LLF,
da mein Bausteinvorrat für dieses Projekt niemals nicht gereicht hätte, habe ich meinen ollen LDD reaktivieren müssen. Trotzdem ist das Ergebnis so schön geworden, dass ich eine spätere Realisierung nicht ausschließen möchte.
Aber in erster Linie geht das Bauen von dutzenden, identischen Etagen, mit der Kopierfunktion für verbundene Baugruppen recht fix. Zudem hatte ich kein Problem über tausend identische Gucklocheiner als Fenster zu verbauen; in meinem Bauteilvorrat hätte ich bloß ein Beutelchen mit 80 Stück gefunden.
Die zweite Aufgabe wollte ich auf keinen Fall versäumen; ist sie doch vom Thema fast perfekt auf mich zugeschnitten. In Manhattan stehen zwar 17.000 Häuser, welche nicht als Vorbild für diese Aufgabe taugen, aber auch einige hundert, die dafür geeignet wären.
Meine Wahl fiel relativ schnell auf ein Gebäude, welches ich schon für mein NEW YORK 2000 Manhattan Project gebaut hatte, allerdings nur sehr winzig, aus höchstens 15 Bauteilen (Grundfläche 1,6 x 1 Nupsies).
Also lange Vorrede zuende, jetzt kommts:
Liberty Tower, 55 Liberty Street, New York, NY
Als das Gebäude 1909 errichtet wurde, hielt es für lange Zeit den Rekord, die größte Höhe in Relation zur Baufläche zu erreichen.
Es hat 33 Stockwerke. Mein Modell ist über 60 Steine hoch.
Weitere Informationen zum Vorbild findet der Interessierte hier.
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe
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Seeteddy hat geschrieben:
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Hallo Klaus,
na das war ja nur eine Frage der Zeit, daß man was von dir zum Thema Hochhaus sieht. OK, der Maßstab stimmt nicht ganz, aber so konntest du dich dann wenigstens noch bisschen an Details austoben.
Obwohl ich mehrere Tage lang nach geeigneten Objekten ausschau gehalten habe, habe ich dieses Hochhaus nicht bewusst wahrgenommen. Da hilft es dann doch schon enorm, wenn man NY-Kenner ist.
Seeteddy hat geschrieben:
Hi Klaus,
operator gefällt das
Hi Naboo,
entdeckt habe ich das Gebäude, während meiner Recherchen zu NEW YORK 2000, mein Manhattan-Project. Nördlich der Wall Street folgte die Pine Street und darauf dann die Liberty Street. Die war recht wichtig für mein Bauvorhaben, denn sie verband den Wall-Street-Komplex mit dem WTC-Komplex. Und direkt neben der Zentrale des finanzpolitischen Schwerverbrechertums (offiziell Federal Reserve Bank genannt) erblickte ich etwas, was mir spontan ein kräftiges Schmunzeln entlockte. Da erblickte ich auf einmal in "Gugel-Öhrsfjuh" die Ansicht eines herrschaftlichen, schottischen Landsitzes, der quasi in 100 Metern höhe über der Straße thronte. Bei meiner verspäteten Pokalübergabe kannst du das 1/2000 Modell, auf den beiden letzten Bildern des Finanzdistrikts, rechts hinter dem Equitable-Building hervorlugen sehen.
Solche Gebäude schließe ich immer gerne in mein Archtektur-Liebhaber-Herz. Selbst der zehnmal so große Bau im LDD hat mir richtig Spaß bereitet, obwohl das Zusammenfügen der letzten großen Module in LDD recht nervig war, weil mein Rechner da zu trödeln anfing.
kreative Grüße
Klaus
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe
Hallo Marion,
ist es nicht wunderbar, wenn die Aufgabe recht schwierig aussieht, aber wir sie am Ende doch gemeistert haben?
Brixe hat geschrieben:
In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.
Johann Wolfgang von Goethe
Hi Thekla,
ganz so einfach war es dann doch nicht.
Sowohl die unteren Etagen waren alle unterschiedlich, als auch das komplette "herrschaftliche, schottische Jagdschloss" obenauf musste ich klassisch bauen. Nur der mittlere Turm ging recht fix: 1 Etage kopiert, obendrauf, dann 2 kopiert, obendrauf, dann 4, dann 8 und schon waren es sechzehn von den benötigten 17 Etagen des mittleren Turmes. Die 17te musste ich sowieso wieder variieren. Und dann kam noch das Gezappel mit dem erlahmenden Rechner, die letzten Module passgenau zusammen zu bringen - der LDD kann schon manchmal recht fies zum Anwender sein. Eine halbe Stunde verlor ich auch noch, weil das Zusammenfügen der unteren Etagen nicht so wollte wie ich - bis ich dann zufällig den Azmep entdeckte, der falsch positioniert war und auf die Ränder der darüber liegenden Platten stieß ...
... aber Ende gut - Alles gut!
kreative Grüße
Klaus
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