Hallo werte Freunde mit blaulichtbesetztem Hang zu "Special Interest",
manch einer weiß sicher, dass in das Tätigkeitsfeld der Feuerwehr u. a. der Umweltschutz im Allgemeinen und die Ölwehr im Speziellen gehört. Zur Bekämpfung von ausgelaufenen mineralölhaltigen Substanzen hält die Berufsfeuerwehr daher einen gesonderten Gerätewagen vor, den ich heute vorstellen möchte. Am Rande sei erwähnt, dass die DIN-Norm für solche Fahrzeuge mittlerweile zugunsten des landesweit bekannten Gerätwagen-Gefahrguts zurückgezogen wurde, aber gerade die Einsatzhistorie und die Gefahreneinstufung in Farnheim belegen, das die Beschaffung eines speziellen Ölwehrfahrzeugs nach wie vor notwendig machen.
Das Fahrzeug, GW-Öl genannt, soll angenommener Weise beladen über eine Gesamtmasse von 9,5 Tonnen verfügen. Aufgrund seines Einsatzspektrums und zugunsten der besseren Gewichtsausnutzung für die umfangreiche feuerwehrtechnische Beladung beschränkte man sich bei der Beschaffung auf ein Straßenfahrgestell. Daher die kleinen Reifen und der geringe Abstand zur Erdoberfläche. Die Feuerlöschgerätefabrik Brickfire AG in Colm fertigte den geräumigen Kofferaufbau. In diesem werden allerlei Auffangbehältnisse, säure- und ölfeste Schläuche und Armaturen, Pumpen, Absperrmaterial, Werkzeuge und leichte Schutzanzüge sowie Bindemittel mitgeführt. Im Einsatz wird er meist er laut AAO (Alarm- und Ausrückeordnung) von einem HLF zur Sicherung des Brandschutzes unterstützt. Außerdem kann er, je nach Einsatzstichwort, in den Gefahrgutzug integriert werden.
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Die Frittenrettung erscheint mir besonders harmonisch gelungen zu sein. Die Beladung sitzt, so wie es sich gehört. Die gesnotteten Kisten wirken sehr organisch und selbst die blöde noppe in der transparenten Einerplatte wirkt genau richtig. Gefällt mir.
Farnheim hat geschrieben:
Gruß
Thomas
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Hallo Maik,
das Tolle an Deinen Fahrzeugen ist, dass man sich kein Lexikon über Feuerwehren kaufen muss. Einfach das Farnheim-Profil durchsehen und schon hat man alle Infos, die man benötigt. Schon mal über ein Buch nachgedacht? Kein Feuerwehr-Buch, davon gibbet genug, aber ein Lego-Feuerwehren-Buch. Das wär doch wat, gell?
Die hochkant stehenden Schränke als kleine Staukästen zu verwenden, hat ich auch schon mal überlegt. Nur die sind meistens zu locker, sodass die Hälfte während der "gedachten" Fahrt rausfällt.
Aber, wie immer eine interessantes Wägelchen, wobei mir der Gedanke kommt, dass die Schläuche einen Tick länger sein könnten, ne wahr? So mancher Fett-Stalagnit liegt doch sehr weit hinter dem Revisionsschacht. So wie der in London vor ein paar Jahren, der so riesig war, dass er die gesamte Kanalisation verstopfte.
Muaa! Das Fettmonster gruselt durch den Kanal.
Gruß, Maurice
steinlegoliath hat geschrieben: