tastenmann
09.01.2014, 22:27

+3Kleiner Raumgleiter

Hallo zusammen,

als ich heute Abend meinen fünfjährigen Sohn ins Bett bringen wollte, sind wir beide an seinem Lego-Sack "hängen geblieben" (der Lego-Sack ist noch aus meiner Kindheit, ich habe ihn an meinen Sohn vererbt, der ihn mittlerweile mit ausreichend eigenen Steinen gefüllt hat). Beim gemeinsamen Bauen entstand dann in 15 Minuten ein kleiner Raumgleiter, den ich euch natürlich nicht vorenthalten will:

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Der Raumgleiter ist alles andere als spektakulär, aber eine interessante Sache ist mir dabei aufgefallen:

Wenn man nur eine begrenzte Anzahl von Teilen hat und sich beim Bauen durch so einen Haufen wühlt, findet man oft kreative Lösungen und baut irgendwie "intuitiv". Wenn ich in meinem Bauzimmer an ein Modell gehe, denke ich eigentlich viel mehr im Vorfeld darüber nach, welches Teil an welcher Stelle gut aussehen würde und nehme gezielt Teile aus den (mittlerweile doch sehr zahlreichen) Sortierkästen. So ganz glücklich bin ich mit dieser Arbeitsweise aber nicht, ich habe das Gefühl, nicht sonderlich kreativ zu arbeiten. Ganz im Gegensatz zum Bauen aus dem Lego-Sack heute Abend.
Wie gelingt es euch, die Teilevielfalt im Zaum zu halten und trotz eines großen Vorrats nicht das Wesentliche, nämlich das Bauen an sich, aus den Augen zu verlieren? Ich bin bespannt auf eure Antworten!

Gruß
tastenmann

P.S.: Der Pilot war übrigens nicht im Lego-Sack, er steuert den Raumgleiter auch nur ausnahmsweise. Morgen muss er wieder seinen Job am Steuer des CLS-89 übernehmen


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