modestolus
22.01.2015, 21:26

+36U 995

Moin Moin.

Ich möchte euch mein neustes MOC vorstellen. Es ist das U-Boot U995 welches als Museumsschiff beim Marine-Ehrenmal in Laboe liegt.

Schon bei meinem Besuch vor einigen Jahren war ich fasziniert von der äußerlichen Größe und gleichzeitigen innerlichen Enge des U-Bootes. Dank des Schiffbau-Wettbewerbs habe ich mich nun an einem Modell im Maßstab 1:60 versucht.

Ich hoffe es gefällt [Entschuldigt bitte die Bildqualität].

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Beste Grüße

Ben



mkolb
22.01.2015, 21:37

Als Antwort auf den Beitrag von modestolus

Re: U 995

cool gemacht. Gefällt mir. Wie groß ist das Boot ?
Gibt es auch etwas Innenleben oder sieht man nur eine äußere Schicht ?

Tschau
Martin


http://www.born2brick.de

http://www.brick-fans-rm.de


meine Anlagen im Internet:

http://www.martin-kolb.de/bricks

https://www.flickr.com/photos/129377871@N08/albums


modestolus
22.01.2015, 21:58

Als Antwort auf den Beitrag von mkolb

Re: U 995

Danke Martin!

Es ist 102 cm lang und 13 cm breit.

An ein Innenleben habe ich in der Entwurfsphase gedacht, auch an Minifig-Maßstab. Leider war die Bauzeit, um rechtzeitig zum Wettbewerb fertig zu werden, zu kurz, und der vorhanden Steinevorrat zu gering. Und so wurde es dieses Modell :-)

Beste Grüße,
Ben



Bricksy
22.01.2015, 21:59

Als Antwort auf den Beitrag von modestolus

Re: U 995

Moin


Ich bin zwar nicht unbedingt Militaria Fan, aber dein U-Bot finde ich ist richtig gut gelungen gefällt mir ausgesprochen gut.


Schönen Gruß


Michael/alias Bricksy



Seeteddy
22.01.2015, 23:25

Als Antwort auf den Beitrag von modestolus

Re: U 995

Hallo Ben,

das ist ein großartiges Gepfriemel aus vielen kleinen Teilen!

Aber etwas verstehe ich nicht ganz. Was hat der Knick in der Rumpfwand, auf Höhe der Turmvorderseite, zu bedeuten? Ein Unfall?
Von Booten des Typ VII/C ist mir so etwas bisher nicht bekannt.

Seeteddy'sche Grüße
Klaus


In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe


modestolus
23.01.2015, 05:45

Als Antwort auf den Beitrag von Seeteddy

Re: U 995

Klaus, danke für dein Feedback.

Den Turm zu bauen hat besonders Spaß gemacht...und ich war so darauf fokussiert, dass mir der "Knick", den ich auf Fotos von anderen U-Boot-Klassen gesehen haben will, auch dem Typ VII/C zugeschrieben habe.
Da werde ich wohl zurück zur Werft müssen, zum ausbeulen. Glücklicherweise ist dies dank der Bauweise kein Problem!

Nochmals danke für sen Hinweis.

Beste Grüße
Ben



modestolus
23.01.2015, 05:53

Als Antwort auf den Beitrag von Bricksy

Re: U 995

Moin Michael,

danke! Ich bin eigentlich auch nicht der Militaria-Fan. Aber in Zusammenhang mit dem Bauwettbewetb des Marinebundes war de Verbindung zum Museumsboot schnell hergestellt. Und mit den vielen grauen Steinen kann ich mich jetzt bei Raumschiffen versuchen, ein Themenfeld, das ich mir bisher auch nicht erschlossen habe.

Beste Grüße
Ben



Tagl
23.01.2015, 07:30

Als Antwort auf den Beitrag von modestolus

Re: U 995

Hallo Ben,

schöne Boots-Modell hast du da gezaubert.
So richtig viel ist ja an einem U-Boot aussen nicht dran,
trotzdem sieht dein Modell alles andere als langweilig aus.

Gruß
Marco


Steinregal Flickr

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Bricksy
23.01.2015, 08:07

Als Antwort auf den Beitrag von modestolus

Re: U 995

Moin Ben


Dann wünsche ich dir mal viel Erfolg beim Bauwetbewerb des Marinebundes und da nach bin ich ja mal gespannt wie dein erstes Raumschiff
ausfällt.


Gruß
Michael



Seeteddy
23.01.2015, 17:17

Als Antwort auf den Beitrag von modestolus

Re: U 995

Hallo Ben!

...und ich war so darauf fokussiert, dass mir der "Knick", den ich auf Fotos von anderen U-Boot-Klassen gesehen haben will, auch dem Typ VII/C zugeschrieben habe.


Ich würde sagen, der Knick, den man dort zu sehen glaubt, ist einerseits tatsächlich eine Richtungsänderung der Begrenzung des Oberdecks; nämlich der Übergang, an dem sich dieses um den Turm herum bogenförmig verbreitert.
Andererseits tritt noch ein stärkerer Effekt auf, wenn das Boot aufgetaucht im Wasser fährt; denn die reale Wasserlinie weiß nicht, wo der Entwickler die Konstruktionswasserlinie hingezeichnet hat!
So wird das Wasser vorne, in einer Bugwelle hochgedrückt, die anschließend in ein Wellental übergeht, woraus sich anschließend wieder ein Wellenberg bildet, der meistens kurz vor dem Turm seine höchste Welle bildet. Das wird auch noch durch die Rumpfform unterstützt, weil dort ebenfalls die Seitenwulste heraustreten, die das Wasser an der Stelle ebenso verdrängen (und das teilweise nach oben).

Aber zum Glück ist (war) der U-Boottyp VII/C ja dermaßen verbreitet, dass zahlreiche Bilder und Modelle davon existieren (z.B. Revell 1:72); außerdem ist im Film "Das BOOT" der gleiche Typ zu sehen.

Frohes Weitermoccen und
auf gutes Gelingen mit
Seeteddy'schem Ahoi
Klaus


In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe


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