Wir schreiben das Jahr 2153. Oder auch das Jahr 45 Nach Der Katastrophe...

Früher gab es Millionen von Ihnen - auf der Erde. Doch seit fünfundvierzig Jahren gibt es nur noch einen davon - Der Letzte Seiner Art.

Von Überall her kommen Touristen, aber auch Forscher und Vertreter fremder Kulturen, um ihn zu sehen.

Sie bestaunen Ihn, und wundern sich darüber, wie die Menschen es zu Der Katastrophe haben kommen lassen.

Sie lassen sich inspirieren, und nehmen es als Warnung für ihre eigene Spezies.

Einige wenige, meist hochrangige Delegationen der frühen Kolonien, dürfen sogar (im Schutzanzug!) in das Innere der Kuppel.

Andere - auch in Schutzanzügen, um die Ökosphere nicht zu gefährden - pflegen die Anlage und die Pflanzen, die dort wachsen.

Natürlich muss die Biosphere auch gepflegt werden, wobei einzigartige Spezialfahrzeuge zum Einsatz kommen.

Eine Arbeit, die trotz der hochwertigen Materialien die Verwendung beim Bau fanden, nicht enden will.

Regelmäßig wird hier der Mondstaub abgesaugt.

Die Ökospheren-Stiftung ist finanziell übrigens sehr gut aufgestellt, denn sie verkaufen ein seltenes Luxusgut: Biologisch erzeugten Sauerstoff (auch wenn er sich von dem aus der Fabrik eigentlich nicht unterscheidet).

Das Besucherzentrum ist das Interface zwischen der Ökosphere und dem Rest der Mondbasis.

Kommen auch Sie und besuchen Sie Den Letzten Seiner Art!

Der Baum kam vor vielen Jahren als Setzling auf den Mond.
Ein Millionär, der sich auf dem Mond niedergelassen hatte, ließ den Baum in das Gartenmodul seines Luxushabitats pflanzen.

Dort wuchs er zu einem kräftigen jungen Baum heran. Als aber Die Katastrophe über die Erde hereinbrach, und dieser Baum Der Letzte Seiner Art war, wurde er zum Kulturellen Erbe der Menschheit erklärt.

Der Umzug in diese speziell angefertigte Kuppel wird immer noch als eine der größten technischen und menschlichen Leistungen angesehen. Viele der Mondbewohner spendeten aus ihren privaten Luftvorräten für das temporäre Zelt, dass für den Umzug vom Gartenmodul under die Kuppel nötig war.

Edward, einer der Gärtner. Auch das von ihm abgeschnittene Material wird natürlich gesammelt, und ist wertvoller als Gold.

Jede Pflanze wird vermessen, kontrolliert und überwacht.

Keiner der Wissenschafler kann sich erklären, warum diese Blume gerade hier sprießt.

Der einzige Rasenmäher auf dem Mond. und da man auf der Erde auch keinen mehr braucht, vielleicht der einzige, der noch existiert...

Eine Diplomatische Delegation beim Bestaunen einer Pflanze.

Mehr Bilder in der MyImages-Galerie.

mfg, Christian Treczoks

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Hallo Christian.

Soso, 45 Jahre nach der Katastrophe!

Danke für die vielen Bilder.

So, was ich mit Gedankengleichgang meinte bezog sich eigentlich ja nur auf die Technik des Verbindens der Teil-Flächen. Das erwähnte ich ja bereits auch in Frechen.

Kanntest du eigentlich vorher das Teil von Jon Palmer? zemi.net

Mein Namensvetter hat in dem anderen Thread ja den Link zum Bericht von Jon gepostet.

Jon hat mich zu meiner Kuppel inspiriert. Vor allem natürlich die Links die er dazu gepostet hatte.

Klasse Projekt, klasse umgesetzt!

ciaOliver

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» » - Sandys Luftkuppel (bei SpongeBob Schwammkopf)
» OK. Ich plediere auf "nicht wissend".
»

Hi Christian,

stammt aus der Zeichentrickserie "SpongeBob Schwammkopf". Sandy ist ein Eichhörnchen, das in die Stadt Bikini Bottom auf dem Meeresgrund gezogen ist. Dort hat sie eine Luftkuppel installieren lassen, unter der auf einem grünen Rasen ein schöner, großer Baum wächst, auf dem sie lebt.

Hier mal ein Bild:

Die Ähnlichkeit ist schon irgendwie frappierend ...

Viele Grüße
Jörg

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Hallo Christian!

Allererste Sahne, das beste, was ich seit langem gesehen und gelesen habe. Ist mir in Frechen sofort aufgefallen - phantastische Idee und hervorragende Umsetzung, Wahnsinnsaufwand und -details. Leider auch ein aktuelles Thema...

Herzlichen Glückwunsch und

erbauliche Grüße

Kai

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» stammt aus der Zeichentrickserie "SpongeBob Schwammkopf". Sandy ist ein
» Eichhörnchen, das in die Stadt Bikini Bottom auf dem Meeresgrund gezogen
» ist. Dort hat sie eine Luftkuppel installieren lassen, unter der auf einem
» grünen Rasen ein schöner, großer Baum wächst, auf dem sie lebt.
»
» Hier mal ein Bild:
»
»

»
» Die Ähnlichkeit ist schon irgendwie frappierend ...

Um nicht zu sagen, Krass. Nein, das Teil ist mir neu - das Einzige, was ich von Spongebob kenne, ist, dass es Lego-Modelle davon gibt...

Man wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu!

mfg, Christian

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» Soso, 45 Jahre nach der Katastrophe!
Wir schreiben es immer mit einem großen D. Das war schon heftig damals. Wir haben dann auch direkt den Korridor geschlossen, und die Fähren, die von der Erde kamen, ohne Nachfrage abgeschossen. Sonst wäre es vielleicht hier auch passiert. So haben wenigstens ein paar Zehntausend überlebt.

» Kanntest du eigentlich vorher das Teil von Jon Palmer? zemi.net
» Mein Namensvetter hat in dem anderen Thread ja den Link zum Bericht von
» Jon gepostet.
Nee, das Teil kannte ich noch nicht. Sieht interessant aus, und ich habe auch schon so eine Idee, warum er unterschiedlich lange Sprossen braucht (Ich würde dabei übrigens weniger unterschiedliche Längen nehmen, um den selben Effekt zu erreichen - ich halte die erreichbare Annäherung an eine Kugel bei drei Längen für akzeptabel - aber das ist nur eine PI*Daumen-Rechnung).

» Jon hat mich zu meiner Kuppel inspiriert. Vor allem natürlich die Links
» die er dazu gepostet hatte.
Inspiration ist immer gut!

» Klasse Projekt, klasse umgesetzt!
Danke!

mfg, Christian

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» Allererste Sahne, das beste, was ich seit langem gesehen und gelesen habe.
» Ist mir in Frechen sofort aufgefallen - phantastische Idee und
» hervorragende Umsetzung, Wahnsinnsaufwand und -details.
Danke! War aber gar kein sooo großer Aufwand. Ca. 20000 Teile und 40 Stunden Bauzeit - Also kein Vergleich mit Dominiks Capitol.

» Leider auch ein aktuelles Thema...
In Eurem Zeitstrang ist es noch nicht so weit! Ihr könnt es noch verhindern!

mfg, Christian

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» den Kameraden habe ich mir schon in Frechen ausführlich angeschaut.
Live ist immer noch am Besten.

» Zusammen mit der tollen Geschichte hätte das auch ein schöner Beitrag
» für's ISCC werden können.
Tja, aber ich bau so nix für Wettbewerbe.

» Bin beeindruckt.
Danke!

mfg, Christian

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Hallo Christian

In Verbindung mit der Geschichte, wirkt das ganze noch besser als in Frechen.
Besonders imponierend ist die Bauweise des Baumes, nicht nur das es der schönste
und größte LEGO Baum ist den ich bis jetzt gesehen habe.
Trägt der Mensch den Baum doch Tatsächlich mit einer Hand, mit der er auch noch in alle Richtungen,
wie wild Grüßt, in Frechen in die Aula rein. (So was nenne ich Baukunst)

Gruß
Michael

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Hi Christian,

ich bin beeindruckt. Nette Idee, gute Umsetzung und eine hervorragende Präsentation. Sehr schön.

Eine Frage habe ich aber noch zur Biosphäre, bzw. zum Unterbau. Da ich in Frechen leider nicht dabei sein konnte, interessiert mich die Bautechnik des grauen Rundes. Ist das eine Vorübung für Dein Segelschiffprojekt? Sprich mit Azmeps gebaut? Gibt es das Segelschiffprojekt eigentlich noch? Ich erinnere mich da noch an eine Anfrage von Dir bezüglich Stellung von einigen Statisten.
Mittlerweile sind das auch schon ein paar mehr geworden.

Vie leG rüße
Andreas

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Hallo Christian,

Sehr beeindruckend! Auf jeden Fall ein Anwärter auf das MOC des Monats.
Erstklassige Baukunst, und dann die Geschichte dazu, die mit den aktuellen
Ängsten der Menschen »spielt« und sie berührt. Top.

Schade eigentlich, dass es keine(n) Anschlußschott(e) gibt, um dieses
Bauwerk in eine Moonbase-Installation integrieren zu können. Aber
vielleicht fügst Du sowas ja noch hinzu, z.B. am Besucherzentrum?
Wäre sicherlich nicht schwer. (Den Moonbase-Standard kennst Du
sicherlich bereits.)

Das soll jetzt keine Kritik gewesen sein, nur ein Vorschlag.

Falls ich ein wenig abschweifen darf ...

Mich erinnerte die Kuppel übrigens als erstes an die Eurosat-Achterbahn
im Europapark bei Rust (südlich von Karlsruhe). Hier ein Foto im Winter,
als Geschenk verpackt:

Und hier anlässlich der WM in der Teamgeist-Hülle (der man den
Fußball-typischen Aufbau als Fulleren leider nicht so gut ansieht):

Bei der Eurosat-Kuppel handelt es sich natürlich ebenfalls um eine
geodätische Kuppel (den Link nannte ich ja gestern schon).
Ein Fulleren -- und somit auch Deine Baumkuppel -- ist nichts weiter
als ein Spezialfall davon, bei dem man die Unterteilung der Fünf- und
Sechsecke in Dreiecke weggelassen hat. (Und hat außerdem die
Besonderheit, dass alle Seiten gleich lang sind, was bei keinem
größeren Vielflächner möglich ist, soviel ich weiß.)

Viele Grüße
Oliver

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