Naboo
20.01.2019, 12:52

Editiert von
Naboo
20.01.2019, 12:54

+12Held der Steine - Brandaktuell


Kann das auch 1000Steine betreffen? Da sind ja auch so komische Schattenwürfe im Logo zu sehen.


Insta: https://www.instagram.com/resqusto/
Sets: https://www.lesdiy.de/collections/resqusto
Mein Buch: https://www.amazon.de/gp/...t_hsch_vapi_tkin_p1_i0


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Naboo
21.01.2019, 07:37

Als Antwort auf den Beitrag von Naboo

Editiert von
Naboo
21.01.2019, 08:00

+3Re: Held der Steine - Brandaktuell

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https://rp-online.de/pano...getrieben_aid-35772575
Der Shitstorm erreicht das nächste Level

Es wird spannend, wie Lego reagieren wird. Wenn sie irgendwie negativ reagieren sollten, was ich ihnen durchaus zutrauen würde, ist das hier erst der Anfang.

Für den Helden hat es sich nur gelohnt: Lego kann seine Kritik nicht überhören, die Reichweite seines Kanals wird gesteigert, möglicherweße bekommen sogar die Konkurenten was davon mit. Wenn sie die richtigen Entscheidungen treffen, kann sich das für den Helden richtig lohnen.

Gruß Naboo


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ensignx
21.01.2019, 08:15

Als Antwort auf den Beitrag von Navigation

+4Re: Held der Steine - Brandaktuell

Navigation hat geschrieben:


Aber nichts genaues weiß man nicht, es gibt nur die paar Brocken, die uns der Held hingeworfen hat. Er hat keine Abmahnung erwähnt, auch keine Unterlassungserklärung, auch nicht von wann der Brief ist und auch nicht, was genau nun vorgeworfen wird inkl. ggf der Rechtsgrundlage. Natürlich muss er das nicht, zwingt ihn ja keiner


Ist immer einfach Partei zu ergreifen wenn sich nur eine Seite öffentlich äußert. Ob Lego dazu Stellung nehmen wird, weiß man nicht aber die Gelegenheit sollte man ihnen wenigstens geben bevor man ein Urteil fällt.



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Micha2
21.01.2019, 08:50

Als Antwort auf den Beitrag von Naboo

+2Jetzt bin ich aber mal gespannt...

...wie viele Leute von denen, die da hier und auf FB und auf Twitter und was weiß ich noch wo hochdramatisch einen Boykott oder ähnliches ankündigen ("...kaufe nichts mehr von Lego...") das auch wirklich durchziehen.

Spätestens wenn das nächste Sonderangebot irgendwo lockt, AFOL-Shopping, VIP-Punkte oder Lego einfach ein aufmerksamkeitserregendes neues Set enthüllt, dann werden wohl 95% aller Leute diese Ankündigung schnell vergessen haben und Lego wieder kaufen wir vorher. Und wenn es nur daran liegt, dass der Sohnemann großen Wert auf das Set xy legt.

Nicht nur drüber aufregen und schlecht finden, Leute...auch Taten folgen lassen!



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+3GELÖSCHT

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Naboo
21.01.2019, 09:00

Als Antwort auf den Beitrag von Hamster

Re: Held der Steine - Brandaktuell

Hamster hat geschrieben:

Was ist denn groß passiert, Herr Panke hat einen Brief bekommen. Von einer Kanzlei in dem es um ein Logo mit Noppen geht. Mehr ist nicht bekannt. Dafür wird das ganze doch etwas hoch gehängt.

Du sagst es.
Mehr ist das nicht.
Das Problem ist, dass 95% denken, dass das nur ein Vorwand ist, um den Helden wegen seiner Kritik Mundtot zu machen. Es ist völlig egal, ob das stimmt oder nicht, den einlauf kriegt Lego so oder so.
Dadurch ist seine Kritik wirksammer als jemals zuvor.

Gruß Naboo


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Thorian
21.01.2019, 09:04

Als Antwort auf den Beitrag von Navigation

Re: Held der Steine - Brandaktuell

Navigation hat geschrieben:

Aber nichts genaues weiß man nicht, es gibt nur die paar Brocken, die uns der Held hingeworfen hat. Er hat keine Abmahnung erwähnt, auch keine Unterlassungserklärung, auch nicht von wann der Brief ist und auch nicht, was genau nun vorgeworfen wird inkl. ggf der Rechtsgrundlage. Natürlich muss er das nicht, zwingt ihn ja keiner, aber dann gibt es halt auch mal ein paar Skeptiker, die gern die Hintergründe etwas genauer beleuchtet haben wollen. Ich werde lieber im Nachhinein eines Besseren belehrt, als dass ich voreilig Schlüsse aus zu wenig Informationen ziehe.


Mittlerweile halte ich meine Vermutung von letzter Nacht für die wahrscheinlichste Möglichkeit: Thomas wurde von Lego bzw. ihren Anwälten aufgefordert, seine Marke "Held der Steine" zu löschen, weil Lego darin eine Verwechselungsgefahr mit sich sieht (der erste Teil des Satzes ist meine Vermutung, der zweite Teil wurde von Thomas so aus dem Schreiben verlesen). Das ist immer noch reine Spekulation von meiner Seite, aber für mich ergibt sich dadurch ein rundes Gesamtbild.

Irgendwie erinnert mich das an einen anderen Fall vor einigen Jahren: Da hatte Apple die Inhaberin eines kleinen Cafes in Bonn aufgefordert, ihre Marke Apfelkind zu löschen, weil sie darin eine Verwechselungsgefahr mit ihrer Marke sahen. Das Verfahren zog sich über zwei Jahre hin und am Ende nahm Apple seine Forderung zurück.

Zu den jeweiligen Vorgehensweisen: Der Konflikt - wenn man es denn so nennen mag - wird von beiden Seiten asymmetrisch ausgetragen. Auf der einen Seite steht Lego, die als Konzern einen kleinen Händler auch in einer rechtlich nicht so wirklich eindeutigen Situation (meine Meinung) mit Gerichtsverfahren überziehen könnten, deren Kosten am Ende existenzbedrohend sein könnten, sollte der Händler verlieren.

Auf der anderen Seite eben der kleine Händler, der den Sympathiebonus des David gegen Goliath hat und es versteht, seine Fans zumindest indirekt zu mobilisieren.

Irgendwie entbehrt es aber nicht einer gewissen Ironie, dass ausgerechnet durch Legos Versuche, sich Konkurrenz mit allen Mitteln vom Leib zu halten, nun dazu führt, dass ein größeres Publikum mit den Klemmbausteinen anderer Hersteller bekannt gemacht wird.



GELÖSCHT

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Caulius
21.01.2019, 09:19

Als Antwort auf den Beitrag von Navigation

+3Re: Held der Steine - Brandaktuell

Moin,

wie ich in meinem Video darstelle, liegt auch nach meinem Verständnis keine Abmahnung vor. Die Kanzlei ist wohl gegen die Eintragung der Marke vorgegangen (ggf. z. B. weil beide Tassen, T-Shirts etc. vertreiben wollen). Und Lego scheint durchaus Marken in Deutschland mit Noppen eingetragen zu haben. Bzgl. der Unterscheidungskraft ist das aber ein anderes Thema...

Gruß

Henry



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HawaiiToad
21.01.2019, 09:25

Als Antwort auf den Beitrag von Thorian

+3Re: Held der Steine - Brandaktuell

Wir leben in einem freien Land, man muß den Held der Steine nicht mögen.
Ich persönlich habe kein Problem mit ihm.
Seine Videos sind unterhaltend und oft auch informativ.

Er ist auch kein Lego-Hater, niemand mit etwas Grips im Kopf baut sich einen Laden um etwas herum auf, dass er selbst nicht mag. Der HdS mag Lego.
Was er nicht mag sind so manche Entscheidungen die Lego in den letzten Jahren getroffen hat und damit steht er ja nun wirklich nicht alleine da.
Lego kann tolle Sets produzieren, das zeigen sie noch oft genug.
Oft ist es aber wirklich der Xte Aufguss eines schon 4x dagewesenen Sets und oft wird dabei das Vorgänger-Set noch an Qualität und Anzahl der Steine unterboten.
Weniger Steine für mehr Geld. Die Minifiguren als Sammleranreiz, dafür die Modelle vereinfachen.
Oder er nimmt einen Halbjahreskatalog auseinander und zeigt was er vermisst an Themenreihen oder Sets für die bestehenden.
Oder er zeigt an einem teuren großen Exklusiv-Set, dass es eben im Grunde garnicht so toll ist.
Er lobt aber auch was er gut findet.

Egal wer das jetzt war, die Anwaltskanzlei ohne Wissen von Lego oder auf Druck eines Lego-MA der sich mit der Thematik um den HdS befasst hat - jemanden mit einem gut laufendem YT-Kanal anzugreifen ist mehr als dämlich, zumindest was die Erwartungshaltung angeht, dass dann dazu kein Film kommt.

mfg HT / Christian


https://www.flickr.com/photos/126781064@N08/


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IngoAlthoefer
21.01.2019, 09:27

Als Antwort auf den Beitrag von Hamster

+1Re: Held der Steine - Brandaktuell

Hallo Hamster,

Hamster hat geschrieben:

Was ist denn groß passiert, Herr Panke
hat einen Brief bekommen. Von einer Kanzlei ...
Dafür wird das ganze doch etwas hoch gehängt.

nach meinen Erfahrungen mit der Kanzlei, die vor vielen
Jahren Nina Hagen vertrat und mir einen analogen Brief
schrieb, ist das zumindest für Herrn Panke nicht ohne.
Ich kann seine Reaktion gut nachvollziehen.

Ich erzähl aus meiner Erfahrung (aus dem Sommer 2003):
Der Brief kam mit der Betreffszeile
"Dr. Ingo Althöfer vs. Nina Hagen".
Als erstes wurde erklärt, dass Nina Hagen ihre Mandantin
sei. Das könnten sie gerne mit einem schriftlichen
Dokument belegen. Nach Rücksprache mit einem befreundeten
Anwalt habe ich darauf verzichtet. Er sagte: "Wenn sie Dir
das schicken, kriegst Du dafür auch eine Gebührennote über
30 - 40 Euro, die Du zahlen musst."

Im Brief selbst war von Geld keine Rolle; ich sollte nur die
Webseite entfernen und eine Unterlassungserklärung ausfüllen.
Die Webseite habe ich entfernt, die Unterlassungserklärung
nicht unterschrieben, sondern nur erklärt, dass mir das
Mißverständnis leid tue und ich in Zukunft versichtiger sein
werde.

Schon vier Tage späte bekam ich den nächsten Brief,
eine Rechnung für ihre Bemühungen. Streitwert 15.000 Euro
(angeblich der kleinstübliche bei solchen Sachen), was
zu einem Basis-Betrag von 511,60 Euro führte. Weil die Webseite
auf englisch gewesen wäre, hätten sie einen internationalen
Kollegen dazugenommen, deshalb doppelter Betrag: 1023,20 Euro.
Zahlung bitte innerhalb von 10 Tagen ohne Abzüge.
Wieviel ich damals tatsächlich bezahlt habe, erzähle ich
ein anderes Mal. (Gezahlt habe ich, weil meine Frau nicht
wollte, dass ich meine Zeit mit solch einer nervigen Sache
verbrauche.)

Zum Streitwert: Die damalige Website hatte einen Traffic
von weniger als 500 Clicks pro Woche. Der Held hat über
150.000 Follower. Also dürfte, wenn die Kanzlei einen
Streitwert festlegt, dieser deutlich höher als
"meine" damaligen 15.000 Euro sein.

Kurz zusammengefasst: An dem damaligen Brief, in dem keine
Beträge genannt waren, hingen für mich ca 1.000 Euro als
Gebühren.

*********************************************************
Zu dem Sonntag als Einhängtermin: Wenn der Held den Brief am
Montag vorher bekommen hat und eine 7-Tages-Frist drinsteht,
hatte er nicht so viele andere Optionen: erst mal verdauen und
eine Antwort planen, dann am Freitag und Samstag als "Einzel-
händler" den Laden machen. Da war der Sonntag die nächstmögliche
Option.

Ingo.


LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)


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