Liebes Forum,
nachdem ich mit großer Hilfe von Euch 2 meiner 35 Jahre alten Motoren wieder auf Vordermann gebracht habe, möchte ich diese kleine, bebilderte Anleitung für die Nachwelt hinterlassen.
1) Motor öffnen
Hier hat mir dieses Bild von Brickshelf geholfen:
ThomaS , Ben® , Pudie® , Jokar , Thomas52xxx , JuL , uefchen gefällt das (7 Mitglieder)
Also wenn sich die Schrauben von unten und oben treffen sollten, was sie ja nicht tun,
gibt es kein Problem, da sie die gleiche Polarität haben.
Entweder da verzieht sich wirklich was, dass der Motor klemmt, oder die beiden Innengehäuse kommen
irgendwie durch das Anziehen zusammen.
Stell doch mal einen anderen Motor auf´s Gleis und versuch das der läuft.
Dann den "defekten" Motor auch auf´s Gleis stellen.
Wenn der erste Motor dann auch nicht mehr läuft solltest Du einen Kurzschluss haben, was ich mir allerdings nicht vorstellen kann.
Gruß Olaf
vilbelvespa hat geschrieben:
Ja die beiden Metallblöcke.
Das wäre dann ein Kurzschluss.
Halte ich aber eigentlich für unwahrscheinlich, war halt so ne Idee.
Ich hatte auch mal nen Motor, der hatte auch nen Kurschluß, allerdings in der Wicklung.
Wenn ich den auf die Schienen gesetzt habe lief auch nix mehr, also auch kein anderer Zug.
Hat sich dann aber auch in Rauch aufgelöst.
Dient jetzt als Stromabnehmer in meinem Horizon und befeuert zwei 9V PF Eisenbahnmotoren.
Mit 6er Kreuzachsen und Eisenbahnrädern. Also nie wegschmeissen wenn das Innenleben
mal aufgibt. Als Stromabnehmer leistet das Motorgehäuse immer gute Dienste.
Wer sich mit dem Schrott nicht belasten will, darf ihn mir gerne schicken.
Gruß Olaf
Moin,
ich habe gerade nochmal ein wenig getestet und es kann durchaus einen Schluss geben. Der Abstand zwischen Block A und dem Motorständer ist nahezu null, bei Block B sieht es nicht viel besser aus. Durch das Bohren der Schraubenlöcher ins Gehäuse werden die kleinen Führungsstifte für die Blöcke an der Unterseite auch entfernt. Wenn jetzt die Löcher nicht 100% sitzen oder die Senkung nicht mittig ist, werden beide Blöcke an den Ständer gedrückt und verursachen so einen Kurzschluß. Abhilfe schafft z.B. ein Plastikstreifen, der um den Ständer bzw. an beiden Seiten zwischen dem Ständer und den Blöcken platziert wird.
Gruß, Ralf
Ralf hat geschrieben:
Nein, das sind die Führungen für die Lagerschalen. Der Ständer ist das sich nicht drehende Teil vom Motor, durch das der Anker gesteckt wird.
Ich hab mal ein Bild mit Papierstreifen an den entsprechenden Stellen gemacht. Wenn A und B beide an das Metallgehäuse kommen, hast Du einen Schluß.
Gruß, Ralf
Ralf hat geschrieben:
Isolierband geht auch, ich würde es aber nur den Seiten anbringen. Der Motorblock liegt ja unten am Gehäuse an und würde durch das Isoband leicht angehoben, dadurch könnten wiederum die Schneckenwellen nicht mehr richtig greifen.
Ralf hat geschrieben: