Bauma1973
31.07.2013, 14:45

Sortieren

Moinsen Bin neu hier und wollte mal fragen ,wie ihr so Eure Einzelteile Aufbewahrt.?.



Paddi
31.07.2013, 14:58

Als Antwort auf den Beitrag von Bauma1973

Re: Sortieren

hi,

Nach Farben, Formen, nach farben und Formen in verschiedenen systemen, Individuell nach dem Bstend.

Kurz und Knapp, aber benutz mal die Forumssuche, das Thema wurde hier schon tausendfach behandelt, zuletzt vor einer Woche, glaube ich.

Grüße
Paddi



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Eisbär
31.07.2013, 15:01

Als Antwort auf den Beitrag von Bauma1973

+2Re: Sortieren

Liebe Bauma1973!

Als erste die Frage nach dem Ergehen von Bauma 1 bis 1972.

Die meisten bevorzugen durchsichtige Plastikkist(ch)en, jeweils mit nur einer Steinesorte befüllt.

Derlei Kistchen erhalte ich von einer Videothek, die darin Süßigkeiten lose, nach Gewicht, verkauft, sogenannte Haribo-Kistchen. 3 Liter. Ich sträube mich dagegen, für Kistchen viel Geld auszugeben, es gibt aber Kleinteilemagazine in verschiedenen Ausführungen beim Discounter aus Essen. Ein schwedischer Möbelladen hat's in etwas größer.

Flexibel sei Dein Sortiersystem (weil immer was dazukommt und sich die Bedürfnisse ändern), durchsichtig und umsonst. (Monetär gesehen, nicht wie: vergeblich.) Obwohl es das meistens auch ist...

Hier anderswo besprochene PaB-Becher stehen mich.a zu wackelig und sind auch nicht richtig durchsichtig.


Oder: So:

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Unsortierte Grüße
Mich.a



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flocoto
31.07.2013, 15:29

Als Antwort auf den Beitrag von Bauma1973

+3Immer wieder gern genannt : die Evolution des LEGO®-Sortierens

Die Evolution des LEGO Sortierens

Nehmen wir mal an, man beendet seine "Dark Ages" und kauft sich ein Lego-Set. So wird es sicher den meisten hier ergangen sein.

Phase 1
Das eine Set sortiert man natürlich nicht. Entweder lässt man es aufgebaut oder bewahrt die Teile im Originalkarton auf.

Durch das eine Set wieder so richtig mit dem Lego-Virus infiziert, kauft man sich aber schon bald das nächste. Dann noch eins. Und noch eins. Und noch eins. Und noch ein großes. Da kommen schon ein paar Steine zusammen. Und es werden sehr schnell sehr viel mehr, als man in seiner Kindheit je hatte.

Phase 2
Also beginnt man, sein Lego zu sortieren. Zuerst mal nach Sets, immer schön in den Kartons.

Und die Sammlung wächst.

Phase 3
Irgendwann ist man es leid, die Kartons umzustapeln und schmeißt alle Legos zusammen in den größten Karton. Oder, wenn man noch keinen Star Destroyer besitzt, in eine Curver-Kiste. Oder in den Lego-Jeanssack, den man letztens bei ebay ersteigert hat.
Man gewöhnt sich allmählich an die Geräuschkulisse beim Bauen. Die, die nun mal entsteht, wenn man in drei Kilo Steinen seine einzige transparent-rote 1x1-Platte sucht.

Und die Sammlung wächst: Man holt die Legos seiner Kindheit bei den Eltern aus dem Keller.

Phase 4
Die Sucherei nervt allmählich. Also beginnt man, sein Lego nach zwei Kategorien zu sortieren: Normale Steine kommen in die eine Kiste, Andere Steine in eine zweite.

Und die Sammlung wächst.

Phase 5
So geht das nicht weiter, das ist ja alles durcheinander. Man akzeptiert, dass Legos ab einer bestimmten Menge eben sortiert werden müssen und beginnt damit, die Steine nach Farbe zu trennen.

Und die Sammlung wächst.

Phase 6
Die Sortierung nach Farben hat sich bewährt. Aber was macht man mit den Minifigs? Hände und Köpfe abtrennen und in die gelbe Kiste stecken? Das kommt einem doch ein bisschen zu pingelig vor. Also erweitert man sein Sortiersystem: Minifigs bekommen eine eigene Box. Räder ebenfalls. Von denen hat man seit dem letzten Flohmarktkauf sowieso viel zu viele. Und die Grundplatten lehnt man irgendwo an die Wand.

Während die Sammlung wächst.

Phase 7
Man kapituliert vor der Steinmenge, opfert einen Samstag und organisiert sich neuen Stauraum. Curver-Kisten zum Beispiel, Frischhaltebeutel oder Kleinteilarchive aus dem Baumarkt. Da die 3033 gerade im Angebot ist, kauft man drei davon nach. Die ist eh nur halb voll, deshalb kann man die blaue Box so gut zum Sortieren benutzen. Sehr gut, das hat jetzt System. Schließlich hießen die Steinchen früher auch mal Lego System.

Und die Sammlung wächst.

Phase 8
Irgendwann ist man es ja schon leid, sich auf der Suche nach einem gelben AZMEP durch einen halben Kubikmeter gelbe Basics zu wühlen. Da wäre es echt einfacher, wenn die Teile nach Formen sortiert wären. Aber was das wieder an Zeit kostet! Die nutzt man dann doch lieber zum Bauen und alles bleibt so, wie es ist.

Mal davon abgesehen, dass die Sammlung weiter wächst.

Phase 9
Mittlerweile kostet die Sortiererei so viel Zeit, dass man nicht mehr alle Sets schreddert und wegsortiert. Vielmehr bewahrt man einige separat auf. In ihren Kartons, so wie ganz am Anfang der Lego-Sucht, oder in Plastiktüten aller Art. Okay, macht ja auch Sinn. Vor allem bei Sets aus den Achtzigern. Nicht dass man die mit schnöden gerillten Fliesen wieder aufbauen muss oder versehentlich ein paar rote Lokräder ins Biete-Forum stellt.

Herzlichen Glückwunsch, damit sind die Weichen gestellt. Jetzt sortiert man seine Legos schon zweigleisig: Nach Teilen und als komplettes Set archiviert.

Und die Sammlung wächst.

Phase 10
Wieder mal sucht man einen der beiden Technic-Einer in der 40-Liter-Kiste mit den schwarzen Teilen. Wühlender- und fluchenderweise fragt man sich, was denn so schwer daran sein kann, die farbreinen Haufen auch nach Form zu sortieren. Man kauft sich also ein paar weitere Kleinteile-Magazine im Baumarkt, leert Ferrero-Küsschen-Schachteln aus, klaut sich noch ein paar Tupperdosen in der Küche und fängt an, Ordnung in die Sammlung zu bringen. Endlich mal. Dauert auch gar nicht lange. Drei, vier Wochen vielleicht.

Während die Sammlung weiter wächst.

Phase 11
Geschafft! Man hat ein schönes, klares, ganz persönliches Sortiersystem. Hier die Platten, da die Dachsteine, dort die AZMEPs und so weiter. Gut, zugegeben: Da sind auch eineinhalb Kilo "irgendwie runde Teile". Die Windschutzscheiben liegen bei den Türen, weil das ja im Prinzip auch Fenster sind. Und es gibt eine viel zu große Kiste mit diversen Kleinteilen. Das ist eigentlich okay. Allerdings entspricht nicht eine einzige Kategorie dieses ganz persönlichen Systems der Einteilung bei Partsref oder LDraw.

Übrigens: die Sammlung wächst weiter.

Phase 12
Man stellt fest, dass auf vielen Teilen zwar Lego draufsteht, sie aber schlecht einzuordnen sind und teilweise reichlich Platz wegnehmen. Monorail-Stützen zum Beispiel, die riesigen Paneele aus der Ice-Planet-Station oder RCX-Steine. Empfindlich sind gerade diese Sachen meistens auch noch. Also schafft man sich ein weiteres Schubladensystem an. War aber sowieso fällig, weil Ikea® die praktischen "Moppe"-Schränkchen aus dem Programm genommen hat.

Trotzdem ist noch Geld da, um die Sammlung weiter wachsen zu lassen.

Phase 13
Eigentlich ist alles gut. Die Sammlung ist sauber verteilt in Nudelboxen und Star Wars-Eimern, Kleinteilemagazinen und Curver-Kisten.

Aber das kann sich schnell ändern, die Sammlung wächst schließlich weiter.

Phase 14
In all der Pseudo-Ordnung muss man feststellen, dass der größte Teil der Sammlung vor allem aus einer Sammlung verschiedener Sortierzustände besteht:

• Sortierte Steine
• Vorsortierte, aber noch nicht wegsortierte Steine
• Eine Kiste mit Steinen, die man nicht wegsortieren, sondern verbauen will
• Vier Kilo Flohmarktware, anhand derer man ein mögliches neues Sortiersystem ausprobiert
• Steinsammlungen für Bauprojekte, bestehend aus vielen BOA-Käufen und wenig eigenen Steinen
• Sets, die man bei ebay verkaufen will, sobald sich die beiden fehlenden Steine angefunden haben
• Neue Sets; manche geöffnet, manche nicht
• Und das, was man so nebenbei dazukauft.

Denn die Sammlung wächst weiter.

Phase 15
Man stellt fest, dass einem der Unterschied zwischen den Kleinteilemagazinen von Hornbach und denen von Aldi ebenso vertraut ist wie Setnummern aus den Achtzigern. Man bekommt regelmäßig Newsletter von Curver, Leifheit und Emsa.

Und große Kisten vom Lego Shop@Home.

Phase 16
Das schöne Sortiersystem erodiert mit der Menge an Steinen. Da ist zum Beispiel die Schublade mit den roten Zäunen: die ist mittlerweile so voll, dass die Teile schon hinten durch fallen. Vielleicht sollte man sie in drei Kategorien aufteilen: 2x4, 1x4 und Pforten. Drei Schubladen hat man aber nicht mehr frei. Also füllt man alle in eine große Moppe-Schublade um, aus der man gerade die gelben Dachsteine in eine 3033 geschüttet hat, deren Inhalt man erstmal in einem Pappkarton zwischenlagert. Wirklich gut genutzt ist die Schublade mit den roten Zäunen aber nicht. Also schmeißt man die weißen gleich noch dazu. Die schwarzen allerdings nicht, weil man von denen nach all der Sammlerei immer noch nicht mehr als vier Stück besitzt.

Man ahnt, dass man irgendwann für jedes Teil eine eigene Box oder Schublade haben wird und ertappt sich dabei, 30 grüne Rund-Einer bei BOA mitzubestellen, um eine eigene Schublade zu rechtfertigen.

Die Sammlung wächst währenddessen weiter.

Phase 17
Man öffnet nach langer Zeit mal wieder die zweite Schublade von rechts im dritten Sortierkasten von unten.
Weiße 2x8-Platten? Sind die nicht nicht in der Box mit der 4,5V-Eisenbahn? Sind Sie. Auch.
Man braucht erstmal einen Schnaps, weil man vermutet, dass man bereits viel mehr als die vier schwarzen Zäune besitzt. Und Lampensteine. Und 33-Grad-Dachecken.

Die Sammlung wächst weiter.

Phase 18
Der / die LGP ist übers Wochenende verreist. Man nutzt die Zeit, die Wohnung umzuräumen - in der leisen Hoffnung, das Sortiersystem in einem einzigen Raum konzentrieren zu können. Man kauft im Baumarkt gut gelaunt einige Dübel und Farbe. Und im TRU nebenan einen Stapel Star Wars-Sets, weil gerade 3 für 2-Aktion ist.

Zuhause trifft man gerade noch den Postboten mit zwei S@H-Kisten auf der Sackkarre.

Phase 19
Man surft mal bei Peeron vorbei und verwirft ob der Masse an verschiedenen Teilen den Plan, für jedes Teil eine eigene Schublade zu eröffnen. Das lohnt auch bei LL928-Steinen oder schwarzen 1x2 mit Kabelaussparung nicht wirklich. Also kommt wieder zusammen, was mal auseinander gehörte. Eine Nudelbox voller Rund-Einer, eine Curver-Kiste für die Dachsteine und so weiter. Allerdings wirft man nur Teile zusammen, die man in ähnlichen Mengen besitzt. Jedenfalls sollte man das. Im Affekt hat man jedoch die transparenten Rund-Einer mit in die Nudelbox geschmissen. Fünf Stück besitzt man davon. Und opfert einen Abend, um sie wieder aus der Masse rauszupulen.

Da hat man also ein neues Sortiersystem. Darauf basierend, wie lange es dauert, ein bestimmtes Teil zu finden. Klingt genial.

Die Sammlung wächst währenddessen weiter.

Phase 20
Man baut Excel-Listen, weil man sich seine eigenen Kategorien nicht mehr merken kann. Die Listen heftet man allerdings nicht in den Ordner mit der Paperware, weil man es irgendwie falsch abgelegt fände. Da man sowieso schon am PC sitzt, fertigt man sich kleine Schildchen für die Schubladen an, Bebildert mit jpgs von Peeron. Und veraltet, bevor man überhaupt das erste angebracht hat.

Schließlich wächst die Sammlung weiter.

Phase 21
Mittlerweile hat man ein mehrstufiges Sortiersystem, das kein Außenstehender kapieren würde. Manche Teile finden nie ihren Weg in die passende Schublade, aber man hat es immerhin so eingerichtet, dass man beim Sortieren fernsehen kann.

Während der Flohmarktkauf vom letzten Wochenende in der Waschmaschine rotiert.

Phase 22
Back to the roots: Man sortiert wieder nach Farbe. Diesmal allerdings auch gleich nach Form. Und freut sich über Flohmarktkisten, die dann doch fast nur Basics enthalten. Das schafft beim Sortieren mehr weg. Jedenfalls, bis die Kiste mit den roten 2x2x1 mal wieder voll ist.

Das passiert schneller als man denkt, denn die Sammlung wächst weiter.

Phase 23
Wenn also die Kiste mit den roten 2x2x1 mal wieder voll ist, macht man nicht gleich eine neue Kiste dafür auf. Lohnt ja auch nicht. Dafür hat man jetzt Überschuss-Kisten, in die man erstmal alle 2x2x1 reinwirft. Gelbe, grüne, blaue.

Natürlich ist auch die Kiste relativ schnell voll, denn die Sammlung wächst weiter.

Phase 24
Zugegeben: Man schmeißt das meiste Sortiergut direkt in die Überschuss-Kisten. In manchen dieser Kisten finden sich Teile gleicher Farbe, in anderen Teile gleicher Form.

Das entscheidet man nach dem, was der Postbote gerade gebracht hat.

Phase 25
Mittlerweile hat man ein Sortier- und Logistiksystem, an dem sogar der Lagerleiter von amazon verzweifeln würde. Man sortiert nach Farben, nach Form, nach Seltenheit und Einsatzzweck. Teilweise sogar nach Alter - wer würde die weißen Acetat-Zweier mit denen aus ABS zusammenschmeißen? Wenn man schon mal dabei ist, kann man die vergilbten ja auch in eine eigene Schublade stecken. Und die mit massivem Pin von den neuen mit hohlem Pin trennen. Mit sowas verbringt man seine Wochenenden. Umgeben von Stapeln mit alphabetisch sortierten Überschuss-Kisten und zwei Umzugskartons mit Legos, aus denen immerhin schon die Räder und Fenster raussortiert sind.

Die drei neuen Umzugskartons mit den Legos der Nachbarschaft verschweigen wir jetzt mal.

Phase 26
Der / die LGP kauft sich Bücher über Autismus, Hospitalismus und Ordnungszwang.

Sein / Ihr Partner einen Restposten Orient Expedition.

Phase 27
Man beginnt, an Neubauten mit großen Kellern zu denken. Selbst, wenn man schon ein Haus hat.

Die Sammlung wächst währenddessen weiter.

Phase 28
Man träumt von automatischen Sortiersystemen mit Barcodes und langen Förderbändern. Und ob so was in eine Dreizimmerwohnung passt.

Könnte klappen. Wenn man mal den Stapel Hogwarts aus dem Flur räumen würde.

Phase 29
Man bemerkt, dass man lange nichts mehr gebaut hat. Sehr lange. Und wünscht sich die Zeit zurück, als jeder Legostein erreichbar war, ohne dafür die Leiter und eine Taschenlampe holen zu müssen.

Wo ist eigentlich die Leiter? Etwa hinter den Shop@Home-Kartons?

Phase 30
Umgeben von Kisten, Kästen und Kleinteilemagazinen, die bis zur Decke reichen, nimmt man sich ein Set, um es einfach mal aufzubauen. Klasse: Alle benötigten Teile in einem Karton. Man hat eine Stunde Spaß und Ruhe. Schön, aus der Serie kauft man sich am nächsten Tag gleich noch ein Set. Und noch eins. Und noch eins. Bis das ganze Arrangement so groß ist, dass es den Basteltisch versperrt und dringend wegsortiert werden muss...

Von Remy Evard, LUGNET, 2001. Original unter http://news.lugnet.com/storage/?n=707



brickstedt13 , Chroniko , Thomas52xxx gefällt das


Bauma1973
31.07.2013, 15:33

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

+1Re: Sortieren

Danke für den tip. ich glaube es ist auch sinnvoll , das die Personen in meiner Family die bauen , auch wissen wo die teile liegen .Suchen ist lästig und zeitraubend ,oder?
Aber hast ne stattliche Stattliche Sammlung ----Lach ..weist du wieviel??
Naja,hab so ein paar Rollcontainer mit Schubfächern und viele andere Kistchen .Aber der tip mit den süsswareneimern iss gut .
Gruß Jörg .



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revolution
31.07.2013, 15:50

Als Antwort auf den Beitrag von Bauma1973

Re: Sortieren

Hallo,

in meinem Vorstellungs-Thread kannst du dir alte Bilder meines LEGO-Zimmers anschauen und dir ein paar Inspirationen zu Aufbewahrungsmöglichkeiten holen.

Mittlerweile sieht das LEGO-Zimmer aber schon wieder anders aus, es ist halt ein lebendiges und stetig wachsendes System.

Viele Grüße,
Chris


Stolzes Mitglied in der Liga der LEGO Master!
Die Fanseite zur TV-Show LEGO-Master: www.brickmaster.tv


MTM
31.07.2013, 17:20

Als Antwort auf den Beitrag von flocoto

Editiert von
MTM
31.07.2013, 17:22

+1es fehlt ein Seitenarm

Ich bin mittlerweile irgendwo zwischen 14 und 18.
Allerdings fehlt der Aspekt 14b:

Phase 14b:

Du merkst, dass du nie im Leben alle Teile verbauen kannst und bei manchen auch gar nicht willst (Teil 30360).
Das Sortierkästchenarrangement im Wohnzimmer steht, dazu noch ein paar Kisten unter dem Tisch und die Kisten mit den aufgebauten Sets im Schrank und im Arbeitszimmer nebenan. Außerdem noch die Kisten, die sonst nirgendwo hinpassen.

Du beschließt, einen Teil der Steine bei Bricklink zu verkaufen. Hauptsächlich Steine aus Sets, die du eben geschlachtet hast, weil du drei wichtige neue Teile daraus brauchtest. Die Teile für den Shop legst du in eine extra Kiste im Arbeitszimmer, damit du sie nicht ausversehen doch einmal verbaust. Außerdem dürfen die neuen, unzerkratzten Teile sich nicht aus versehen mit den gebrauchten aus dem Sortiersystem mischen.



Phase 14c:

Du sortierst immer mehr Teile, die du nicht brauchst, aus, und legst sie in die Verkaufskiste. Dazu kommen noch Steine aus drei Dutzend Minotaurus und Harry-Potter-Spielen, die es gerade so günstig gibt. Verkauft wird nix. Nur die Teile, von denen man von vornherein dachte, dass die sowieso keiner kauft: perlgoldene Dreizacke, trans-irgendwas Teile, neuhellgraue Teile.



Phase 14d:

Du merkst, dass die Verkaufskiste im Arbeitszimmer immer voller wird. Die eigene Sammlung wird auch immer größer. Im Grunde genommen ist man mit der eigenen Sammlung bei Phase 15 und bei der Verkaufskiste bei Phase 4. Also muss ein neues unabhängiges Sortiersystem her. Eines, was sich nur im Arbeitszimmer aufhält, während die eigene Sammlung im Wohnzimmer bleibt. Doppelte Haushaltsführung für einen alleine!


Liebe Grüße aus Connewitz

Micha



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RobbyRay
31.07.2013, 17:59

Als Antwort auf den Beitrag von Bauma1973

+1SAMLA-IKEA Kisten und Allit EuroPlus Basic 29 (ohne Text)



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Kirk
31.07.2013, 19:29

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

+1Re: es fehlt ein Seitenarm

bei manchen auch gar nicht willst (Teil 30360).


Hallo Micha,

Du bist heute so un-inspirierend! Bau' doch mal einen kleinen Buggy, um die Teile-Flut etwas einzudämmen ;)

Gruß

Thomas


\\//_ Build long and ℘rosper!


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celticdragon
31.07.2013, 19:39

Als Antwort auf den Beitrag von RobbyRay

+1Re: Allit EuroPlus Flex 37-25

Hallo uns unbekannter Bauma,

ich persönlich bevorzuge die Ausführung Allit EuroPlus Flex 37-XX, da man die Fächer einzeln entnehmen (und ausleeren) kann und bei Bedarf auch durch Fächer anderer Größe ersetzen kann. XX steht dabei für die Anzahl der Einsätze, also beispielsweise 10, 13 oder 25.

Mit sortierten Grüßen

Oliver


Wir hören nicht auf zu spielen, weil wir alt werden; wir werden alt, weil wir aufhören zu spielen.


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Haenk
31.07.2013, 23:05

Als Antwort auf den Beitrag von Bauma1973

+1Re: Sortieren

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Ich nutze Stanley "Profi" - die erschienen mir von allen Sortimentsboxen am besten (wertigsten): transparenter Deckel, Boxen herausnehmbar und beliebig kombinierbar. Nachteil: unverschaemt teuer.
Ich denke, dass die guenstigen Sortimentssystem, die es immer wieder bei Aldi etc. gibt, beinahe sinnvoller sind: da gibt es mehr Schubladen fuer's Geld - und Faecher kann man nie genug haben



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TigarC
01.08.2013, 08:14

Als Antwort auf den Beitrag von Bauma1973

Täglich grüßt das Legotier..... (ohne Text)


[image]


Eisbär
01.08.2013, 13:58

Als Antwort auf den Beitrag von Kirk

+1Re: es fehlt ein Seitenarm

Lieber Kirk!

Klar täte ich gerne son Raumfahrtdings bauen.

Es ist ja nur, daß dafür zwar wenige, aber dafür verschiedene Teile nötig sind. Weißt Du, wo meine Kistchen gerade versteckt sind? Wer hat die eigentlich da hingestellt? Oder sind sie von alleine umgefallen? In die Kiste mit Elektro-Teilen (legoische natürlich), die man ja auch mal weitersortieren könnte. Huch? Was machen die lütten Rundeiner da unten? Und dieser da? Ganz zermantscht; war der etwa unter das Regal-auf-Rädern gekommen, das seit Jahren nicht mehr von der Stelle zu bewegen ist? Vielleicht sollte ich doch mal das Legozimmer leeren, um wirklich alle irgendwo versteckten Kleinteile: siehste! Schon gefunden! Unter den losen Klickparkettbrettern (für o.g. Rollregal) ist das Linoleum so weich, daß etliche Schwerter und Gitterplättchen eingedrÿckt sind: heile! Und hier? gehörte das nicht zu dem 7190, als der mal runterfiel? WO ist die cdrom mit der Ba? Egal, vielleicht drucke ich mir mal eine aus. Und die Kistchen mit Autoteilen? Täte denen nicht auch mal eine Überholung, sprich: wirklich je Kiste nur eine Teilesorte, gut? Oh Schreck, seit dem letzten Umräumen sind ja nicht alle Autoteilekistchen in einem Regal, sondern irgendwo verstreut. Anstatt das Ganze Regal auf Râdern, habe ich ja jetzt die Reste von Buchrollregalen, darauf LEgokisten draufgelegt, bis ich ein geeignetes Brett draufgeschraubt habe: lose. Bisher ist der Stapel von 7 50 Liter Kisten auch noch nicht einmal 'runtergefallen! Darauf einen Dujardin! Oder doch erst mal die großen Ritterfiguren zusammenbauen, um zu sehen, wieviele von welcher Sorte ich drei-bis fünffach habe? Und müßte man dann nicht eigentlich gleich die Fehlteile bei BL nachbestellen? Und bis die Lieferung eintrifft, lohnt es sich ja nicht, die Kiste wieder wegzustallen, nicht wahr? Diese Ritter haben aber auch komische STeine als Fassadenschmuck! Wo sind die noch? Einzeln bei: Dachsteine, weil sie ja oben glatt (naja, mehr oder weniger) sind. Dort hinwiederum aber vermischt mit den ähnlich komischen Teilen, die auf diesen lütten Rennautos mit seitlicher Auswurffunktion...zählen deren Fahrer eigentlich als Minifigs? Dann käme die ganze Zählerei der Männekens ja wieder durcheinander. Naja, ich lege sie mal zur Seite. In eine leere Haribokiste, gerade keine durchsichtige zur Hand, also ne blaue. Is ja auch besser, wegen der Vergilbung. Halt! Nicht diese blaue, da ist ja schon was drin? Ach ja, die Teile vom neuen schwimmenden Containerschiff, extra zur Seite gelegt. Ach was, wann baue ich den Hafen je wieder auf? Aber diese langen Teile, sind das nicht auch die Straßen aus 6600? DIese Baustelle mit dem gelben Kran. Können doch eher in die Kiste mit den Großteilen, wo ich sowieso nicht weiß, wohin damit. Weil sie ja größer sind als Haribokistchen. Also doch lieber in die Negerkußkiste, durchsichtig, praktisch verschließbar, passt auch besser in dies schwedische Rollregal, das seit Jahren, hatten wir schon, gut, also müßte ich mal wieder auf's Rad und Negerküsse kaufen, weil das ja so praktische Kistchen sind. Und am billigsten am anderen Ende der Stadt. Neben dem Spielwarenladen; vielleicht doch ganz praktisch, gleich mit dem großen Rucksack hinzufahren, oder? WO waren wir stehengeblieben?

Ach so ja: mein Legozimmer war vor 12 Jahren so leer wie oben abgebildet. Jetzt sieht das Wohnzimmer so aus. Im Legozimmer ist nicht mehr viel Luft.

Zum Glück keine Ausstellung in nächster Zukunft, denn zum Bauen...

Vergebliche Grüße
Mich.a



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