Liebes Forum,
nachdem ich mit großer Hilfe von Euch 2 meiner 35 Jahre alten Motoren wieder auf Vordermann gebracht habe, möchte ich diese kleine, bebilderte Anleitung für die Nachwelt hinterlassen.
1) Motor öffnen
Hier hat mir dieses Bild von Brickshelf geholfen:
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Moin,
ich habe gerade nochmal ein wenig getestet und es kann durchaus einen Schluss geben. Der Abstand zwischen Block A und dem Motorständer ist nahezu null, bei Block B sieht es nicht viel besser aus. Durch das Bohren der Schraubenlöcher ins Gehäuse werden die kleinen Führungsstifte für die Blöcke an der Unterseite auch entfernt. Wenn jetzt die Löcher nicht 100% sitzen oder die Senkung nicht mittig ist, werden beide Blöcke an den Ständer gedrückt und verursachen so einen Kurzschluß. Abhilfe schafft z.B. ein Plastikstreifen, der um den Ständer bzw. an beiden Seiten zwischen dem Ständer und den Blöcken platziert wird.
Gruß, Ralf
Ralf hat geschrieben:
Nein, das sind die Führungen für die Lagerschalen. Der Ständer ist das sich nicht drehende Teil vom Motor, durch das der Anker gesteckt wird.
Ich hab mal ein Bild mit Papierstreifen an den entsprechenden Stellen gemacht. Wenn A und B beide an das Metallgehäuse kommen, hast Du einen Schluß.
Gruß, Ralf
Ralf hat geschrieben:
Isolierband geht auch, ich würde es aber nur den Seiten anbringen. Der Motorblock liegt ja unten am Gehäuse an und würde durch das Isoband leicht angehoben, dadurch könnten wiederum die Schneckenwellen nicht mehr richtig greifen.
Ralf hat geschrieben:
Oh Mann, ja klar der eigentliche Motor ist ja auch aus Metall.
Da muß ich direkt nochmal in meine Motoren reinschauen, so in 10 Jahren.
Werde dann wohl mal ne dünne Pertinaxplatte auf die Gehäusehälften kleben.
Die gibt´s ja in hauchdünn.
Gruß Olaf
So Ralf, Du hattest recht, es lag daran, dass (scheinbar durch mindestens ein nicht ganz gerades Bohrloch) der Metallblock B beim Festschrauben gegen das Metallgehäuse des Bühlermotors drückt. Das verursacht einen Kurzschluss mit dem Ergebnis, dass kein Zug mehr fährt auf der Anlage.
Meine Idee, einfach Isolierband auf beide Seiten des Motor-Metallgehäuses zu kleben war nicht so gut. Allein durch diese hauchdünne Schicht Isolierband hat der Motor gar kein Spiel mehr mit dem Ergebnis, dass er beim Fahren alle 2 - 3 Sekunden ganz merkwürdige Klackergeräusche von sich gibt.
Ich habe nun 2 dünne Streifen Isolierband auf die rot-markierten Stellen des Metallblocks B geklebt:
JuL gefällt das
Ach so, eins noch. Auch in diesem Thread der Tip: Falls Ihr neue Schleifer sucht, wendet Euch doch mal per PM an den User " antonius111 "...
Hallo Steph,
super das es dann doch geklappt hat.
Auch wenn es nun nicht mehr original ist.
Was ist mit diesen Schleifern und dem Mitglied antonius111?
Schnitzt der welche? Bräuchte so 120 Stück, wenn ich mal nen Runumschlag machen will.
Gruß Olaf