Sheriff von Snottingham
13.02.2020, 10:55

Editiert von
Sheriff von Snottingham
13.02.2020, 11:17

+16LEGO testet eigene Leuchtsteine

Guten Morgen,

ich bin ja grade auf der LEGO World in Kopenhagen, und im dortigen Legoladen gab es kleine Sets mit Leuchtsteinen zu besichtigen für den Mustang, das Diner Restaurant, das HP-Schloss und das Baumhaus. Dies sind aber nur Prototypen, die man nicht kaufen kann. Erstmal soll der Bedarf getestet werden. Ein netter Mitarbeiter beobachtet Leute, die sich das Leuchtsteineset greifen und kaufen wollen und fängt sie zur Befragung ab. Das Set muss dann leider wieder zurückgelegt werden...aber zum Dank, dass man sich hat befragen lassen, bekommt man eine Baumwolltasche mit kleinen Nettigkeiten drin.
Das Mustang-Beleuchtungsset soll 329 DKronen, etwa 46 Euro, kosten und für das Diner Restaurant sind 619 DKronen, etwa 86 Euro, zu bezahlen. Die anderen beiden Sets waren nicht ausgestellt und nicht bepreist. Das vorletzte Bild zeigt den Inhalt des Beleuchtungssets für das HP-Schloss, der Inhalt der anderen weicht natürlich ab.

Vielleicht eine Alternative zu den Leuchtsteinen anderer Hersteller? (So weit ist es schon, LEGO-Produkte als Alternative zu Fremdherstellern...)

Tschüs, Christian

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Edit: Es gibt noch Andreas Planschvergnügen:

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Thomas52xxx
14.02.2020, 06:43

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

Re: LEGO testet Marktakzeptanz für Beleuchtungs-Sets (keine Prototypen!)

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Dirk1313 hat geschrieben:

Das Ganze ist also ein reiner Test-Balloon und es wird in absehbarer Zeit sicher keine solche Sets zu kaufen geben, sorry.

Ich werte es dennoch sehr positiv. Der Hersteller hat eine (potentielle) Marktlücke erkannt und beschäftigt sich damit. Das ist deutlich mehr als der Eindruck der bisher zu dieser Thematik bestanden hat.
Dass ein großer Hersteller eher die Agilität eines Supertankers aufweist (aufweisen muss?) ist bekannt und führt u.a. dazu, dass Lizenzthemen häufig erst dann erscheinen, wenn das Thema eigentlich durch ist. Vielleicht kommt 2022 ein "LEGO Fortnite"?


Gruß
Thomas

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Lok24
14.02.2020, 09:19

Als Antwort auf den Beitrag von Merlini

Editiert von
Lok24
14.02.2020, 09:35

+3Re: LEGO testet eigene Leuchtsteine

Hallo,

das finde ich jetzt sehr überaschend.

Ich frage mich wo der Entwicklungsaufwand und die geistige Fallhöhe für eine LED mit zwei Kabeln und ein Platinchen mit 6 Buchsen sein soll. Das gab es doch vor 40 Jahren schon, nur halt mit Lämpchen.

Die sind einfach beleidigt. Schlechte Verlierer.

Und wenn so ein Zeugs in dieser Form in einer LEGO Schachtel auftauchte wäre das für mich schon der Untergang des Abendlandes.



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Mylenium
14.02.2020, 12:10

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: LEGO testet eigene Leuchtsteine

Lok24 hat geschrieben:

Und wenn so ein Zeugs in dieser Form in einer LEGO Schachtel auftauchte wäre das für mich schon der Untergang des Abendlandes.


Direkt von LEGO selbst wäre so eine Billiglösung peinlich. Da stimme ich dir 100% zu. Wie man die Situation eines kleinen Driitherstellers bewerten soll, ist wieder ein anderes Thema...

Mylenium


https://myleniumsbrickcorner.wordpress.com


Mylenium
14.02.2020, 12:13

Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx

Editiert von
Mylenium
14.02.2020, 12:19

Re: LEGO testet Marktakzeptanz für Beleuchtungs-Sets (keine Prototypen!)

Thomas52xxx hat geschrieben:

Der Hersteller hat eine (potentielle) Marktlücke erkannt und beschäftigt sich damit.


Hätte man aber taktisch klüger machen können. Ist ja nicht so, dass es sich LEGO nicht leisten könnte, neutrale Prototypen irgendwo zusammenlöten zu lassen. Und ich persönlich würde sowieso einen anderen Lösungsansatz erwarten, der auch zum System passt, nicht irgendwelche Fummeldrähte mit Billig-LEDs...

Thomas52xxx hat geschrieben:
Dass ein großer Hersteller eher die Agilität eines Supertankers aufweist (aufweisen muss?)


Muss nicht. Das alte Thema von wegen Managern mit Arsch in der Hose, die sich auch trauen, mal Entscheidungen zu treffen und nicht nur vor der nächsthöheren Ebene kuschen oder auf die Aktienrendite schielen...

Mylenium


https://myleniumsbrickcorner.wordpress.com


Lok24
14.02.2020, 12:20

Als Antwort auf den Beitrag von Mylenium

Re: LEGO testet eigene Leuchtsteine

Mylenium hat geschrieben:

Direkt von LEGO selbst wäre so eine Billiglösung peinlich. Da stimme ich dir 100% zu. Wie man die Situation eines kleinen Driitherstellers bewerten soll, ist wieder ein anderes Thema...

Ganz recht, für Drittanbieter sind die Systeme völlig ok, sie erfüllen offenbar ihren Zweck.



Falk
15.02.2020, 06:30

Als Antwort auf den Beitrag von Mylenium

Re: LEGO testet eigene Leuchtsteine

Mylenium hat geschrieben:

diese billigen, superweißen LEDs.

Ich kann mich nur zu gut daran erinnern, dass die vor ca 15 Jahren mal teuer waren und die Amis bei meinen Auftragsarbeiten ganz scharf auf blaue und später auch auf diese ekeligen kaltweißen LEDs waren. Wenn ich "teuer" schreibe, dann denke ich an ca 1,50€ bis 2,50€ pro Stück. LEGO scheint heute noch so zu rechnen.



leximatic
15.02.2020, 23:08

Als Antwort auf den Beitrag von Sheriff von Snottingham

Editiert von
leximatic
15.02.2020, 23:12

+1Re: LEGO testet eigene Leuchtsteine

Das hier:

http://www.i-brix.com/

hab ich schon 2015 hier gepostet, dann 2 Jahre später nochmal, als Jangbricks es besprochen hat.

Es sind 1x1 Leuchtsteine ohne Kabel.

Die Reaktionen waren, sagen wir mal durchwachsen.

Wir haben nun 2020 und es gibt das Zeug immer noch und man kann es sogar bestellen. Es sind fertige 1x1 Steine ohne Kabel. Wer sich an Kabeln und nackten LED stört: da hat schon jemand etwas erfunden.
Gibt es irgendjemand hier, der i-brix schon kennt, oder vielleicht sogar hat? Mancheiner war damals heiß drauf.


Beste Grüße, Lexi

Situs vilate, invadet ab ernetis.


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Dirk1313
18.02.2020, 13:10

Als Antwort auf den Beitrag von leximatic

+1Re: LEGO testet eigene Leuchtsteine

leximatic hat geschrieben:


Wir haben nun 2020 und es gibt das Zeug immer noch und man kann es sogar bestellen. Es sind fertige 1x1 Steine ohne Kabel. Wer sich an Kabeln und nackten LED stört: da hat schon jemand etwas erfunden.
Gibt es irgendjemand hier, der i-brix schon kennt, oder vielleicht sogar hat? Mancheiner war damals heiß drauf.


Bestellen ja aber von tatsächlich ausgelieferten Sets hab ich noch nicht gehört.

Unbedingt beachten: die arbeiten mit Magnetfeldern die über Strecken von bis zu 15cm durch die Luft Energie übertragen. Das ist ne Menge Feldstärke!
3 Watt, das ist mehr als beim Handy wenn es versucht einen Masten anzufunken der weit weg ist. Und Beleuchtung hat man i.d.R. nicht nur für ein paar Minuten an!
Also nix für Kinderhände! Das System gehört nicht ins Spielzimmer!


Viele Grüße
Dirk - Mail

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Lok24
18.02.2020, 13:17

Als Antwort auf den Beitrag von Dirk1313

+1Re: LEGO testet eigene Leuchtsteine

Dirk1313 hat geschrieben:

Unbedingt beachten: die arbeiten mit Magnetfeldern die über Strecken von bis zu 15cm durch die Luft Energie übertragen. Das ist ne Menge Feldstärke!

Und: man braucht die Grundplatte als Sender.
Die Modular-Häuser z.B sind doppelt so hoch wie die angegeben 15 cm.
Und: es leuchten immer alle gleich hell.

Mich überzeugt das auch nicht wirklich.



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LEDAKO
19.11.2020, 13:24

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: LEGO testet eigene Leuchtsteine

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Schade das Lego das nicht weiter verfolgt, aber ich denke über lan oder kurz wird man hier nicht drum herum kommen auch die LED Ausleuchtung direkt über Lego anzubieten. Ich finde auf alle fälle sind gerade die großen und aufwändigen Sets damit ein absoluter hingucker.



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