelkabine. Ich meine mich an ein Trio zu erinnern, welches im Rundhauber-Sonderheft des Blaulichtfahrzeug-Magazins abgebildet war, das aus einem dieser FLF 25, einem ZB 6 und einem Sattelzug-GTLF bestand.
Ich denke mal drüber nach.
Danke Dir, auch, dass Dir meine kleine Geschichte gefällt.
Viele Grüße,
Maik
Farnheim hat geschrieben: