selten so schön ausgestellt! Also mit einem so schönen Ausblick aus dem Veranstaltungsort direkt auf den Bodensee:
Gerufen hatten die Freunde der SwissLUG zu ihrem ersten eigenständig organisierten Event in den Seeparksaal nach Arbon - das liegt am Südufer zwischen Romanshorn und St.Gallen. Die SteinCHenwelt war also nicht mehr an- bzw eingehängt in eine große lokale Publikums-Gewerbeausstellung, sondern sollte auf eigenen Beinen stehen. Sechzig Aussteller aus dem In- und Ausland folgten der Einladung, und für mein Team kann ich nur sagen: wir sind angetan, um nicht zu sagen begeistert von der Perfektion der Betreuung, von der herzlichen Gastfreundschaft und von diesem außerordentlich qualifizierten und ausgesprochen zahlreichen Publikum und kommen gern wieder! Denn ob ein Publikum eigentlich wegen Duschköpfen oder Mähmaschinen kommt und LEGO bloß so mitnimmt, weil's eben grad da ist - oder ob es vorsätzlich in Sachen Noppengucken erscheint - das macht einen Unterschied, der nicht größer sein könnte!
Eine der Gemeinschaftsanlagen bestand aus drei MoRaSt-Modulen, die sich in verschwenderischer (Schienen-)Opulenz auf über acht Metern ausbreiten konnte:
Ganz links kreist ein Zug in großer Höhe um Martins Bunten Turm, der damit im Saal die Höhen-Landmarke setzte. Und auch gut zu erkennen ist rechts der "graue", viel befingerte Mitmach-Bereich mit der knapp acht Meter langen Hochgeschwindigkeits-Schiebestrecke (die beim Gemeinschaftsbetrieb natürlich vorübergehend außer Verkehr gestellt war) sowie - grün unterlegt - ein Weichenbereich, der keine betrieblichen Wünsche offenließ. In häufigem Gemeinschaftsbetrieb nach und nach entwickelt, hatte der Schienenkreis am Sonntag morgen seine endgültige Ausformung "erfahren" im besten Sinne! Damit waren es am Ende mehr als 66 Meter Trasse, die übrigens sämtlich der Martin aus seinen Beständen gestellt hatte. Eine hübsche Erinnerungsfliese ließ er bei der Gelegenheit auch springen: Einfach so, von Herzen gegeben, ohne dass man viel Bittebitte hätte sagen müssen :-)
Restlos glücklich durch den von den üblichen Havarien begleiteten Gemeinschaftsbetrieb waren Martin, Sascha und ich zumindest in dieser Hinsicht voll auf unsere Kosten gekommen.
Wie schon in Fürth, hatte ich auch diesmal das Modul MoRaSt IV mitgebracht:
Der aufmerksame Leser bemerkt richtig: Da steht der Schießturm dort, wo sich noch bei Bricking Bavaria mein Bunter Turm erhoben hatte. Eine konsequent modular und miteinander kompatibel gestaltete MOC-Palette machts möglich! Beides: Publikumsbespaßung und Monorail-Betrieb liefen übrigens harmonisch Seit an Seit und kamen sich nicht in die Quere. Und Züge, deren Batterie-Ladezyklus erschöpft waren, durfen fahren, auch wenn sie langsam waren, ohne gleich rausgemobbt zu werden. So kann's auch gehen!
Hier ist Martin in seinem Element und dirigiert eine bunte Assistentenschar :-)
Hier wartet der Hochgeschwindigkeits-Schiebezug auf seine nächste Express-Fahrt, während im Hintergrund zwei Rote kreisen. Und das vor dieser Kulisse ist doch einfach eine geiler Anblick, odr?
Hier ein Detail aus Martins Buntem Turm:
Hier wird das Team Zypper standesgemäß begrüßt - im militärischen Teil der Ausstellung :-)
Apropos: Die "Bismarck" war auch wieder vertreten:
Womit ganz nebenbei ein neues Projekt eingeführt sei: Basierend auf "face down" hier nun meine Interpretation als "down-ton" :-)
Das ist selbstredend noch ausbaufähig:
Beim Blick über die Ausstellung begnügen wir uns aus gegebenem Anlass mal mit Bahnbetriebswerken.
Beispiel 1:
Beispiel 2:
Ein überaus seltener Anblick bot sich den Besuchern des AFOL-Abend, als ich mich mit dem kleinen Leo, der mich so nett gebeten hatte, mitzuspielen, beim Steinefangen versucht habe. Immerhin zwei haben wir geschafft! Wenn das nix ist!
Zum Ausklang gab's vorhin noch einen schöne Fahrt am Bodensee entlang nach Schaffhausen, wo ...
... es nach einer kleinen Stärkung mit dem EC 280 wieder heim nach Stuttgart ging.
Vorgestellt hatten wir uns ein gemütliches Event der U1000-Kategorie. Überrascht wurden wir (und auch die Veranstalter) von einer ausgewachsenen Ausstellung der Kategorie Ü4000!! Das ist für einen Provinzort wie Arbon einfach sensationell! Respekt und Anerkennung für alle diejenigen, die dieses Ding möglich gemacht haben. Und vielen, vielen Dank, dass wir dabeisein durften!
Frohen Gruß und danke für die Aufmerksamkeit!
Andreas
Was ist denn das für eine Kamera? Ich hab mir auch so ein Minidig zugelegt die ist 3.5 x 3x5 Noppen und 3 Steine hoch. Leider ist dei Bildqualität und nicht so toll der fixe Fokus irgendwo bei einer Überwachunskameragemäßen 4 Metern...
Klar wäre es das. Nur nicht für Kamera und Material :-( Es gibt allerdings schon Fotos vom "Fliegenden Zug"; der Thomas52xxx hat sie meines Wissens vor Jahren schon in StAug angefertigt. Vielleicht mag er sie gschwind hier drunterpacken? Tät ja passen :-)
@ Gerald: Da muss ich den Sascha fragen, dem gehört die Kamera. War so ne würfelförmige etwas älteren Datums.
Klar wäre es das. Nur nicht für Kamera
und Material :-(
man kann doch hinten einen Aufhanghügel aus alten
Kopfkissen und Paket-Füllmaterial "aufschütten".
(Und jeder Besucher, der zum Hügel beiträgt, darf
den Zug auch mal abschiessen.)
Es gibt allerdings schon Fotos vom "Fliegenden Zug";
der Thomas52xxx hat sie meines Wissens vor Jahren schon in
StAug angefertigt.
Bitte zeigen; am besten Fotos und Videos.
Ingo.
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Ingo, kauf dir ne Monorail. da gibt es was in den Kleinanzeigen.
Dann darf sie auch fliegen.
Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
Wenn ich das richtig verstanden habe brauchst du da gar keine Technic, denn der Zug hat keinen Motor, sondern wird angeschoben. Das kann ein Ingo auch.
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