Im ersten Teil dieses „Making of“ hatte ich ja den Werdegang des Layouts dargestellt.

Jetzt möchte ich berichten, was sich seit dem ereignet hat.


1 – Stellprobe

Der erste Teil endet mit der Ankündigung, jetzt die Wege und die Fundamente für die Häuser zu erstellen. Pustekuchen, mein Sohn Kai konnte mich überzeugen, doch erst einmal eine Stellprobe zu machen und festzulegen, wie das neue Layout überhaupt auf der bestehenden Fläche positioniert werden kann. Dass es nicht passen würde, hatte sich ja schon angedeutet. Dass es aber letztendlich eigentlich gar nicht passt, war dann doch überraschend.

Kai und ich haben nachts die nach der 1000steine-Insel noch in Kartons verpackten und verstauten Module gesucht und die Originalfläche aufgebaut. Tja, um es kurz zu machen: hinten mussten 2 48er Platten in der Tiefe und rechts eine 48er Platte in der Breite angebaut werden. Dann war das neue Modul ohne Kollisionen mit anderen Bestandteilen platzierbar.

Noch einmal zur Erinnerung: die bestehenden Gebäude:

Und die neue Fläche:

2 – die neue Fläche

Damit ist Steinford quasi über Nacht doppelt so groß…. Höhenvorgabe für die noch zu bauende Fläche war der Viadukt (links). Das Gleis wird über die zwei neuen 48er Platten nach hinten fortgesetzt und könnte dann mit einem klitzekleinen Provinzbahnhof versehen werden. Gegenüber der Planung ist die Höhe übrigens von geplanten 15 auf 23 Steine angewachsen. Die Steigung wurde schon begonnen, muss aber durch die neuen Höhen noch mal justiert werden. Wahrscheinlich werde ich eh mit verschiedenen Steigungen arbeiten, mal sehen.

Das Unterdorf ist schon um 15 Steine angehoben, mit den zusätzlichen 23 Steinen wird das Oberdorf also auf einer Höhe von mehr als 40 Steinen liegen.

Der neue Unterbau besteht selbstverständlich vollkommen aus Lego, aus einer Skelett-Konstruktion aus Stützen und verbindenden Streben. Wir haben alles an langen Bausteinen zusammengekramt, was sich finden ließ und sind ziemlich weit gekommen. Da aber das gesamte neue Layout noch hochgebaut werden muss, werde ich jetzt wohl erst einmal nach langen Steinen oder Technikbalken Ausschau halten müssen.

Bauzeit für den neuen Unterbau waren ca. 20 Arbeitsstunden. Kai hat die Module gebaut, ich habe die Stützen vorproduziert. Und wer Kai kennt, weiß, dass er erst aufhört, wenn alles fertig ist oder wirklich kein Material mehr da ist. So waren es doch zwei Nächte mit ziemlich viel Nachtarbeit!


3 – nächste Schritte

Jetzt ist das Gröbste aber wirklich erledigt und es kann an die Ausdetaillierung gehen. Ich werde meinen ursprünglichen Plan wieder aufnehmen und jetzt an Steigung und Hausfundamente gehen. Für die Stadtmauer schweben mir schon ein paar Sachen im Kopf rum. Ich muss unbedingt den rechten Winkel an der Stadtmauer entschärfen! Mal sehen, vielleicht recherchiere ich da auch mal ein wenig und baue ein paar Muster….


Viel Spaß beim Studium des neuen Layouts. Bilder in max. Auflösung finden sich hier….

Zur Historie:

Teil 1: Donnerstag - 25.12.204

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Andreas Böker (abhf)

... Neues von Burg Kreuzenstein: http://www.1000steine.de/...y=1&id=378772#id378772

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