Hallo zusammen,

nach längerer Abwesenheit vom eigentlichen Bauen (einige digitale Projekte erforderten meine gesamte Aufmerksamkeit) hab ich es endlich geschafft die Boeing 747 im Mikromaßstab fertigzustellen. Es handelt sich um eine B747-100 Frachtvariante, weswegen die Fenster entfallen. Der Maßstab beträgt etwa 1:450.

Die Proportionen stimmen, soweit es der Maßstab zulässt:

Und hier noch weitere Bilder. Diesmal musste ich aber auch eine "illegale Bauweise" verwenden. Abgesehen davon (also vom Fahrwerk) ist der Flieger wieder sehr stabil und erfreut sich großer Beliebtheit bei meiner Tochter.

Ich hoffe der Miniflieger gefällt!

Viele Grüße,

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* Clark Taylor *

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Was ist Illegal?

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Um das vordere Fahrwerk an einer Hohlnoppe zu befestigen habe ich einen Schlauch (Hose Rigid) auf 3mm gekürzt und somit eben zwei Hohlnoppen gegenseitig miteinander verbunden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das "illegal" ist.

Grüße,

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* Clark Taylor *

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Hallo Clark Schneider!

Einfach WOW dieses Bild!
Vor knapp 20 Jahren stand ich einmal einen kompletten Vormittag in der Flugschneise des FFM Fraport (also Frankfurt) um das unnachahmliche "Fahrwerkballett" der 747 zu bewundern.

Das Cockpit habe ich allerdings schlanker in Erinnerung (wenn einen in der Wartezone des Abfluggate die Nase des Jumbos direkt anblickt).
Deshalb habe ich mich einmal an den LDD gesetzt und ein wenig herumgetüftelt.

Die Nase hält auf einer 2er Kreuzachse, die in einem hellgrauen Technic 1x2er mit Kreuzloch steckt.
Als Cockpitfenster hätte ich auch gerne einen schwarzen Zahn verwendet, aber der kollidiert mit der Nase; solange man die nicht eine halbe Plattenstärke nach unten bringt.
Das Bugfahrwerk müsste sich unten im Techniczweier einklemmen lassen. Die Kopfüberkonstruktion müsste man eine Noppe nach hinten verschieben.
Über dem Cockpit ist der 1x2er Dachstein ohne Noppe, mit einer 1x2er Platte zum 1x2er Slope nach hinten und einer 1x1er Fliese dazwischen verbaut.

Vielleicht ist ja etwas davon als Ideenspender brauchbar?

Kreative Grüße
Klaus

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In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe

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Perfekt und elegant gelöst! wen interessiert es...

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Hallo Seateddy ,

mit der Cockpitumsetzung haste schon recht, optimal ist sie nicht und wahrscheinlich würde es dem Aussehen dienlich sein, wenn es nur eine Noppe breit ist. Was mir aber bei deiner Umsetzung noch nicht so gefällt, ist die Höhe des Cockpits. Es ist eigentlich zu tief ... das ist bei mir aber auch der Fall. Auf alle Fälle sehr schön, dass du dir diesbezüglich Gedanken gemacht hast und auch die "Mühe" ein Bild zu erstellen. Ich werde mich dank deines Inputs auf alle Fälle nochmal ransetzen. Vielleicht kommt ja was bei raus. Ich sag dann bescheid.

Grüße,

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* Clark Taylor *

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Hi Clark Taylor (auf Underfränglisch: Glarg Däilär ),

wenn man alles, was man wollte, immer in wenigen Sekunden, mit LEGO so hinkriegen würde, wär's ja keine Herausforderung mehr und damit langweilig.

Es freut mich, mit meiner unperfekten Kreation, ein wenig Anregung gegeben zu haben. Wie beschrieben, wollte da auch nicht alles in LDD so, wie ich es gerne gehabt hätte ...

Bei dem Weg (by the way): Dein Micro-Kreuzfahrtschiff ist ganz nahe dran, an dem was ich gerade, haareraufend, zusammen bastele: Die Cunard-Flotte in 1/1250!
Und weil ich ja leider ein verflixter Perfektionist bin, bin ich mit nix vollkommen zufrieden - na ja, zelber zuld!

kreative Grüße, and Seateddyiest
Klaus

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In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe

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Hi Seeteddy,

nun hab ich mich doch schneller ran gesetzt als gedacht. Ich hab versucht einfach beides umzusetzen. Eine Platte höher und eine Noppe schmaler und TATA! Zwei Varianten:

Bei Variante 1 besteht noch immer die Möglichkeit auf Umrüstung zur Passagiermaschine

Allerdings ist hier deutlich in den umgedrehten 99206-Stein "hinein" zu sehen, was ein wenig unschön aussieht. Man könnte ihn aber auch mit einem Aufkleber verschließen ... was aber nicht gerade puristisch wäre.


Darum die Variante 2:

Hier ist der 99206er nach unten gewandert, wodurch ein Jumper ihn verdecken kann. Der SNOT-Teil mit den Fingerplatten ist nach oben gewandert und bildet nun die blaue Linie. Dadurch ist hier eine Umrüstung zum Passagierflieger nicht mehr möglich ... außer mit Aufklebern Weiterhin sind nun von unten zwei Noppen vom 99206er zu sehen, welche nicht verdeckt werden können.

Insgesamt finde ich Variante 2 am besten. So sieht’s wirklich authentischer aus. Was meinst du?

Grüße,

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* Clark Taylor *

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Hi Clark Taylor,

ich sehe, du hast das mit dem Zahn über dem Konus hingekriegt, woran ich noch gescheitert bin.

Und, bevor ich deine Frage, sowie die Beschreibung gelesen hatte, habe ich auch spontan gesagt: Die Zweite Variante sieht besser aus!
(Und es ist doch erstaunlich, wie viele, fast identisch aussehende, Varianten man, aus so wenigen Steinen, bauen kann!)

... wenn ich irgendwann mal meine Micro-Oceanliner vorstelle, wünsche ich mir auch solche Anregungen und Tipps.

kreative Grüße
Klaus

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